Visuelle Kunst im Metal-REMEDY ART DESIGN
(English version below)
Musik und visuelle Kunst
gehen oft Hand in Hand. Cover Artworks zieren die Hüllen der muikalischen Medien, ob es nun Schallplatten, CD’s oder moderne Earbooks sind. Dazu kommen noch Merchandise Artikel in jeglicher Form. Ein Künstler, der seit einige Zeit mit aufregenden Artworks immer mehr von sich reden macht, ist Giannis Nakos. Er hat sich mit REMEDY ART DESIGN (Facebook) selbstständig gemacht.
Es ist sehr interessant, dass Künstler teilweise sehr unterschiedlich an ihre Werke herangehen. Wir von ‚metal-heads.de‘ beleuchten auch mal gerne abseits der Bands als Hauptakteure die anderen Bereiche des Musikbusiness, ohne die ebenfalls nichts laufen würde. Also freut Euch auf unser Interview mit Giannis Nakos von REMEDY ART DESIGN.
MH: Hallo Giannis. Viele Leute werden dich nicht unter deinem richtigen Namen kennen. Aber es könnte sein, dass einige REMEDY ART DESIGN kennen. Aber es ist sicher, dass viele Leute dich indirekt kennen, weil sie deine Arbeiten gesehen haben, denn viele Cover-Artworks von Metal- und Rock-Alben sind mittlerweile aus deiner kreativen Kunst entstanden.
Das Bild steht im Focus
Giannis: Hallo! Danke, dass ich in Eurem webzine dabei sein darf!
Das stimmt, mein Name ist nicht der erste, den man sieht, denn in meiner Branche steht das Bild an erster Stelle, und mit „Bild“ meine ich natürlich meine Arbeit. Es ist ein bisschen seltsam, aber ja, Giannis ist mein Name! Ich ziehe es aber vor, dass jeder meine Kunst kennt, unabhängig von meinem „Namen“!
Dunkle Anziehungskraft
MH: Wann hast du dein Talent zum Malen und Zeichnen entdeckt? Wie hat es bei dir angefangen?
Giannis: Auf diese Frage gibt es eigentlich eine doppelte Antwort: Ich erinnere mich, dass meine Eltern mich in eine örtliche Kunstschule mitnahmen, als ich 7 Jahre alt war. Nichts Besonderes, nur um meine Nachmittage kreativ zu verbringen und die Grundlagen des Zeichnens zu lernen. Erst als ich ein paar Jahre später mit Metal in Berührung kam, habe ich angefangen, mich mehr mit der künstlerischen Seite der Dinge zu beschäftigen. Diese dunklen und geheimnisvollen Bilder haben mich immer angezogen. Der Einfluss, den sie auf mich hatten, hat mich dazu gebracht, Kunst in diesem Stil und dieser Ästhetik zu machen.
MH: Hast Du Kunst studiert? Wenn ja, wo?
Giannis: Ich habe Grafikdesign an einer öffentlichen Schule hier in Athen, Griechenland, studiert. Der Schwerpunkt lag allerdings auf der Software und dem technischen Aspekt der Dinge. Einige Kurse umfassten auch Kunstgeschichte und Fotografie, aber es war mein eigenes Interesse an diesem Bereich, das mich dahin brachte, wo ich heute bin. Ich habe die Arbeiten vieler Künstler studiert, vor allem die, die diese Art von Arbeit gemacht haben. Dan Seagrave, Seth Siro Anton, Travis Smith und unzählige andere. Ihre vielfältigen und einzigartigen Stile haben mich definitiv beeinflusst.
Gründung von REMEDY ART DESIGN
MH: Wann hast Du Dein eigenes Unternehmen REMEDY ART DESIGN gegründet? Warst Du vorher schon woanders angestellt?
Giannis: Ich habe 19 Jahre lang in einer Druckerei gearbeitet, so dass ich einige Erfahrungen im technischen Bereich sammeln konnte. Eine Erfahrung, die sich in der Zukunft als hilfreich erwiesen hat. Etwa 2006 habe ich angefangen, Kunst für Bands zu machen. Ich wollte mir ein Portfolio aufbauen, also habe ich mich an Bands aus der lokalen Szene gewandt, um mir einen Namen zu machen. Anfangs waren die Dinge natürlich viel lockerer und unprofessioneller. Aber mit der Zeit habe ich es geschafft, meine Arbeit etwas zu verbessern und etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Es hat sicherlich einige Zeit gedauert, bis ich ein Niveau erreicht hatte, bei dem ich mich in dem, was ich tue, sicherer fühlte.
Künstlerische Bandbreite
MH: Entwirfst du ausschließlich Cover für Rock- und Metalbands oder erstreckt sich deine Arbeit auch auf andere Bereiche? Kann man deine Arbeiten auch als Privatperson kaufen? Gibt es gedruckte Poster von deinen Bildern?
Giannis: Ich entwerfe alles, worum ich gebeten werde, wenn ich das Gefühl habe, dass es zu meinem Stil passt und mir gefällt. Ich bin bereit, alles zu entwerfen, ein Buchcover, ein Filmplakat usw., aber es muss auf jeden Fall etwas sein, das zu meinem Stil passt.
Was den anderen Teil der Frage betrifft… Ich muss wirklich etwas unternehmen. Irgendwann einen E-Store oder so etwas einrichten, denn ich werde häufig nach Drucken gefragt. Ich habe von Zeit zu Zeit welche gemacht und habe einige auf Lager, aber ich habe keine offizielle Seite, um sie zu verkaufen. Irgendwann wird das aber passieren, denke ich, ha ha!
Lieblingsbilder
MH: Wie viele Cover hast du entworfen? Hast du irgendwelche persönlichen Favoriten aus deiner bisherigen Schaffensperiode?
Giannis: Oh, schwer zu sagen! Ich habe schon mit über 200 Bands gearbeitet. Nicht jede Arbeit ist ein Cover, es kann auch ein Logo oder ein Shirt-Design sein, aber ja, ich habe bis jetzt viele, viele Arbeiten gemacht. Zu meinen Favoriten gehören das Cover für Evergreys „The Atlantic“, das neue Cover für Anova Skyways „Reset“, die neuesten Cover für Xenobiotic, Hexed, Ashen und Maladie. Ich könnte ewig so weitermachen, also werde ich mich erst einmal auf diese beschränken.
MH: Gibt es eine thematische Richtung, die dir besonders gut gefällt?
Giannis: Ich mag es, an so vielen verschiedenen Stilen und Themen zu arbeiten, aber ich bin etwas mehr in alles verliebt, was mit Death Metal zu tun hat. Düstere Landschaften und eine düstere Atmosphäre sind das, was ich gerne erschaffe. Alles, was mit Totenköpfen, verbrannter Erde usw. zu tun hat. Man kann sehr kreativ mit dem Thema umgehen. Also wäre das meine Vorliebe. Ich habe sogar ein paar unveröffentlichte Werke in dieser Richtung, die bald veröffentlicht werden sollen.
Künstlerische Freiheit
MH: Wie gehst Du an einen solchen Auftrag heran? Weißt Du im Voraus, wie die Musik klingen wird, oder bekommst Du die Texte? Worauf stützt Du Dich bei Deinem Entwurf? Gibt es vielleicht sogar detaillierte Vorgaben, wie es auszusehen hat?
Giannis: Gute Frage! Detaillierte Vorgaben sind das Letzte, was ich für den Anfang möchte. Ich finde es sehr einschränkend, nach den Ideen von jemand anderem zu arbeiten. Meine Arbeit basiert auf künstlerischer Freiheit, daher verlange ich von den Musikern normalerweise die Freiheit, das zu tun, was ich am besten kann, immer in Übereinstimmung mit dem Musikgenre, ihren Texten, einem Arbeitstitel oder sogar einer sehr allgemeinen Idee.
In manchen Fällen gibt es keine fertige Musik und man sagt mir, dass es hilfreich ist, wenn die Kunst fertig ist, weil es die Kreativität fördert. Um ehrlich zu sein, finde ich das sehr schmeichelhaft, und natürlich bin ich immer bereit, mit einem Minimum an Informationen in meinem Kopf an einem Albumcover zu arbeiten. Man muss eine Herausforderung lieben!
MH: Wie lange arbeitest Du im Durchschnitt an einem Kunstwerk?
Giannis: Das hängt von der Stimmung, der Art der Kunst und allen möglichen anderen Faktoren ab. Sicherlich ist die Zeit nicht immer auf meiner Seite, also würde ich sagen, dass es im Durchschnitt ein oder zwei Wochen von dem Tag an dauert, an dem ich es zum ersten Mal in die Hände bekomme. Aber es gibt auch Zeiten, in denen es länger dauert oder sogar noch früher als das.
MH: Mit welchen Programmen und Utensilien arbeitest du bei der Erstellung deiner Bilder?
Giannis: Ich arbeite ausschließlich mit Photoshop. Das ist immer meine erste Wahl. Als Grafiktablet nutze ich XPpen Pro.
MH: Hast du einen Künstler, den du schätzt oder der dich inspiriert hat?
Giannis: Ahh, da gibt es eine Menge davon. Wie bereits erwähnt, Travis Smith, Dan Seagrave, Seth Siro, Eliran Kantor, Adrian Smith, Dan Goldsworthy, mein Freund Gary Ronaldson, meine griechischen Freunde John Toussas, Manthos Stergiou, Vaggelis Petikas, Par Olofsson und unzählige andere. Ich liebe es, zu sehen, wie sie immer wieder mit brillanten Ideen aufwarten, und ich fühle mich sehr inspiriert!
MH: Welche Bands sind deine musikalischen Favoriten? Hörst du beim Zeichnen Musik oder bevorzugst du eine ruhige Atmosphäre?
Giannis: Eigentlich beides. Es gibt Zeiten, in denen ich die brutalsten Sachen höre, Bands wie Putridity oder Gorgasm, dann wieder abenteuerliche Sachen wie Disillusion und dann gibt es Jazz oder Soundtracks. Es hängt alles von der Stimmung oder sogar von der Kunst ab und von den Vibes, die ich erzeugen möchte.
MH: Hast du derzeit Kapazitäten und kannst Aufträge annehmen oder bist du ausgebucht?
Giannis: Für die nächsten Monate bin ich auf jeden Fall ausgebucht, aber ich bin immer offen für Gespräche über zukünftige Kunstprojekte. Zum Glück gibt es immer noch Bands, die sich für Kunst interessieren, die von Menschen geschaffen wurde.
Ein Sammler
MH: Ich habe auf einem Deiner Fotos auf Facebook im Hintergrund gesehen, dass du eine beachtliche Anzahl von CDs hast. Hast Du einen Überblick wieviele es sind? Hast Du auch Vinyls?
Giannis: Ich liebe meine Sammlung und ich versuche, sie auf dem neuesten Stand zu halten, also ja, CDs, Vinyl, Kassetten, Boxsets. Es ist alles da! Im Vergleich zu anderen Sammlern, die ich kenne, habe ich nicht viel, etwa 2300+ Stück laut Discogs, aber ich schätze sie. Ich sammle schon seit vielen Jahren, aber ich entscheide mich immer für Sachen, die ich wirklich höre, anstatt nur eine große Anzahl von Stücken zu besitzen.
MH: Hast Du die Tattoos auf Deinem Körper selbst entworfen? Hast du eventuell auch ein eigenes Tattoo-Studio?
Giannis: Ich besitze kein Tattoo-Studio, obwohl das etwas wäre, das mich interessieren würde, wenn ich mich jetzt nicht für die Album-Kunst entschieden hätte. Ich habe allerdings einige meiner Tattoos entworfen. Einige wirklich schlechte, ha ha!
Danke für die Mühe und die Zeit, die du dir genommen hast!
Giannis: Danke, dass du mich auf Eurer Seite hast und Interesse an meiner Arbeit zeigst. Ich hoffe wirklich, dass wir uns irgendwann in der Zukunft wieder unterhalten können. Das würde bedeuten, dass ich dann immer noch da sein werde.
English version
Music and visual arts
gehen oft Hand in Hand. Cover Artworks zieren die Hüllen der muikalischen Medien, ob es nun Schallplatten, CD’s oder moderne Earbooks sind. Dazu kommen noch Merchandise Artikel in jeglicher Form. Ein Künstler, der seit einige Zeit mit aufregenden Artworks immer mehr von sich reden macht, ist Giannis Nakos. Er hat sich mit REMEDY ART DESIGN (Facebook) selbstständig gemacht.
Es ist sehr interessant, dass Künstler teilweise sehr unterschiedlich an ihre Werke herangehen. Wir von ‚metal-heads.de‘ beleuchten auch mal gerne abseits der Bands als Hauptakteure die anderen Bereiche des Musikbusiness, ohne die ebenfalls nichts laufen würde. Also freut Euch auf unser Interview mit Giannis Nakos von REMEDY ART DESIGN.
MH: Hello Giannis. Many people will not know you by your real name. But it could be that some know REMEDY ART DESIGN. But it is sure that many people know you indirectly, because they have seen your art. Many cover artworks of metal and rock albums have sprung from your creativity
The image is the focus
Giannis: Hi! Thanks for having me on your e-mag!
That is true, my name is not the first you see since in my line of work it’s the image that comes first and by „image“ I mean my work of course. It’s kind of odd but yeah, Giannis is my name! It’s much prefered though that anyone know my art no matter the „name“!
MH: When did you discover your talent for painting and drawing? How did it start for you?
Giannis: That question has a 2 sided answer actually: I remember my parents taking me to a local art school when I was 7. Nothing much, just to spend my afternoons creatively and to learn the basics of drawing. It wasn’t until I got into metal a few years later that I started exploring the artistic side of things more though. I was always drawn by those dark and mysterious images. The impact they had on me drove me to start doing art on that style and aesthetics.
MH: Did you study art? If it is, where was that?
Giannis: I studied Graphic Design at a public School, here in Athens, Greece. It was mostly focused on the software and the technical aspect of things though. Some courses included Art History and Photography but it was my own interest in the field that brought me to where I am today. I studied the work of so many artists, especially the ones that did this kind of job. Dan Seagrave, Seth Siro Anton, Travis Smith and countless others. Their diverse and unique styles definitely had an affect on me.
MH: When did you start your own business REMEDY ART DESIGN? Were you employed somewhere else before?
Giannis: I was working in a printing company for 19 years so I gained some experience on the technical field. Experience that proved to be helpful in the future. I started doing art for bands around 2006. I wanted to create some portfolio so I was reaching out to bands from the local scene in order to start building my name. At first things were a lot more loose and unproffesional of course. But in time I managed to somewhat improve my work and draw some attention. It surely too some time to get to a level where I felt more confident in what I do.
Artistic range
MH: Do you exclusively design covers for rock and metal bands or does your work extend to other areas as well? Is it possible to buy your work as a private person? Are there printed posters of your images?
Giannis: I design whatever I’m asked if I feel that it fits my style and is to my liking. I’d be down to design anything, a book cover, a movie poster, etc but it surely has to be something within the spectrum of my style.
As for the other part of the question…I really need to do something about this. Make an e-store or something at some point as I’m frequently asked for prints. I’ve made some from time to time and I have some stored but don’t have an official page to sell them. It will happen eventually I guess though ha ha!
Favorite images
MH: How many covers have you designed? Do you have any personal favorites from your creative period so far?
Giannis: Oh, tough one! I’ve worked with over 200 bands already. Not all the work is cover art, might be logo work or a shirt design but yeah, I have done lots and lots of work until now. Some of my favourites include the cover art for Evergrey’s “The Atlantic”, the new one I did for Anova Skyway’s “Reset”, the latest cover arts for Xenobiotic, Hexed, Ashen and Maladie. I could go on forever so I’ll stick to these for now.
MH: : Is there a thematic direction that you particularly like more than others?
Giannis: I like working on so many different styles and themes but I’m slightly more in love with anything death metal oriented. Bleak landscapes and grim atmosphere is what I like to create. Anything with skulls, scortched earth, etc. You can get very creative with the topic so that would be my preference. In fact I have a few unpublished pieces in that vein that are soon to be revealed.
Artistic freedom
MH: How do you approach such an assignment? Do you know in advance what the music will sound like or do you get the lyrics? What do you base your design on? Are there maybe even detailed specifications how it has to look like?
Giannis: Good question! The detailed specifications is the last thing I want for starters. I find it very limiting to work around someone else’s idea. I base my work on artistic freedom so what I usually ask from the musicians is the freedom to do what I know best, always according to the music genre, their lyrics, a working title or even a very general idea.
In some occasions there’s no music ready and and I’m told that it helps to have the art finished because it helps boost the creativity. I find that very flattering to be honest and of course I’m always ready to work on an album cover with minimum info in my head. Gotta love a challenge!
MH: : How long do you work on an artwork on average?
Giannis: It depends on the mood, the type of art and all sorts of different factors. Surely time is not always on my side so I’d say one or two weeks from the day I’ll firstly get my hands on it. But there’s also times it took longer or even sooner than that.er als das.
MH: Which programs and utensils do you work with to create your pictures?
Giannis: I work on Photoshop exclusively. It’s always my no 1 preference. I use XPpen Pro as my graphics tablet.
MH: : Do you have an artist you appreciate or who has inspired you?
Giannis: Ahh there’s tons of them. Like mentioned earlier, Travis Smith, Dan Seagrave, Seth Siro, Eliran Kantor, Adrian Smith, Dan Goldsworthy, my friend Gary Ronaldson, my greek pals John Toussas, Manthos Stergiou, Vaggelis Petikas, Par Olofsson and countless others. I love seeing them come up with brilliant ideas all the time and I feel very inspired!
MH: : What bands are your favorites musically? Do you listen to music while drawing or do you prefer a quiet atmosphere?
Giannis: Both actually. There’s times I’m blasting the most brutal tunes, bands like Putridity or Gorgasm, others I’m more into more adventurous stuff like Disillusion and then there’s jazz or soundtracks. It all depends on the mood or even the art itseld and the vibes I want to get.
MH: Do you currently have capacity and can accept orders or are you booked up?
Giannis: I’m booked up for the next couple of months for sure but I’m always open to discussing future art projects. Thankfuly there’s still bands that go after art created by humans.
A collector
MH: : I saw at one of your photos on Facebook in the background that you have a considerable number of CD’s. Do you know how many? Do you also have vinyls?
Giannis: I love my collection and I try to keep it updated so yeah, cds, vinyl, cassettes, boxsets. It’s all there! I don’t have much compared to other collectors I know, around 2300+ pieces according to Discogs, but I cherish it. Have been collecting for so many years but I’m always opting for stuff I really listen to rather than just have large numbers of items.
MH: Did you design the tattoos on your body yourself? Do you possibly also have your own tattoo studio?
Giannis: I don’t own a tattoo studio though that would be something I’d be interesting in if I wasn’t into the album art thingy. I have designed some of my tattoos though. Some really bad ones ha ha!
Thanks for your effort and time!
Giannis: Thank YOU for having my on your page and for showing interest in what I do. I really hope we get to chat again sometime in the future. That would mean I’ll be still around. Cheers!
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