Killing A Lion und Ignition rockten die Duisburger Mühle
Die Duisburger Mühle als Location kennen Metalfans vor allem durch das seit Jahren erfolgreiche Open-Air-Festival Rage against Racism. Aber auch indoor geht es von Zeit zu Zeit in der Mühle richtig ab! Zuletzt kürzlich beim Konzert von Killing A Lion und Ignition.
Auf den ersten Blick ungewöhnlich war die Logik an der Abendkasse: 25 Euro Eintritt und alle Getränke inklusive? Klingt eher nach Schlagerparty, hatte aber einen handfesten Grund: „Ein kleines Konzert als Dankeschön an unsere Helfer“, erklärten die Verantwortlichen. Und meinten genau jene Helfer, die auf dem besagten Rage against Racism jedes Jahr freiwillig und engagiert anpacken. Diese zahlten dann aber einen deutlich ermäßigten Eintritt. Der Konzertabend selbst: „Einstimmung auf das Rage, ein Lebenszeichen, Teambuilding für die Orga. Checken unseres Equipment, Einstimmung und Kooperation mit der neuen Leitung beziehungsweise dem neuen Team der Mühle, die uns tatkräftig unterstützt haben.“
Erste Band des Abends: Die deutsche Band Killing a Lion aus Krefeld spielt Alternative Metal. Doch die Musiker wollen eigentlich gar nicht auf ein Genre reduziert werden, sagen sie auf ihrer Website. Hört man genauer hin, besteht der druckvolle Sound von Killing A Lion aus einer Mischung aus verschiedenen Genres. Und diese erinnern gerne auch mal an die 1990er Jahre. Das verstärken Megafon und Slap-Technik am Bass. Kraftvoll, rotzig-rockig, auch mal funkig. Und stets mit Druck nach vorne. Das animierte die Gäste in der Mühle zum wilden Springen und Headbangen.
Killing A Lion und Ignition: Die Mühle bebte!
Zweiter Teil des Konzerts: Ignition hatten in der Mühle ein Heimspiel. Mit Fan-Kurve! Die Band aus Duisburg ist inspiriert vom US-amerikanischen Power Metal. Irgendwie also traditionell und gleichzeitig auch konsequent weiterentwickelt. Die Jungs spielten bereits Shows mit Bands wie Testament, Amorphis oder Rage und haben folglich jede Menge Bühnenerfahrung. Und die zeigte sich vom ersten Ton an! Sofort ging das Publikum richtig ab, über weite Strecken sogar textsicher mitgröhlend. Wer keine Texte kannte, konnte sich während der lockeren Anmoderationen helfen lassen. Für die Refrains reichte das allemal. Und so warfen Ignition ihren Sound – und fallweise sich selbst – ins Publikum, während die Mühle bei diesem kleinen, aber sehr feinen Konzertabend glühte.
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Bildquellen
- Ignition_Bühne_Duisburg2023: (c) 2023 Matt / metal-heads.de
- Ignition_Zunge_Duisburg2023: (c) 2023 Matt / metal-heads.de
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