PARHELYON – Interview zur ersten Single „Parhelion“ am 25.06.’24

PARHELYON (Facebook) sind ein brandneues Symphonic-Metal-Duo aus Deutschland. Tanja Hansen als Sängerin und Michael Vetter als Songwriter und Gitarrist haben sich zusammengefunden, und das in zweierlei Hinsicht wie wir später erfahren werden. Am 25. Juni wird die erste Single „Parhelion“ erscheinen. Auch wir von ‚metal-heads.de‘ haben die Single noch nicht gehört und dürfen daher gespannt sein, wie die Debütsingle klingen wird.
Sicherlich ist ungewöhnlich, dass wir eine Band supporten, wo wir noch nicht einmal einen Song gehört haben (ist wirklich so). Das ist wohl ein Risiko, das wir aber gerne eingehen, denn wir wissen um die Qualität der Veröffentlichungen von Michael Vetter bisher. Da verweisen gerne auf die Band BLACK & DAMNED. Wir gehen also davon aus, dass wir hochwertige Musik zu hören bekommen werden, auch wenn es nun in eine ganz andere Richtung gehen wird. Wir sind sehr gespannt, was uns erwarten wird. Wir werden das Video hier in den Artikel einbinden, sobald das Video am 26. Juni offiziell veröffentlicht ist und werden dazu selbstverständlich einige Worte hinsichtlich unserer Impressionen beisteuern.
Update 26.06.2024 – Veröffentlichung der Single „Parhelion“
Nun ist sie da! Die Single „Parhelion“ hatte ihre Premiere beim YouTube-Kanal ‚Scream For Metal“. Und ab heute ist sie für alle zu hören. Es ist ein toller Song geworden, der mit coolen Riffs und verschiedenen atmosphärischen Abschnitten gespickt ist, die kompositorisch schön miteinander verwoben wurden. Insgesamt ergießt sich der Song zunächst in einem ruhigen Fluß mit fließenden wunderschönen Melodien, entwickelt aber auf seiner Reise ebenso kraftvolle epische Momente, die für intensives Feeling sorgen. Dafür sorgen auch die engelhaften Vocals von Tanja Hansen, die für den gewissen Zauber sorgen und mitverantwortlich dafür sind, dass der Song im Kopf hängen bleibt und ihn sich gerne mehrmals hintereinander anhört. Da zeigt Michael Vetter mal ne ganz andere Seite von sich, der sonst eher für die härteren Töne mit der Band BLACK & DAMNED verantwortlich ist. Schön, wenn man so kreativ und vielseitig auftreten kann. Jedenfalls ist „Parhelion“ ein sehr gelungener Auftakt und man kann nur hoffen, dass wir bald mehr von PARHELYON hören werden.
Um uns aber schon mal ein wenig einzustimmen, haben wir mit Tanja Hansen ein Interview geführt. Es sollte eigentlich ein kleines Interview werden, aber Tanja hat uns mit sehr ausführlichen und persönlichen Antworten überrascht, so dass es wirklich ein Vergnügen ist sich dieses Interview trotz der Länge durchzulesen. Die Botschaft bzw. die Mission von PARHELYON finden wir außerdem sehr schön. Viel Spaß beim Lesen!
MH: Hallo Tanja. Wir wollen heute das neue Musikprojekt PARHELYON vorstellen, das Du zusammen mit Michael Vetter ins Leben gerufen hast. Michael kennen wir schon, weil er Songwriter und Gitarrist bei der Power-Metal-Band BLACK & DAMNED ist, die bereits zwei Alben rausgebracht haben. Wie sieht es bei dir aus? Inwiefern warst du bisher musikalisch aktiv?
TH: Hey! Musik hat schon von klein auf eine mehr oder weniger große Rolle für mich gespielt. Bereits als Kind war es schon ein großer Traum von mir, Sängerin zu sein. Der Klassiker: Mit der Haarbürste vor´m Spiegel und meine Kinderzimmerkonzerte waren legendär! Sehr zum Leidwesen meiner Nachbarn… Ich habe mehrere Instrumente gelernt, spiele davon aber nix mehr, und der Gesang hat es mir tatsächlich am meisten angetan. Ich wollte sogar mal Musik studieren, um hauptberuflich Studiomusikerin zu sein. Das Leben hat halt aber oft was anderes für einen im Sinn: Jetzt kümmere ich mich hauptberuflich um Katzen. Ist also fast das gleiche haha. Die Musik begleitete mich also eher zumeist passiv bzw. unprofessionell in Form von Musikhören und ich sang bis vor wenigen Jahren (bis auf Schülerband mit zwei Auftritten und kurzzeitig in einem Chor) für mich allein zu Hause und im Auto. Bis ich die Chance hatte, durch BASEMENT PROPHECY zwei Singles gesanglich veredeln zu dürfen. „The Silence of the Tide“ ist ein Duett mit einer meiner liebsten Freundinnen LIV KRISTINE (Ex-LEAVES´ EYES, Ex-THEATRE OF TRAGEDY) und „Guardians of the Light“ schmücke ich allein mit meiner Stimme. Derzeit bin ich als Gastsängerin bei der deutschen Gothic Rock Formation PROJEKT JU dabei.
MH: Wie bist Du mit Michael verbunden? Wie kam es zu der Idee und der Geburt von PARHELYON?
TH: Micha und ich sind nicht nur musikalisch ein super-eingespieltes Team, sondern in allen anderen Lebensbereichen ebenfalls und außerdem privat liiert. So und weil Micha mein Gesangstalent kennt und es nicht verkümmern lassen wollte, kam er Ende 2023 mit einer Idee auf mich zu und meinte „Hey, ich hab da einen Song für dich und deine Stimme geschrieben. Schau mal, was du da drauf singen kannst…“ Ich denke, er hatte immer wieder meine wehmütige Aussage im Hinterkopf: „Ich glaub, meine Zeiten, Musik zu machen, zu singen und auf einer Bühne zu stehen sind vorbei…“
Ich war sofort Feuer und Flamme, voller Tatendrang und Motivation und sehr schnell hat sich für Micha und mich herauskristallisiert, dass das echt was Großes werden kann, was richtig Gutes, etwas mit Tiefgang und mit einer Message und keinesfalls ein bisschen hobbymäßiges Musizieren im Wohnzimmer bleiben darf. Etwas, das die Menschen begeistern kann und das nicht in der Schublade versauern sollte. Meine Texte haben übrigens immer eine Botschaft und sind mir sehr wichtig. Da wir beide von der Sorte „Wenn schon, denn schon!“ sind, entschieden wir uns, das ganze Ding professionell aufzuziehen, also gute Musiker einzuladen und es bombastisch produzieren zu lassen.
Halbe Sachen gibt’s bei uns nicht.
Und schwuppdiwupp haben wir sogar ein Musikvideo zu „Parhelion“ – so heißt der Song – gedreht, Promo-Fotos geschossen und das ganze Ding wurde fast zum Selbstläufer. „Fast“, weil natürlich auch eine Menge Arbeit, Zeit und auch Fleiß dahintersteckt. Aber es war und ist so ein richtiger Flow. Das Musikvideo zu „Parhelion“ haben Micha und ich komplett im Alleingang fabriziert. Seine Talente und Fähigkeiten in Sachen „Video- und Fotoshooting“ kamen uns natürlich total zugute. Einen Namen brauchte das alles es ja auch noch. PARHELYON war geboren. ½ Jahr nach dieser Idee hatten wir sogar schon eine Plattenfirma am Start. Von 0 auf 100. Ich krieg das immer noch nicht auf die Reihe, was da innerhalb kürzester Zeit passiert… Eine unfassbar spannende Reise, für die ich sehr dankbar bin. Das Ganze darf ich auch noch mit meinem Schatz erleben. So ein großes Geschenk und ein Traum wird wahr.
MH: Ihr habt noch einige illustre Gastmusiker für die Produktion der Single an Bord geholt. Könntest Du uns etwas über die Musiker erzählen?
TH: Oh ja! Unbedingt! Gute Männer, alle! Für Micha und mich war sofort klar, dass wir DANIEL GALMARINI als Tastenmeister brauchen! Daniel zaubert einfach unfassbar gute Klangteppiche, ist ein sehr kreativer Kopf und obendrein total sympathisch. Von ihm kriegt man einfach immer Qualität. Bin totaler Fan von ihm. Daniel ist nicht nur als Komponist, sondern auch als Hand für Milli Pilli´s HEAVYSAURUS unterwegs und gibt auch Piano-Unterricht.
Für die tiefen Töne ist ROBERTO PALACIOS von CAVE und MY DARKEST HATE verantwortlich. Wir brauchen ja auch nen ordentlichen Groove. An den Drums haben wir BERND HEINING, den wir uns von SKULL & CROSSBONES geborgt haben. Bernd ist eine Maschine am Schlagzeug und seine große Stärke ist sein tightes Drum-Spiel. Ich durfte ihn schon live erleben und es ist immer eine Wonne, seiner locker-flockig anmutenden Art, Schlagzeug zu spielen zuzuschauen und natürlich auch zuzuhören.
Meinen Gesang haben wir bei ROLAND „Bobbes“ SEIDEL aufgenommen, seines Zeichens Barde bei Micha´s Band BLACK & DAMNED. Übrigens war Micha leider nicht für meine Namensidee „White & Holy“ statt PARHELYON zu haben hahahahahaha. Für Mix und Mastering haben wir STEFAN LEIBING (Ex-PRIMAL FEAR) ins Boot geholt. Stefan hat uns einen Symphonie-Sound gebastelt, der mich umhaut. Ich muss sagen: Wir konnten mit diesen Jungs wirklich außergewöhnliche Musiker mit dem gewissen Händchen für unsere musikalische Reise engagieren. Es passt alles total gut und die Männers mussten wirklich viele meiner Veränderungswünsche ertragen haha. Das Ergebnis spricht allerdings absolut für sich! Danke, Jungs!
MH: Wie hast Du den ganzen Produktionsprozess empfunden? Ihr seid ja sogar schon beim Label METALAPOLIS RECORDS untergekommen, obwohl die Debüt-Single „Parhelion“ noch gar nicht veröffentlicht ist. Das ist ein Traumstart, oder wie siehst Du das?
TH: Ich weiß gar nicht, wie ich das richtig beschreiben kann und wo ich anfangen soll… Es ist wirklich ein total interessanter und sehr rasanter Weg, den wir mit PARHELYON einschlagen. Es fühlt sich komplett geführt und richtig an. Es läuft so völlig flüssig, dass ich mich schon frage, wo der Haken ist?! Aber es gibt keinen. Denn: Wir lassen es einfach fließen und hören auf unser Gefühl. Die Ideen, die Umsetzung. Wenn sich etwas unstimmig für Micha und mich anfühlt, machen wir es nicht. Der Schaffensprozess darf sein. Wir haben keinen (Zeit-)Druck und so können wir kreativ sein und das aus uns rausholen, was raus will. Natürlich sind wir auch anderweitig fleißig, zum Beispiel was Social Media angeht. Denn heutzutage läuft halt das Meiste darüber und wenn da die Bands nichts machen, verläuft das Musik-Baby im Sande, so gut und hochwertig es auch sein mag.
Apropos: PARHELYON ist kein Projekt, sondern ein Duo oder eine Band. Der Produktionsprozess an sich war und ist ein sehr spannender und aufregender, neuer Weg für mich. Während Micha ja ein erfahrener „alter Hase“ im Geschäft ist, betrete ich in diesem Ausmaß hier echtes Neuland. Immer einen Schritt nach dem anderen, ohne das Gesamtziel aus den Augen zu verlieren. Immer schauen, wo es hinlaufen MÖCHTE und sich nicht selbst begrenzen. Alles ist möglich. Die richtige Intension setzen, den Fokus auf das behalten, was man möchte, Kreativität ausleben, ohne Verbissenheit, aber mit dem nötigen Ehrgeiz. Groß denken, groß träumen. Dann das Baby zusammensetzen und puzzeln bis es sich komplett stimmig anfühlt. Überhaupt ist uns neben künstlerischer Freiheit auch sehr wichtig, dass die Energie stimmt. Dinge nicht erzwingen, sondern laufen lassen… Und dann darauf aufbauen.
Ich lerne so viel in jeder Hinsicht. Es ist einfach unbeschreiblich, das zu erleben. Vor und hinter den Kulissen. Wenn ich vom jetzigen Standpunkt aus betrachte, wie vor kurzer Zeit alles begonnen hat, ist das echt unglaublich. Von der Songidee bis zum fertigen Song – jeder Schritt war notwendig in der Zeit, in der er passiert ist. Nicht früher, nicht später. Divine timing. Dass wir bei METALAPOLIS RECORDS untergekommen sind, ist wirklich ein absoluter Glücksgriff, denn sie lassen uns absolute Freiheit, welche sehr wichtig für den kreativen Schaffensprozess ist. Wer schafft schon gerne unter Druck? Da kommt meist nichts Echtes, nichts Brauchbares, nichts Authentisches bei raus.
Wir sind sowieso total positiv überrascht, wie gut PARHELYON im Vorfeld bei den Menschen ankommt, ohne, dass sie wissen, worum es eigentlich geht. Diese Reise fühlt sich sehr besonders an und dadurch, dass es alles so flüssig läuft und sich schnell kreiert, ist es richtig. Echte Metal-Fans, echte Musik-Fans begeistern sich für Neues und das ist echt ein tolles Gefühl. Es fühlt sich für mich wie Vorschuss-Vertrauen an. Interessanterweise erzeugt das aber überhaupt keinen Druck bei mir. Denn ich weiß einfach, dass „Parhelion“ ein berührender Wahnsinns-Song mit einem künstlerisch einfallsreichem Wahnsinns-Video ist. Diejenigen, die schon in den Genuss von beidem gekommen sind, sind total begeistert. Wir auch. Und das ist auch etwas, das sehr, sehr wichtig ist! Du selbst musst von deinem eigenen Schaffenswerk total überzeugt sein. Sonst kann es die Menschen nicht abholen. Lange Rede, kurzer Sinn: Jawoll, Traumstart!
MH: Symphonic Metal gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Wie darf man sich Eure Interpretation des Symphonic Metal vorstellen? Könnte man bestimmte Bands als Querverweis nennen?
TH: Ich habe jetzt schon öfters unabhängig voneinander die Menschen sagen hören, dass sie sich sofort an EVANESCENCE erinnert fühlen, was ich ja nicht so sehr verstehen kann, aber gerne so annehmen möchte. Es ist schwierig, PARHELYON in eine Schublade zu stecken. Wer will schon gerne klingen „wie…“? Aber irgendwie muss man´s ja bissl vergleichen können, damit wir die richtigen Musikinteressierten ansprechen. Daher würde ich sagen, dass Einflüsse von LIV KRISTINE nicht von der Hand zu weisen sind. Fans von EXIT EDEN, AFTER FOREVER, eventuell THEATRE OF TRAGEDY oder EPICA dürften sich angesprochen fühlen. Liebhaber von NIGHTWISH kommen auch auf ihre Kosten.
Einige Stimmen ließen schon verlauten, dass sie es gut finden, nicht das „übliche, nervige Opern-Träller-Zeug“ bei PARHELYON zu hören. Das nehme ich als Kompliment. Denn ich klinge halt wie ich klinge und nicht „wie…“ und das möchte ich auch gar nicht. Eine DORO PESCH werde ich in diesem Leben nicht mehr. Aber will ich das überhaupt? Nein! Denn jede(r) singt so wie er singt – und das soll und darf auch so sein. Mich mit anderen zu vergleichen schränkt mich nur selbst sein. Als ich das begriffen hatte, ist der gesangliche Knoten bei mir geplatzt.
MH: Was bedeutet der Name PARHELYON und warum habt ihr ausgerechnet diesen ausgewählt?
TH: PARHELYON ist eine abgewandelte Schreibweise von „Parhelion“, was zu Deutsch „Nebensonne“ bedeutet und zu den Halo-Erscheinungen gehört. Lichtflecke, die manchmal links und rechts der Sonne zu sehen sind. Licht ist doch immer schön. Lichtflecke im Leben eines anderen zu sein, bereichert beide Seiten. Wir möchten Licht und eine erhellende Energie verbreiten. Positive Energien, Vertrauen, was Schönes eben. Lichtvolle Schwingungen und Botschaften. Wobei man auch immer die Balance betrachten darf. Nur Licht erschafft eben auch kein Leben. Ohne Schatten kein Licht. Ohne Nacht kein Tag – und umgekehrt.
Alles hat immer zwei oder mehrere Seiten und es gibt nichts, das nur gut oder nur schlecht ist. Dennoch sind wir definitiv der lichtvollen, bejahenden Seite des Lebens zugetan. Metal gilt ja an sich eher als „böse“ und „dunkel“. Aber das muss nicht sein. Jetzt gibt’s PARHELYON haha. Mir gefallen Licht, Wärme und Sonne – spirituell und im real life. Außerdem klingt der Name PARHELYON doch ikonisch, oder nicht? Hahaha.
MH: Der symphonische Metal hat ja oft auch so eine epische und spirituelle Note. Bist du eine spirituelle Person? Wie lautet denn dein Lebensmotto?
TH: Das mag ich definitiv mit einem großen JA beantworten. Ich bin eine sehr spirituelle Person in vielerlei Hinsicht. Was meine Lebenseinstellung betrifft, in meinem gelebten Alltag, als auch mit Mensch, Tier und Pflanzen zusammen. Hui, hab ich ein Lebensmotto? Alles ist immer für irgendwas gut. Auch wenn es sich erst später zeigt. Das Universum weiß immer, wo es lang geht und warum, und die geistige Welt ist immer an deiner Seite. Du bist nie allein, sondern immer getragen. Und alles ist richtig im jetzigen Moment. Sonst wäre es anders. In jeder Situation, in jedem Gefühl gibt es etwas zu lernen und Wachstum und Weiterentwicklung sind mir sehr wichtig. Das Leben ist eine Reise. Etwas, wozu deine Seele sich entschieden hat, erleben zu wollen, bevor sie hier auf die Erde kam.
Ich persönlich würde jetzt aber nicht sagen, dass ich symphonischen Metal mache, weil ich spirituell bin. Symphonischer Metal entspricht mir wahrscheinlich einfach am Ehesten und gefällt mir gut. Wie würde ich denn bei einer Haudraufmetalband klingen?! Wobeiii…? Nee, lassen wir das… Hahaha. Gerade fällt mir ein, dass man mich in meiner Jugend fast zum Schlager-Mädel gemacht hat, weil man mich in den Gesangsunterricht bei volkstümlichen Interpreten stecken wollte. Zum Glück ist dieser Kelch an mir vorbeigegangen… Nicht auszudenken! Ich im Dirndl, Zöpfe tragend, bei Andy Borg´s Schlagerspaß im TV volkstümliche, deutsche Schlager trällernd. Heieiei. Hahahaha! Gibt´s eigentlich schon Schlager-Metal?!

MH: Apropos Motto! Die Botschaft der Musik soll ja lauten: Nach Dunkelheit kommt immer auch das Licht! Bist du ein grundsätzlich positiver Mensch?
TH: Ich bin absolut von Grund auf ein positiv eingestellter Mensch, der viel visualisiert und erträumt und dadurch und durch Tatkraft manifestiert und erschafft. Jeder Gedanke hat eine Kraft in sich, das Leben so zu gestalten wie du es aussendest. Wenn du also deine Gedanken, Gefühle, Wünsche und deine Intensionen in Einklang bringst, dann erschaffst du dir das Leben, das du dir wirklich von Herzen wünschst und das dich erfüllt. Also aufpassen, was du ins Universum sendest. Es antwortet dir immer – ob du willst oder nichtt.
Und du hast es selbst in der Hand, was dir widerfährt (zu einem großen Teil). Also kreiere positiv in deiner Gedankenwelt, in deiner Gefühlswelt und komm gleichzeitig ins Tun, ins Umsetzen! Dann wirst du sehen, dass kleine und große Wunder wahr werden können. Wie auch sonst hätte PARHELYON entstehen können? Ja, nach Dunkelheit kommt immer Licht, denn das Leben gestaltet sich in Zyklen. So, wie nach dem Winter immer der Frühling kommt. Wenn du dich positiv ausrichtest, passieren dir positive Dinge.
MH: Abschließend stellt sich natürlich die Frage, was für Zukunftspläne für PARHELYON existieren. Da ihr bereits bei einem Label untergekommen seid, gehe ich davon aus, dass es nicht bei der einen Single bleiben wird, oder?
TH: Wir wollten ja eigentlich – trotz professioneller Arbeit – einfach nur unsere Song-Kreation der Welt vorstellen und hätten nicht gedacht, dass es plötzlich heißt: „Ähm, Platte machen?!“ Und so dürfen die werten Leser hier ein Geheimnis erfahren: PARHELYON liebäugelt tatsächlich mit einem ganzen Album! …und wir sind schon fleißig am Ideen sammeln, kreieren, ausprobieren… Somit wollen wir PARHELYON auf ein neues Level bringen.
MH: Wir wünschen Euch jedenfalls einen schönen Start mit der Debüt-Single „Parhelion“!
TH: Ganz, ganz lieben Dank. Wir freuen uns schon so sehr auf die Veröffentlichung und sind selbst total gespannt wie „Parhelion“ den Menschen gefällt. Ich selbst kann den Song immer und immer wieder anhören, ohne dass er sich ausgelutscht anhört und ich schaue mit Stolz, Freude, Glück und vielen schönen Erinnerungen das dazugehörige Video an. Da steckt so viel Zeit, Muße und Herzblut drin und wir wünschen uns, dass auch die Musikliebhaber dies sehen, hören und spüren. Dankeschön für die tolle Gelegenheit mit diesem Interview. Wir sind mega-dankbar und happy mit Leuchten in den Augen, dass wir das hier alles machen und erleben dürfen und wir so viele wertschätzende Rückmeldungen und ein großes Interesse erhalten, obwohl noch nix passiert ist. Aber das ändert sich ja bald. Sehr bald…
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