Edenbridge – Set The Dark On Fire

Mit Ihrem neuen Album „Set The Dark On Fire“, welches Mitte Januar 2026 veröffentlicht werden wird, wollen Edenbridge ihren Status als unangefochtene Nr. 1 des Symphonic Metal in Österreich untermauern. Wie die Chancen stehen, dass ihnen dies gelingt, können wir euch hier schon verraten.

Zurück bei Steamhammer mit „Set The Dark On Fire“

Die Veröffentlichung ihres insgesamt 12. Studioalbums bedeutet für die Alpenrocker gleichzeitig die Rückkehr zum Label Steamhammer. Mit dem über sechsminütigen Opener „The Ghosthip Diaries“ gelingt ihnen schon einmal ein grandioser Einstieg. Die Nummer kann mit harten Riffs, abwechslungsreicher Gestaltung und natürlich dem kraftvollen und harmonischen Gesang von Sabine Edelsbacher vollauf überzeugen, „Cosmic Embrace“ ist zwar deutlich kürzer, aber kaum schlechter, wovon ihr euch gerne selber überzeugen dürft.

Edenbridge lassen nicht nach

Wer glaubt Edenbridge hätten damit ihr Pulver früh verschossen, ist gehörig auf dem Holzweg. Denn mit „Where The Wild Things Are“ (das Video findet ihr weiter unten) geht es im leichten Folkgewand ähnlich stark weiter. Auch bei den weiteren Song ist kein Nachlassen zu erkennen. Hauptsongwriter Lanvall hat alle Register gezogen und wirklich ausdrucksstarke und abwechslungsreiche Songs komponiert. Mal orientalisch angehaucht („Lighthouse“ mit Intro „Divine Dawn Reveal“), mal mit Tempo (beim Titelsong) und mal balladesk (bei „Bonded By The Light“, welches sich hervorragend als Titelmusik für einen Bond-Film eignen würde). Das in 4 Parts unterteilte 13-minütige Finale „Spark Of The Everflame“ zeigt nochmal das vollständige Reperoire der Band. Neben den üblichen Metal-Trademarks machen opulente, symphonische Orchesterarrangements und ungewöhnliche Saiteninstrumente wie Hackbrett, Swarmandal, Monochord und elektrische Sitar den Bandsound aus und geben ihm eine einzigartige Note.

Edenbride untermauen ihren Status eindrucksvoll

Mit „Set The Dark On Fire“ untermauen Edenbridge ihren oben genannten Status eindrucksvoll und dürfen sich ohne Zweifel mit zur Speerspitze der gesamten Symphonic-Metal Szene zählen. Von dem von Schlagzeuger Johannes Gral gestalteten Cover über die von Karl Groom (Threshold) hervorragend bewältigte Produktion bis zu den starken Songs stimmt hier einfach alles. HIER könnt ihr das Album bereits vorbestellen und werdet es ganz sicher nicht bereuen!