Dehydration: Die unterschätzte Gefahr – auch auf Metal-Festivals!

Alle Festivalfans kennen es: die Vorfreude auf den Sommer, das Headbangen zu den Lieblingsbands, und das kollektive Feiern mit tausenden Gleichgesinnten. Doch gerade auf den heiß ersehnten Metal-Festivals lauert eine unterschätzte Gefahr: Dehydration. Laut einer aktuellen Studie des Unternehmens air up in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Appinio musste über die Hälfte der deutschen Festivalbesucher (über alle Musikgenres hinweg wohlgemerkt!) bereits ihren Aufenthalt vorzeitig abbrechen – und das wegen Dehydrationssymptomen.

Festivals sind ein Highlight für Metal-Fans, doch die körperliche Belastung durch die intensiven Shows, der Hitze und oft auch dem erhöhten Alkoholkonsum, wird von vielen unterschätzt. Die Folge: 64,6 Prozent der musikgenre-unabhängig Befragten gaben an, ein Festival schon einmal wegen Dehydration verlassen zu haben. Besonders bitter: Fast 60 Prozent verpassten dadurch sogar ihren Lieblingsact.

Vorzeitiger Festivalabbruch: Fast zwei Drittel haben schon mal den Lieblingsact verpasst

Das Problem verschärft sich, wenn es auf den Festivals an erschwinglichen, alkoholfreien Getränken mangelt – ein Phänomen, das laut Studie 66,8 Prozent der Befragten betrifft. Der Ausbau von Wasserspendern auf dem Festivalgelände könnte Abhilfe schaffen, wie es sich die Mehrheit der Besucher wünscht.

Metal-Fans sollten also nicht nur an ihre Tickets und Band-Shirts denken, sondern auch ausreichend Wasser einpacken und regelmäßig Pausen im Schatten einlegen. Denn nichts ist ärgerlicher, als nach Monaten der Vorfreude vorzeitig nach Hause zu müssen – nur weil man zu wenig getrunken hat. Die Gesundheit sollte auch auf Festivals im Vordergrund stehen, damit man die Headliner bis zum Schluss genießen kann.

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