Night in Gales – Sylphlike 2025
30 Jahre haben die Melo Deather von Night in Gales auf dem Buckel, genau so wie ihre Debut EP „Sylphlike“, die in der Szene damals beliebt und erfolgreich war und den Weg zum Plattendeal mit Nuclear Blast ebnete. Grund genug für die Band, diese EP komplett neu einzuspielen und erneut auf den Markt zu bringen. Mix und Master gingen wieder in die Hände von Fredrik Nordström, der dafür schon beim letzten Album „Shadowreaper“ verantwortlich war. Und auch Paolo Girardi ist wieder mit von der Partie, der das alte Cover neu gezeichnet und direkt auch neu interpretiert hat.
Sylphlike
Das Album bringt es auf 6 Songs und 20min Spielzeit. Der Anfang von „Bleed Afresh“ startet und man fühlt sich sofort in der Zeit zurück versetzt. Auch wenn alles ein kleines bisschen weniger rau als vor 30 Jahren klingt, ist der Song doch direkt ein Banger und Kopfnicker, wie man es von der Band kennt. Genau so geht es mit „Sylphlike“ weiter…Kopf schütteln und Spaß haben. Beim Klavier Intro von „Avoid Secret Vanity“ hört man dann schon, dass es irgendwie anders tönt…was der Güte aber keinen Abbruch tut. Ein exzellenter Song, der es damals auch aufs erste Album „Towards the Twilight“ geschafft hat…und das nicht ohne Grund. „Mindspawn“ wird wohl der bekannteste Track sein, Fanliebling und immer wieder gern gehört, macht er auch in dieser neu aufgenommen Version viel Spaß. Kurz, knackig, schnell und mit Wucht. „When The Lightning Starts“ ist ein atmosphärischer instrumentaler Einspieler, ebenfalls typisch für die Alben der Band. Und „Flowing Spring“ darf dann als letzter Song nochmal so richtig die Bude abreißen. Ein geiler Track, der nochmal richtig ballert.
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30 Jahre Freibier Party
Zu einem runden Geburtstag gehört natürlich auch eine amtliche Feier. Diese war eigentlich für den 29.11.2025 geplant, mußte aber krankheitsbedingt auf den 21.02.2026 verschoben werden. Hier gibt es noch Resttickets für 26,50 Eus KLICK…und die Drinks sind im Preis inkludiert!

Fazit
Die Sylphlike EP war vor 30 Jahren schon ein absoluter Banger und ist es heute immer noch. Die Songs funktionieren wahnsinnig gut und man kann einfach nur Respekt davor haben, wenn man bedenkt, dass die Kollegen damals gerade mal um die 18 Jahre alt waren! Die Neuaufnahme ist komplett gelungen. Natürlich klingt alles etwas cleaner…die Technik ist eine andere, das Studio und Mix/Mastering ebenfalls. Der Drummer heißt jetzt Adriano Ricci und nicht mehr Christian Bass (heute bei Heaven Shall Burn). Trotzdem wurde das alte Flair behalten und alles nur ein klein wenig aufpoliert. Das Ding braucht man im Regal, wenn man den alten Melodic Death Metal liebt! 9,5 von 10 Punkten.
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