SMASH INTO PIECES – „Armaheaven“ (VÖ: 31.10.2025)
SMASH INTO PIECES – „Armaheaven“ (VÖ: 31.10.2025)
Es ist soweit. Die umtriebigen Schweden von SMASH INTO PIECES bringen am morgigen Halloween-Freitag ihr neues Studioalbum mit dem schlichten Titel „Armaheaven“ in den Handel. Die 15 Stücke umfassende Scheibe wird die Band weiter auf dem erfolgreichen Weg unterstützen, die wachsende Fanbase weiter auszubauen. Nicht zuletzt die wiederholten Touraktivitäten und die regelmäßigen Veröffentlichungen von Songs mit einem dazugehörigen Video halten die Skandinavier im Gespräch und bescheren Aufmerksamkeit.
So hat man bereits etwa die Hälfte der Musik auf dem neuen Longplayer vorab unter die Leute gebracht. Wir hatten euch „Devil in my head“ (hier), „A sky full of stars“ (dort) und „Man or machine“ (da) bereits vorab vorgestellt und wollen jetzt mal Blick auf weitere Songs des am Freitag erscheinenden Albums werfen. Zunächst geht es mit dem Opener überraschend los. Die knapp 2-minütige Nummer besticht durch einen betörenden weiblichen Gesang und eher sanfte Klänge.
Ganz anders aber stark geht es mit „Villain“ weiter. Typische Trademarks von SMASH INTO PIECES sind vorhanden und das Ganze packt einen direkt. Wow. Elektrosounds empfangen uns beim nächsten Track. Mit gemäßigter Härte kommt eine eher etwas nachdenkliche Stimmung auf. Hier kommt für euch das Video:
SMASH INTO PIECES – „Armaheaven“ (VÖ: 31.10.2025)
Auch bei der nachfolgenden Nummer servieren wir euch das Video. Nach einem eher bedächtigen Start, nimmt der Song Fahrt auf, hat mehr Drive. Eingängig und mit viel Melodie. Zum Gesang von Chris Adam Hedman Sörbye gesellt sich auch hier die weibliche Stimme – ein gelungenes Zusammenspiel:
„Maze of fools“ ist ein irgendwie typischer SIP-Track, der dadurch keiner besonderen Erwähnung bedarf. Nach meiner Erinnerung war „Hurricane“ eine der ersten Auskopplungen aus diesem Release. Ein starkes Ding. Irgendwie packend, diese Melodie. Frisch und unverbraucht und doch mit der nötigen Energie ausgestattet. Teils wird es richtig heavy. Yeah! Weiter geht es mit dem nächsten Lied. Gemäßigte Beats und die Vocals im Fokus. Ordentlicher Durchschnitt. „Wildfire“ hat etwas von einer Ballade und kommt sehr gemäßigt daher. Das Video ist dafür umso sehenswerter. Aber auch musikalisch kann man sich ja mal eine Verschnaufpause gönnen und einen Gang zurückschalten. Gut so…
Auch „Flame“ ist ein recht typischer Song für die schwedische Formation. Melodisch mit Mitsingcharakter. Der kommt bestimmt gut auf Live-Konzerten. Der zwölfte Track auf „Armaheaven“ legt mit einer nachdenklichen, fast melancholischen Stimmung los. Feat. LiliCo bekommen wir mehrstimmigen Gesang. Die Vocals des Frontmanns kommen gut zur Geltung. Etwas mehr Rockattitüde ist zu spüren.

Bei „Some kind of heaven“ geht es direkt kraftvoll nach vorne. Man vergisst die melodische Seite nicht, aber es hat einfach ordentlich Drive von Anfang an. Getragen vom Drumming, der Gesang marschiert in die gleiche Richtung. Dazu noch die Gitarren. Das passt. Der letzte Track auf dem neuen Studioalbum beginnt mit etwas spacig-mysteriösen Klängen…musikalisch wabert es vor sich hin. Dann die Stimmen. Mir ist das zu seicht. Auch wenn es später etwas mehr Heavyness gibt. Insgesamt ist das Material auf der Scheibe eher weichgespült. Aber das macht ja nichts.
Das Fazit zum neuen Album von SMASH INTO PIECES
Welches Fazit kann man also zum neuen Release der schwedischen Band ziehen? SMASH INTO PIECES entwickeln sich schon in gewisser Weise weiter. Sie bleiben sich treu, verarbeiten typische Elemente in ihrer Musik. Das bringt einen hohen Wiedererkennungswert für die Songs. Aber man probiert auch ein bisschen aus. Und nicht zuletzt bekommt man durch die Kooperation mit anderen Künstlern neue Einflüsse. Der Einsatz weiblicher Stimmen an manchen Stellen ist sehr gelungen und wertet die Kompositionen auf. Für Fans der Combo sowieso eine klare Kaufempfehlung. Und für alle anderen ist ein Anchecken der Schweden auf jeden Fall empfehlenswert. Ich bin vor einigen Jahren, eher zu Beginn der Karriere auf die Band gestoßen und kleben geblieben…

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Bildquellen
- SMASH INTO PIECES Armaheaven Album Cover: Berlinièros PR
- SMASH INTO PIECES – Press Photo 2024 – by John Gyllhamn: Photo by John Gyllhamn
- SMASH INTO PIECES Armaheaven Album Cover – Beitragsbild: Berlinièros PR


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