My first evening with…DREAM THEATER

My first evening with…DREAM THEATER
Bonn – Kunst!Rasen, 10.07.2025
Es war für mich eine spontane Aktion da wir erst kurz vorher erfahren haben, dass wir überhaupt auf das Konzert gehen können. Ich war ziemlich aufgeregt da es für mich das erste Mal war, das ich DREAM THEATER live gesehen habe. Die Anreise war etwas beschwerlich, da es mehrere Baustellen und Staus gab. Aber mit ein bisschen Musik konnte man sich die Zeit im Auto ganz gut vertreiben. Als wir angekommen waren, haben wir uns einen Parkplatz in der Nähe gesucht und sind von da aus zum Konzert gelaufen. Die Anlage war sehr schön in einem Park am Rhein gelegen und hatte eine angenehme Atmosphäre. Der Boden war sehr gut und nicht wie bei einigen anderen Konzertspots uneben. Zu Beginn war ich noch einmal zur Toilette, die ebenfalls sehr gut war und sehr sauber gehalten wurde. Das Ganze waren so „Container“. Es gab fließendes Wasser und ausreichend Seife und Papiertücher.
Wenig zu kritisieren – DREAM THEATER live in Bonn

Weniger Andrang als erwartet…
Es war weniger voll im Publikum als erwartet, und wir konnten relativ weit vorne stehen. Es gab mehrere Bereiche, einen direkt vor der Bühne, der für Leute bestimmt war, die extra mehr bezahlt hatten. Und einen dahinter für normale Konzertbesucher und es gab einen Seitenbereich mit Sitzplätzen, quasi eine Tribüne. Da es keine Vorband gab (es war ja ein „Evening with“-Konzert), musste man nicht lange auf die Band warten, was sehr angenehm war. Ich war absolut begeistert, als ich sah, wie gut und auch schnell Gitarrist John Petrucci gespielt hat. Da ich selbst Gitarre spiele, war es echt cool mal so einem Profi beim Spielen zuzuschauen. Auch die anderen Bandmitglieder hatten Einiges zu bieten, z.B. der Keyboarder Jordan Rudess, der zeitweise mit seinem komplett schwarzen Umhänge-Keyboard über die Bühne lief. Bei genauerem Hinsehen konnte man auch erkennen das Schlagzeuger Mike Portnoy zwei Kits hatte. Ein kleines und ein großes kombiniert, die er – je nachdem, welcher Song es war – genutzt hat. Der Sound war, obwohl es Open Air war, echt sehr gut und klar.

Auch die Temperatur war sehr angenehm und man konnte ohne Probleme draußen im T-Shirt stehen. Am Anfang schien die Sonne einem noch ins Gesicht und es blendete teils etwas, aber nach einer Weile hatte man perfekte Sicht auf die Bühne. Einer der wenigen Kritikpunkte, war der Kameramann. Er hat oft nicht das Bandmitglied gefilmt, auf dem gerade die Aufmerksamkeit lag und das war ziemlich ärgerlich für die Leute, die etwas weiter hinten standen. Die Preise fürs Essen waren auch ganz ok. 5 Euro für eine Portion Pommes ist zwar schon viel, aber es gab eine Selbstbedienungsstation für Soßen und die Pommes waren schön knusprig und auch gut gewürzt. Eine Konzertdauer von über 2 Stunden plus 20 Minuten Pause finde ich auch sehr angemessen. Abschließend würde ich es als ein echt großartiges Erlebnis bezeichnen, das sich auf jeden Fall gelohnt hat.
My first evening with…DREAM THEATER

(Gastbeitrag von Navid D.)
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Bildquellen
- DREAM THEATER – Live in Bonn 03: (c) Doc Rock - metal-heads.de
- DREAM THEATER – Live in Bonn 02: (c) Doc Rock - metal-heads.de
- DREAM THEATER – Live in Bonn 01: (c) Doc Rock - metal-heads.de
- DREAM THEATER – Beitragsbild: (c) Doc Rock - metal-heads.de
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