VENUES – Transience (VÖ: 29.03.2024)
Bereits seit knapp einem Monat ist das neue Album „Transience“ der Stuttgarter Modern Metal(core)-Band VENUES auf dem Markt. Grund genug für uns von metal-heads.de, euch die Scheibe hier ausführlich vorzustellen.
Die harten Album-Fakten zu Transience
Mit insgesamt 10 neuen Stücken bestückt ist die neue Platte des schwäbischen Metal-Quartetts. VENUES gibt es als Band seit dem Jahr 2015. Das aktuelle Line-Up besteht aus Sängerin Daniela „Lela“ Gruber, Shouter Robin Baumann, Gitarrist Valentin Hahnemann sowie Drummer Dennis Vannhöfen. Nach den Vorgänger-Alben „Aspire“ aus dem Jahr 2018 sowie „Solace“ (2021) haben VENUES am 29. März 2024 ihr nunmehr drittes werk veröffentlicht. Es trägt den Titel „Transience“ (Vergänglichkeit) und ist via Arising Empire veröffentlicht worden. Und nicht nur das Album-Cover reiht sich wunderbar in diese Trilogie ein. Denn auch die Songs überzeugen erneut aufgrund ihrer emotionsgeladenen Melodien sowie dem vollen Brett an Metalcore-Hardcore-Härte. Wie immer bei uns bekommt ihr jetzt erst einmal selbst die Gelegenheit, euch einen ersten akustischen Eindruck zu machen. Ton an, Film ab für einen unserer Lieblings-Songs auf dem Album. „Braille“ nämlich:
Die Songs im metal-heads Check
Während im Opener „Godspeed, Goodbye“ die Synthesizer-Klänge dominieren, geht es in den folgenden Stücken „Haunted House“ sowie dem oben gehörten „Braille“ brachialer zu. Kein Wunder bei der schweren Kost. Denn inhaltlich beschäftigt sich dieses Lied mit dem Kampf gegen den Krebs und deren böse Folgen, nämlich dem Erblinden. Nach dem ebenfalls härter klingenden Lied „Breakdown“ wird es einen Tacken ruhiger mit „Unspoken Words“ . Der Track „Bad Karma“ ist dagegen irgendwie poppig und passt zur Weiterentwicklung von VENUES. Wie im Opener spielt die Band halt modernen Metal und probiert sich aus. Dies ist sicherlich kein Nachteil.
Mit „Reflections“ eine echte Hymne
Ein weitere Vorteil auf dem Album „Transience“ ist der Song „Reflections“ . Dieser bietet alles, was eine klassische Live-Metal-Hymne so braucht. Wir sind gespannt, wie die Fans bei dieser 1. Singleauskopplung auf Tour so abgehen werden. Ein weiterer Song, der sich thematisch der Krankheit Krebs widmet, ist dann „Radiate Me“ . VENUES feiern hier jedoch das Leben und treiben Betroffene dazu an, sich nicht aufzugeben. Eine gute Message! Anschließend wird noch einmal das volle Brett auf der neuen CD ausgepackt. Nach dem Track „Oblivion“ kommt mit „Cravings“ die härteste Nummer daher. Ein totaler Abriss, der live sicherlich Freude machen wird. Und spätestens dann den Moshpit eröffnen wird.
Zum Schluss noch ´ne Ballade
Den würdigen Schlusspunkt des 37 Minuten und 45 Sekunden langen Albums und auch unser Review bildet dann der Song „Coming Home“ . Auch hier kommt die glasklare Stimme von Sängerin Lela wunderschön zur Geltung. Mit diesem Lied beweisen VENUES, dass sie Songwriting auch ohne Growls beherrschen.
Fazit zum Album von VENUES
Wer auf Female Fronted Symphonic Metal steht und gegenüber Growl-Shoutings im Refrain sowie Synthesizer-Klängen nicht abgeneigt ist, der macht mit der Scheibe „Transience“ nichts falsch, sondern alles richtig. Mit ihrem dritten Silberling beweist die Band, dass sie ihr Songwriting und Composing konsequent weiterentwickelt hat. Die Musik und Inhalte werden immer besser. Daher freuen wir uns fast jetzt schon aufs vierte Album und sagen weise voraus: Mit VENUES ist definitiv zu rechnen. Hier geht´s zum Facebook-Auftritt von VENUES.
Tourdates
Wer VENUES nun gerne einmal live erleben möchte, hat an diesen Terminen (ohne Gewähr) die Gelegenheit dazu:
04.05.24 Freiburg (DE), HorrorCon
10.05.24 Dischingen (DE), Heavydays Festival
29.06.24 Feuchtwangen (DE), Moos Meadow Festival
13.07.24 Weener (DE), Free For All Festival
19.07.24 Leipzig (DE), NEXO Nerd Rock Festival
30.08.24 Oelde (DE), Oelde Open Air
NEWSLETTER. FREITAGS. KOSTENLOS.
Bildquellen
- Venues 2024: Arising Empire, photo credit: Venera Red
Neueste Kommentare