Rage Against Racism-Slot-Battle-Sieger CRASH PILOTS: „Das Publikum war unser Highlight“

Sie sind jung, energiegeladen – und haben beim Slot Battle im April alle überrascht: Crash Pilots setzten sich als jüngste Band des Wettbewerbs gegen starke Konkurrenz durch und sicherten sich den Festival-Slot am Samstag, 21. Juni, beim Rage Against Racism. Mit einer Mischung aus Metalcore, Spielfreude und einer sympathisch bodenständigen Haltung begeisterten sie Publikum und Veranstalter gleichermaßen. Im Interview spricht Alessio über ihren ersten großen Festivalauftritt, die Highlights des Slot Battles und darüber, was sie für den Sommer geplant haben – Überraschungen inklusive.
MH: Wie habt Ihr den Abend des Slot Battles erlebt?
CP: Wir waren sehr aufgeregt, da die Konkurrenz sehr groß und talentiert war. Die Vorbereitungen waren schnell erledigt und als es zu den Auftritten kam hinterließen vor allem die Zuschauer einen bleibenden Eindruck, denn es war unser erster Auftritt mit einem so aktiven Publikum. Es hat uns also besonders viel Spaß gemacht beim Slot Battle zu spielen und auch nach den Auftritten herrschte eine einladende und herzliche Atmosphäre auf dem Gelände. Vielen Dank dafür an die Veranstalter und an das Publikum, dafür dass ihr so gute Zuschauer seid und dafür, dass ihr uns mit eurer Stimme zum Sieg verholfen habt.

MH: Was ging Euch durch den Kopf, als Ihr erfahren habt, dass Ihr gewonnen habt?
CP: Es war für uns ein sehr überraschender Sieg, da wirklich jede Band was drauf hatte. Sowohl Redefined, als auch El Postre spielten unglaublich gute Shows, auch ihre Songs selbst sind besonders cool. Wir haben erst nicht einmal mit einem Sieg gerechnet, waren positiv überrascht, dass wir es doch hingekriegt haben und waren stolz auf die Leistung und dass wir diesen Auftritt spielen durften.
MH: Gab es einen besonderen Moment auf oder neben der Bühne, der Euch besonders in Erinnerung geblieben ist?
CP: An dem Abend gab es viele Dinge, die wir sehr besonders fanden. Zum einen die gegenseitige Hilfe beim Auf- und Abbau zwischen den Bands, da die Umbauzeit relativ kurz war. Natürlich war aber dieses unglaublich motivierte Publikum aus echten Metalheads unser Highlight. Die Leute haben sich gepogt und die Musik genossen, es wurde gelacht und jede Band hatte diese Aktivität des Publikums zu spüren bekommen. Auch eine außergewöhnliche Autogrammstunde hatten wir, selbst auf einer Hose sollten alle Mitglieder der auftretenden Bands unterschreiben.
MH: Worauf freut Ihr Euch besonders beim Rage Against Racism Festival – das Line-up, die Atmosphäre, der Open-Air-Vibe oder …?
CP: Natürlich interessiert uns zum einen das Line-up und die Shows der anderen Bands, aber wir sind mehr als gespannt auf die Zuschauer. Wir hoffen auf dieselbe Stimmung, wie sie am Samstag beim Slot Battle war, aber wesentlich größer, da es ein so großes Festival ist.

MH: Habt Ihr bereits konkrete Pläne für Euren Festivalauftritt? Gibt es z.B. neue Songs, Überraschungen oder besondere Show- oder Setlist-Überlegungen?
CP: Wir wollen die bestmögliche Setlist erstellen, die am besten zum Rage Against Racism Festival passen und Abwechslung bietet. Wenn wir Überraschungen verraten würden, gäbe es ja keine Überraschung mehr, daher verraten wir da nichts, aber es ist etwas im Gange, um es mal so zu formulieren…
MH: Wie geht’s für Euch als Band jetzt weiter? Was erwartet Ihr vom Festivalauftritt für Eure Zukunft als Band?
CP: Vorerst wollen wir wie zuvor möglichst viele Auftritte spielen, um möglicherweise an Bekanntheit zu gewinnen, aber der Festivalauftritt wird wohl besonders wichtig für uns. Natürlich hilft uns das Festival auch in diesem Sinne, aber vor allem können wir klarstellen, dass unsere Band die Message vom Rage Against Racism unterstützt und auch andere davon überzeugen soll.

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Bildquellen
- Crash Pilots 05.04.25 Mühle Rheinhausen: (c) Chipsy-Karsten Frölich/www.metal-heads.de
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