A KILLER’S CONFESSION – „Victim 1“ (VÖ: 13.09.2024)
A KILLER’S CONFESSION – „Victim 1“ (VÖ: 13.09.2024)
Da hat man die Fans aber gehörig auf die Folter gespannt. Jetzt ist es aber endlich soweit und am 13.09.2024 können wir die neue und schlicht mit „Victim 1“ betitelte Langrille in den Händen halten. Wir von metal-heads.de haben uns den Silberling ausführlich für euch reingezogen. Und das sind unsere Eindrücke. Wow! Was für ein Beginn. Wuchtige Schlagzeugsalven und Vocals voll auf die Zwölf. So empfängt uns der Opener. Aber man baut glücklicherweise zur Auflockerung Verschnaufpausen ein. Dann wird es etwas melodischer und es kommt musikalisch und gesanglich nicht so heftig rüber. Weiter geht es mit „Sun“. Akzentuierte Drumbeats und heavy Gitarrenriffs. Dazu mitreißende Vocals.
Track 3 geht wieder direkter auf die Hörer los. Zumindest musikalisch. Der Gesang ist aber melodisch-harmonisch. Cool, wie variabel man sich da zeigt. Instrumentell hat es aber wieder Wumms, aber man hält auch mal inne. Dieser Song ist aber durch seine Struktur eingängiger. Mit Samples starten wir in „Voices“, dann wieder kräftige Drums. Der Gesang wechselt vom Stil her wieder. Kommen wir zu „Purpose“ – da geht es wieder recht zügig zur Sache. Der Gesang wird uns kraftvoll um die Ohren geschleudert. Auch hier gibt es im Wechsel melodische Textpassagen. Die Drums powern und auch E-Gitarre & Co. liefern Heavyness.
A KILLER’S CONFESSION – „Victim 1“ (VÖ: 13.09.2024)
Der nächste Track beginnt mit etwas verstörendem „Sprechgesang“. Aber bald setzen auch die Instrumente mit ein und das Ganze geht mit gemäßigter Härte weiter. Eine gewisse Eindringlichkeit kann man attestieren, aber das hatten wir auf diesem Silberling schon deutlich heftiger. „Kill or be killed“ – was für ein Songtitel. Musikalisch und auch von der Stimme her, geht es hier in eine eher elektrogeprägte Richtung. Aber es gibt auch klaren Gesang. Die Drumbeats haben einen amtlichen Drive und mal wieder bricht das Melodische durch.
Bei „Filth“ stehen die Vocals teils isoliert da. Zunächst eher zurückhaltend. Im Verlauf des Songs wird die Stimme eindringlicher. Musikalisch verleiht man der Message entsprechend Nachdruck. „Rain“ geht vom Start weg in die Vollen. Heftiger Gesang und Vollgas-Schlagzeug – im Wechsel kommt der Frontmann eher melodisch daher und auch musikalisch nimmt man sich zurück. Aber das sind eher kürzere Passagen. Meistens geht es ordentlich zur Sache.
Irgendwie verbreiten die ersten Töne schon eine gewisse positive Stimmung. Auch wenn der letzte Track des Albums genug Energie versprüht, so setzt sich das Ganze irgendwie vom Rest der Musik ab. Wenn man also einen Song hervorheben möchte, dann ist es vielleicht dieser.
Das Fazit zum neuen Album bei metal-heads.de
10 Songs haben es letztlich auf die neue Scheibe der Truppe aus Cleveland (Ohio, USA) geschafft. Beim ersten Hören hatte ich anfangs die Befürchtung, es ist nur wiederkehrendes Einerlei. Aber wenn man sich das Material auf dem aktuellen Release genauer anschaut, hat es schon – bei grundsätzlich bestehenden oder wiederkehrenden Trademarks eine entsprechende Abwechslung parat. Durchgehend ist eine hohe Dichte an Power, richtige Ruhepausen gönnt man unseren Ohren kaum. Der letzte Track der Scheibe verbreitet irgendwie eine andere, positivere Stimmung ohne dabei weniger kraftvoll zu sein.
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Bildquellen
- Albumcover A KILLER’S CONFESSION – Beitragsbild: Oktober Promotion
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