AQUILLA – „Ja, mei! Is denn scho‘ Halloween?!“

AQUILLA – „Ja, mei! Is denn scho‘ Halloween?!“
… und es ist, wenn AQUILLA aus unserem Nachbarland Polen ihr heiß ersehntes, zweites Werk „Sentinels of new dawn“ am 31.10.2025 über High Roller Records veröffentlichen.
Tja, mit Landsmännern wie BEHEMOTH oder VADER haben die Jungs musikalisch allerdings nix gemeinsam, außer die Liebe zu Stromgitarren/-bass.
Nein, die Jungs mögen den NWOBHM (oder Bands, wie denen in der Artikelüberschrift – nur etwas anders geschrieben) und sie haben sehr gut zugehört!!! Starke Riffs, twin guitar – Harmonien, ballernde Drums, virtuose Soli, ein sehr prominenter Bass und selbstverständlich mit „Captain Paradox“ ein Sänger, der sich vor den Szenegrößen nicht verstecken muss.
Wen das anlockt, möge sich einen ersten Eindruck mit der Vorab-Single „Creed of fire“ verschaffen. Wir haben das Video für euch:
Sowohl Song als auch Video sind sehr empfehlenswert! Die 5 Jungs frönen dem klassischen Heavy Metal – gewürzt mit einer Prise Speed Metal – in dem Stück nicht nur musikalisch, sondern auch optisch. Wer ein trashig produziertes Video á la IRON MAIDEN Anfang der 1980er sehen mag… Guckt rein!!!

AQUILLA – „Ja, mei! Is denn scho‘ Halloween?!“
Ebenfalls seit dem 16.09.2025 zu sehen, ist das hymnischere „Battalion 31“. Damit hat man auch einen ersten, guten Umriss zur Marschroute des neuen Albums bekommen (Review folgt).
Ein paar facts und figures zu AQUILLA gefällig?
Formiert hat sich die Band in Warschau im Jahr 2015 und sie spielen „lethal outer space metal“.
Der aktuellen Besetzung gehören „Captain Paradox“ (Gesang), Jaspar De Phaser (Rhythmus-Gitarre), Kris Invader (Lead-Gitarre), Hippie Banzai (Bass) und Pete Slammer (Schlagzeug) an.

Nach einigen Singles und EPs folgte 2022 der Erstling „Mankind’s Odyssey“.
Rückblickend nicht exakt das Album, das man produzieren wollte, sagt Pete Slammer im Nachhinein. Als relativ unerfahrene Band war man sich über die klangliche Ausrichtung des Albums nicht klar. Dazu waren die verhältnismäßig langen und anspruchsvollen Recording Sessions etwas völlig Neues. Am Ende habe man ein gut-klingendes Album produziert, aber „Sentinels of new dawn“ macht einen großen Schritt nach vorne.
Textlich folgen AQUILLAa ihrem eigenen Konzept. Als Fans von sowohl klassischer als auch moderner Science Fiction, drehen sich ihre Texte um die Überreste der menschlichen Zivilisation, welche auf dem entfernt gelegenen Planeten „Yvad’dera“ gesiedelt haben.
Dementsprechend werden Konzepte wie moderne Space Piraten, berserker-ähnliche Söldner oder technologisch übermächtige Anführer behandelt, welche sich untereinander bekämpfen. Direkt aus dem Leben gegriffen?! (*zwinkersmiley)
Wen das jetzt neugierig gemacht hat, dem sei ein Spin von „Sentinels of New Dawn“ dringend ans Herz gelegt. Bis zur Veröffentlichung gibt es die oben erwähnten Vorab-Singles bei YouTube.
Hier die Tracklist zum Album:
01. The Chronicles
02. Creed of Fire
03. Plunder & Steel
04. Mountains of Black Sleep
05. Battalion 31
06. The Curse of Mercurion
07. Technocrats‘ Tyranny
08. Bound to Be King
09. The Prophet
10. Sentinel’s Fate
(Dies ist ein Beitrag von Gastautor „Meister Klampfe“)
NEWSLETTER. FREITAGS. KOSTENLOS.
Bildquellen
- AQUILLA Albumcover: SURE SHOT WORX
- AQUILLA Bandfoto: SURE SHOT WORX
- AQUILLA Albumcover – Beitragsbild: SURE SHOT WORX
Neueste Kommentare