Rage begeistern mit A New World Rising

Vergangenen Freitag, am 28. September 2025, erschien bei SPV / Steamhammer mit „A New World Rising“ das neueste Album von Rage. Aufgenommen wurde im hauseigenen Lucky Bob Studio und war der monumentale Vorgänger „Afterlifelines“ schon ein Hammer, so steht „A New World Rising“ dem in keinster Weise nach. Keine orchestralen Nummern diesmal, aber dafür jede Menge gute Laune. Und statt weiterer langer Vorrede jetzt einfach mal direkt das Video zu „Innovation“ und dann steigen wir konkret in die Platte ein. Viel Spaß!
Rage machen einfach Spaß
Erst ein düsteres Intro und dann folgt direkt obiges „Innovation“. Tolles Powerdrumming von Lucky und eine Nummer die nach vorne geht und einfach Spaß macht. „Against The Machine“ setzt in Sachen Tempo noch einen oben drauf, punktet aber auch mit verspielten Gitarren. Ich freue mich schon jetzt diese beiden Songs live zu hören. „Freedom“ war die erste Singleauskopplung und präsentieren wir gerne auch noch einmal im Video unten. Ein echter Midtempo-Banger mit tollen Mitsing(gröl)chören. „We’ll Find A Way“ sind klassisch-thrashige Rage mit einem guten Chgorus. Während man bei „Cross The Line“geradezu exemplarisch das gute Zusammenspiel zwischen Peavy und Jean im Songwriting hört. Moderne Einflüsse wie ein brutales Breakdown und tiefe Growls von Peavy und trotzdem klingt es klassisch nach Rage. Tolle Leistung! Einen ganz anderen Beginn hört man bei „Next Generation“, der mich ein bisschen an „Shame On You“ vom grandiosen „Trapped“ Album denken lässt.
Rage mit einer Liebeserklärung
„Fire In Your Eyes“ startet ruhig und zieht dann das Tempo ein wenig an und ist eine Liebeserklärung an die Szene und die Metalfans im Allgemeinen wie Besonderen. Wir halten zusammen, solange das Feuer in unseren Augen noch brennt. Auch wenn „Leave Behind“ ebenfalls nicht das Gaspedal durchtritt, verliert der Song keinesfalls an Wucht und auf das Geamtalbum betrachtet eine gute Abwechslung. „Paradigm Change“ ist einfach ein guter Rage-Song mit teils moderneren Einflüssen und passt zur Band wie die Faust aufs Auge. Mit knapp 5,5 Minuten folgt mit „Fear Out Of Time“ der längste und zugleich sperrigste Song der Platte, der aber mit jedem Durchlauf gewinnt. Zum Ende legen Rage mit „Beyond The Shield Of Misery“ noch einmal ein echtes Highlight auf. Wahnsinn wie gut und frisch der Peavy nach über 40 Jahren Rage noch immer klingt. Aber auch Gitarren und Schlagzeug liefern vom Allerfeinsten. Eine Spitzen Teamleistung und das ist es wohl auch was Rage ausmacht. Wie man vor allem live immer wieder erleben konnte und bald wieder tun kann. Denn aktuell sind Rage wieder auf Tour (die Daten gibt es weiter unten) und das solltet ihr nicht verpassen. Bestimmt werden die Jungs dann auch die aktuelle Version von „Straight To Hell ’25“ zum Besten geben, die es quasi als Bonus als letzten Song auf dem Album gibt. Und die auch im aktuellen Bully Herbig Film „Das Kanu des Manitu“ zu hören ist.
Rage auf Tour
02.10.25 Siegburg – Kubana
03.10.25 Trier – Forum
04.10.25 Hanerau/Hademarschen – Hademarscher Hof
05.10.25 Herford – Kulturfabrik
10.10.25 Lindau – Club Vaudeville
07.12.25 Bochum – Zeche (Dead Man’s Hand Festival)
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Bildquellen
- Rage 2025 720×340 by xoxo photography: SPV / Steamhammer - xoxo photography
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