Dog Eat Dog – 30 Years of ABK vs. The Final Radicals – Konzertbericht – Bochum – 02.10.24

Dog Eat Dog waren am 02.10.24 zu Gast im Rockpalast in Bochum. Mit dabei waren die Bands Sudden Waves und Vlad In Tears.
Tief im Westen
Tief im Westen, genauer gesagt in Bochum, wurde am 02.10.24 im Rockpalast ordentlich Staub aufgewirbelt. Der Grund dafür waren einmal mehr Dog Eat Dog, die auf ihrer „30 Years of ABK vs. The Final Radicals“ – Tour waren. Ebenfalls dabei waren, in der kleinen Seiten-Location der bekannteren Matrix, die Bands Sudden Waves und Vlad In Tears. Ob die ungewöhnliche Zusammenstellung explosiv oder eher einschläfernd war, erfahrt ihr jetzt in unserem Konzertbericht der etwas anderen Art. Viel Spaß!
Der Rockpalast in Bochum
Bevor wir in das Konzertgeschehen einsteigen, möchten wir noch einen Einblick in die Location vor Ort geben. Der Rockpalast ist ein Veranstaltungsort, der an die bekannte Bochumer Matrix angeschlossen ist. Unser abgesandtes MH-DE Team wunderte sich somit auch nicht schlecht, als es vor der Örtlichkeit der bekannten Bochumer Veranstaltungs-Institution Matrix stand, aber durch den eher unscheinbaren zweiten (Seiten-) Eingang neben dem Haupteingang hineingelotst wurde. Aha, wir stellen fest: Die Matrix gibt es immer noch und der Rockpalast führt seine Geschäfte autark. Okay, schade. Wir hatten uns schon auf den legendären Konzertsaal der Matrix gefreut. Da gibt es nämlich einen Fotograben für unsere Foto-Bubis. Nicht groß, aber immerhin. Wie dem auch sei, der Rockpalast ist eine andere Kategorie.
Punkrock Schuppen mit Empore
Der Palast ist viel kleiner in den Örtlichkeiten und zumindest heute spielt sich alles in einem Raum ab. Der verfügt allerdings über eine Empore, wo heute der Merch-Stand aller Bands Platz findet und den wir selbstverständlich später noch frequentieren werden. Die eigentliche Venue lässt sich nur über eine Treppe down-stairs erreichen und diese gleicht irgendwie einem Laufsteg, da später die Bands auch dort entlang müssen. Es gibt hier also keinen direkten Backstage-Raum hinter der Bühne, sodass sich alle Musiker den Weg durch das Publikum bahnen müssen. Was wir sehr amüsant finden. Das ist zwar sicherlich nicht jedermanns Sache, aber hier ist der Kontakt zu den Fans ja durchaus gewünscht.
Ein eckiges Format
Die Bühne an sich ist auch eher suboptimal, da sie eine Eck-Bühne, vergleichbar mit einer Eck-Sitzbank, ist. Demnach ergibt sich für die Zuschauer ein eher ungewohntes Bild. Das Schlagzeug von Brandon Finley (D.E.D.) z. B. steht hier nicht zentral, sondern findet sich auf der linken Seite wieder. Und auch das große „Free Radicals“ – Backdrop befindet sich komplett auf der linken Seitenwand und entzieht sich somit den Blicken der Zuschauer, die sich auf der linken Seite oder auf dem Balkon befinden. Und, ich denke, wir brauchen es nicht zu erwähnen, dass es sich hier um eine reine Punkrock-Location ohne Absperrung handelt. Gut, angesichts des Fassungsvermögens von ca. 350–400 Personen, auch nicht zwingend notwendig.
Bis vor die Bühne
Das ist fein für Fans, für Fotografen eher nicht. Deshalb wird es von D.E.D. im Verlauf auch nur Fotos aus einer Perspektive geben. Und wir möchten hier mal erwähnen, dass wir uns in diesem Fall gegen stressiges Herumlaufen zugunsten der kostenpflichtigen Besucher entschieden haben. Das ist für alle Parteien okay. Soviel zu den Platzverhältnissen des Rockpalastes, welcher uns heute eine schweißtreibende, familiäre Atmosphäre bescheren wird. Ach ja, eine Bar mit fairen Preisen gibt es natürlich auch. Also, wer auf übersichtliche Locations steht und nicht unter Agoraphobie leidet, der muss unbedingt mal hier hinkommen.
Sudden Waves aus Kanada
Hierhin gekommen ist auch die kanadische Melodic Hardcore-Punk-Band Sudden Waves. Das Quintett ist das erste Mal auf Europa-Tour und ist dementsprechend sehr motiviert und vertritt eher die Generation der jungen Wilden. Ähnlich wie auf der letzten DED-Tour (Bericht) die Engländer von Grove Street. Auch diese Band hier macht von Beginn an keine Gefangene und startet pünktlich um 19:30 Uhr mit einem Intro und dem einsetzenden „Sense of touch“ mit einer brandneuen Single. Der vorgetragene kraftvolle, energiegeladene Hardcore-Punk kickt sofort und zieht den einen oder die andere vor die noch spärlich besuchte Bühne. Es wird von der ersten Minute an gesprungen und gekickt, wie es sich für Bands dieser Kategorie gehört.
Zwischen Rise Against, Ignite und Emmure
Musikalisch erinnern Sudden Waves in ihren melodischen Momenten an Bands wie Ignite, Rise Against, Comeback Kid und ein wenig an Linkin Park. Wohin gegen sie in ihren schweren Moshparts und Breakdown-Anlagen auch nah an Emmure und Co. kommen. Der Beanie tragende Sänger Gabriel beherrscht alle notwendigen Gesangsvariationen. Er verfügt über einen angenehmen Clean-Gesang, wütende Screamings vermischt mit ein wenig Djent und fließenden Sprechgesang. Mehr kann niemand verlangen. Zusammen mit seinen Sidekicks haut er dem anwesenden Bochumer Publikum 30 Minuten lang eine wirklich heiße und actionreiche Hardcore-Punk-Show ins Gesicht. Als Belohnung dafür gibt es für die Band am Schluss auch mehr als einen Höflichkeitsapplaus. Sudden Waves dürfen gerne bald wieder nach Europa kommen, denn die Jungs sind richtig gut und bescheren uns heute einen Konzert-Auftakt nach Maß!
Setlist – Sudden Waves
Wer eine Songlist von Sudden Waves nachbauen möchte, bekommt hier selbstverständlich alle gespielten Songs des Abends:
1. Intro + Sense of touch
2. Fuck Cancer
3. Intro + Contender
4. Late Bloom
5. Intro + We´re all connected
6. So swift
7. Intro + Meet me halfway
8. This one life
Bitte scrollen sie runter für Bilder / Please scroll down for images
Vlad In Tears
Nachdem die Kanadier von Sudden Waves den Rockpalast mit ihrer Show schön erhitzt haben, stehen ab 20:20 Uhr nach einem kurzen Change-Over die Exil-Berliner von Vlad In Tears auf dem Plan. Und diese Band hat es eigentlich nicht mit der Hitze, hat sich die Gruppe doch dem Düster-Rock verschrieben. Na, das kann ja heiter werden. Oder auch nicht, es ist ja eine Gothic-Rock Band und die sind ja meistens nicht so humoristisch aufgelegt. Hierbei muss angemerkt werden, dass eine Band wie Vlad In Tears nicht gerade in das Tagesgeschäft unserer, nach Bochum entsandten, Hardcore-Abteilung fällt und diese dementsprechend bisher nicht allzu viele Kontaktpunkte mit Vlad In Tears aufzuweisen hat.
Ein Vampir lädt zum Tanz
Nichtsdestotrotz handelt es sich bei der Band um die Brüder Kris Miconi (Gesang), Alex Miconi (Gitarre), Dario Miconi (Bass), sowie um Lukas Zacherias (Drums) und Puneet Vohra (Gitarre). Ursprünglich stammen die Brüder aus Italien, leben jedoch schon seit 2013 in Berlin, wo es speziell dem Sänger Kris sehr gut gefällt, weil dort das Wetter kühler ist. Und das glaubt man dem sympathisch-verschüchterten Frontmann, mit Hinblick auf sein Auftreten, sofort. Er ist klar der Mittelpunkt der Band. Heute ganz in Schwarz gekleidet, mit einem Hauch von (fast) nichts. Dazu ist er tätowiert und gepierct, hat angeschliffene Vampirzähne, trägt farbige Kontaktlinsen und ist mit anderen Szene üblichen Utensilien geschmückt. Er verkörpert den Gothic-Part der Band, während die anderen Musiker eher wie gewöhnliche (Metal-) Rocker aussehen.
Musik als Ventil
Das scheint vornehmlich dem weiblichen Publikum sehr gut zu gefallen, denn das strömt noch während der Umbauphase zahlreich vor die Bühne, um ihrer Band ganz nah zu sein. Was den Musikern zusätzlich etwas Adrenalin beschert. Als Opener dient heute der Track „Feed on me“ vom 2014 erschienenen Album „Vlad In Tears“. Hm, anders als gedacht, geht die komplette Band, vorne weg Sänger Kris, komplett steil. Verblasst ist die anfängliche Zurückhaltung. Hier scheint die Musik als Ventil zu dienen. Kris zieht alle Register. Er benutzt die vorhandene Bühnenbreite und steht keine Sekunde still.
Absolut authentisch
Zwischen den Songs, die fast alle vom gerade erst erschienenen Album „Relapse/2024“ stammen, flirtet er mit seinem charmanten Dialekt mal in deutscher, mal in englischer Sprache mit dem Publikum und freut sich über die Möglichkeit, in diesem Umfeld spielen zu dürfen. Optisch und musikalisch sind Vlad In Tears eine perfekte Mischung aus Mina Caputo (Life Of Agony), Ville Vallo (HIM), Placebo und The 69 Eyes. Das läuft auch bei uns offene Türen ein! Die ganze Band agiert mit Herzblut und lebt jeden ihrer Songs mit Ausdruck. Diese Authentizität gefällt gefühlt dem ganzen Saal und reißt alle mit. Die Ovationen sprechen da für sich. Ebenso wie die Songs vom Album „Relapse“ für sich sprechen!
Aber Hallo!
Wie z. B. der Track „Hallo“, der zweisprachig daher kommt und lustige Publikumsspielchen ermöglicht. Hallo? Hallo! Sehr schön! Das finale Highlight wird jedoch die Kate Bush Cover-Version „Running up that hill“, die auf dem Album „Porpora/2022“ zu finden ist. Spätestens jetzt hat auch uns Amors-Pfeil mitten ins Herz getroffen und lässt uns schockverliebt zurück. Vlad In Tears haben entgegen aller Befürchtungen beachtlich abgeliefert und widerlegen somit auch das Gerücht, dass man mit Vampiren keinen Spaß haben könnte! Mitreißende Show!
Setlist von Vlad In Tears
1. Feed on me
2. Not good enough
3. Hear me out
4. Hallo
5. Fight for another day
6. Break away
7. Running up that hill
Bitte scrollen sie runter für Bilder / Please scroll down for images
30 Years of All Boro Kings vs. The Final Radicals Tour
Eigentlich kommt es uns wie gestern vor, dass wir zusammen mit Dog Eat Dog und deren Gäste das 25. Jubiläum von ihrem 1994 erschienenen Meisterwerk „All Boro Kings“ feierten. Damals war das in Oberhausen (Bericht). Wie die Zeit doch vergeht. Zu der Zeit gab es das Album „Free Radicals“ noch gar nicht und heute verabschieden wir es mit dieser Tour. 5 Jahre. Einfach so weg. 5 Jahre, die global viel verändert haben. Covid, Kriege und viele weitere Katastrophen. Doch eines, und das spürt man heute Abend ganz deutlich, ist auch geblieben. Und zwar ist das der Zuspruch der Fans zur Band und die ungebrochene Begeisterung an „A.B.K.“. Da ändern auch 30 Jahre nichts daran. Und deswegen ist der Rockpalast jetzt auch Picke-packe voll!
DaDa und DJ Plash vervollständigen das Line-up
Bis hinten hin reihen sich die Besucher auf und warten gespannt auf JC (Voc.), Dave (Bass), Brandon (Drums) und Roger (Git.), die um 21:35 Uhr die Bühne über den Laufsteg betreten. Und sie haben Überraschungen dabei. Und zwar in Person von Saxophonistin Dada (dazu später mehr) und dem Turntable-Artisten DJ Plash. Boom! Der Gute kommt quasi direkt von den Olympischen Spielen in Frankreich, wo er musikalisch die Breakdance-Wettkämpfe begleitet hat. Wann kann man mal solch einer Ehre zuteilwerden? Wir konnten ihn ja schon damals in Köln bei der Release-Show von „Free Radicals“ bewundern und sind seitdem Fan von ihm. Ihm gehören dann auch die ersten Töne, während der Rest der Bande seine Plätze einnimmt.
Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf
Die Crossover-Könige eröffnen mit dem A.B.K.- Track „Funnel King“ wovon es allerdings nur ein Intro gibt. Danach geht es mit „Pull My Fingers“ aber richtig los. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der Bochumer-Pit hat richtig Bock abzugehen und belegt dieses ziemlich lautstark. Dabei ist es auch egal, von welchem Album die Songs stammen. Das Publikum ist über weite Teile sehr textsicher und singt alle Lieder mit. Von „Lit Up“ über „Think“ bis hin zu „E1on1“ alles findet Gefallen. Jedoch richtig heiß wird es erst mit der Saxophon-Hymne überhaupt! „Who´s The King“ steht auf dem Zettel und das bedeutet, dass DaDa ihren großen Auftritt bekommt. Und da steht sie nun an der Stelle, an der sonst Bozez seine Tanzeinlage hinlegt. Der kann aber aus gesundheitlichen Gründen momentan gar nicht an Musik denken, was wirklich sehr bedauerlich ist! Gott sei Dank ist er aber schon wieder auf dem Weg der Besserung. Všechno nejlepší, Bože!
Ein Hit nach dem nächsten
DaDa, die das alles aber auch schon lange kennt, erledigt ihren Job einwandfrei und sorgt für ein positives Gesamtbild auf der Bühne und fügt sich sehr gut in das Gruppengefüge ein. Des Weiteren folgen jetzt Hits am laufenden Stück. Der Neuling „Never Give In“, der Gassenhauer „ISMS“ und auch der Titeltrack der wieder veröffentlichten Scheibe „Walk With Me“ fegen einfach alles weg. Wie immer könnten wir auch sagen. Es gibt gar keine brenzlige Situation, in der die Stimmung kippen könnte. Publikum und Band sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Auch bei den ganz ruhigen Momenten, wie bei „Bar Down“. Hier bekommt jeder die Chance, einmal ganz tief Luft zu holen und sich im Anschluss von Dave „Rocky“ Neabore den Arsch versohlen zu lassen!
Men’s Best Friend
„Rocky“ ist doch immer wieder ein Phänomen. Ebenso wie die neue Hymne „Men´s Best Friend“. Der ganze Saal tanzt, springt und singt mit JC um die Wette. Sehr, sehr geil! Aber eine Dog Eat Dog Show beinhaltet ja nicht nur Musik. Ab und an wird es auch sehr gerne zwischenmenschlich. Der Kontakt zum Publikum wird immer konstant gehalten und so gibt es auch heute ein Geburtstagsständchen für einen Fan. Nachdem alle (musikalisch) gratuliert haben, wird es dann jedoch Zeit, dem Meister am Mischpult eine Bühne zu geben. Und der trägt den Namen DJ Plash und der kann nicht nur erstklassig mixen und scratchen, sondern auf noch sehr gut breaken! Und so legt der Gute Marcin, zu seinem eigenen Beat und unter den begeisterten Augen der ganzen Band, erstmal einige Moves auf die Bochumer Bühne! Respekt, mein Herr! Respekt!
If These Are Good Times
Im Anschluss daran folgen noch die „A.B.K.“- Songs „If These Are Good Times“ und die Abrissbirne „No Fronts“. Dass die Bühne danach überhaupt noch fest steht, gleicht schon einem kleinen Wunder, bei der Belastung, die sie bei diesem Song aushalten muss. Aber sie bleibt unversehrt und John Connor und Co. können mit dem Stück „Zamboni“ die Show nach 100 Minuten unter tosendem Applaus beenden.
Das MH-DE Resümee
Leute, was war das wieder für eine herzerfreuende Show? 30 Jahre „All Boro Kings“ und das offizielle Ende der Tour-Phase von „Free Radicals“ haben hier in Bochum richtig den Rahmen gesprengt. Ausverkaufte Hütte und zwei vielversprechende Vorbands, die beide wirklich mehr als begeistern konnten. Dazu ein Publikum, das wie immer fest an John Connors Lippen gehangen hat und dabei alle Texte lauthals mitgrölte. Der einzige Wermutstropfen ist die von der Band angekündigte Tour-Pause, die aber nicht genau erläutert wurde. Aber nächstes Jahr wird es wohl ruhiger um die Touraktivitäten von Dog Eat Dog. Die angekündigte Banddokumentation hilft darüber aber gut hinweg. Auch wenn das nicht dasselbe ist. Aber versprochen: Spätestens in 5 Jahren sind wir dann wieder dabei und feiern den 35. Geburtstag von „A.B.K.“! Bis dahin! Let the good times roll!
Setlist von Dog Eat Dog
1. Funnel King (Intro only)
2. Pull My Fingers
3. Lit Up
4. Think
5. E1on1
6. Who’s The King
7. Never Give In
8. Isms
9. Walk With Me
10. In The Doghouse
11. Bar Down
12. Rocky
13. Men’s Best Friend
14. (DJ Plash Solo)
15. If These Are Good Times
16. No Fronts
17. Zamboni
Bitte scrollen sie runter für Bilder / Please scroll down for images
Fotostrecke Sudden Waves
Fotostrecke Vlad In Tears
Fotostrecke Dog Eat Dog
Nützliche Dog Eat Dog Links
Die Sudden Waves Links
Die Vlad In Tears Links
Die Metal-Heads.de Links
NEWSLETTER. FREITAGS. KOSTENLOS.
Bildquellen
- Sudden-Waves-Bochum-02.10.2024-2-1: ©2024 by Dan Schuetze / treasureman@metal-heads.de
- Kris Vlad: ©2024 by Dan Schuetze / treasureman@metal-heads.de
- Dog-Eat-Dog-Bochum-Rockpalast-02.10.24-1-25-1: ©2024 by Dan Schuetze / treasureman@metal-heads.de
- Dog-Eat-Dog-Bochum-Rockpalast-02.10.24-1-18-2: ©2024 by Dan Schuetze / treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-3: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-17: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-5: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-18: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-6: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-8: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-7: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-9: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-11: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-12: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-13: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-16: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-2: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-4: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-10: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Sudden Waves – Bochum – 02.10.2024-15: ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (2): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (12): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (9): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (8): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (1): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (3): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (4): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (5): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (6): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (7): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (10): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Vlad In Tears – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (11): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (1): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (2): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (3): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (5): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (4): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (7): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (10): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (6): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (11): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (12): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (8): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (13): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (15): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (18): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (9): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (19): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (20): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (21): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (23): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (26): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (14): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (16): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (17): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (22): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (25): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Dog Eat Dog – Bochum – Rockpalast – 02.10.24 – 1 (24): ©2024 by Dan Schuetze / Treasureman@metal-heads.de
- Titelbild: ©2024 by Dan Schuetze / treasureman@metal-heads.de
Neueste Kommentare