Live-Bericht von Tag 1 beim Rage Against Racism Festival 2024 in Duisburg

Liebe Metal-heads, es ist Freitag, der 31. Mai und nahezu die gesamte Redaktion ist in Duisburg-Rheinhausen-Friemersheim beim Auftakt des diesjährigen Rage Against Racism-Festivals vor Ort. Und freut sich diebisch. Laune gut, Wetter genial und der Eintritt ist wie immer frei. Also kommt vorbei. Um 16.30 Uhr geht es los.
Start mit Darker Half
Um 16:20 Uhr und damit etwas vor dem geplanten Beginn legte die Band mit der weiten Anreise aus Downunder los. Australier kennen es heiß, aber Friemersheim kann auch Sonne. Daher hatten die 3 Herren an der Saitenfront eine Sonnenbrille auf. Trocken und warm. So muss Open Air Festival. Leider war der Platz vor der Bühne noch spärlich gefühlt, dafür stand eine lange Schlange draußen vor der entspannten Security und wartete auf den Einlass. Posen mit hochgehaltenem Bass. Hohe Töne beim Gesang sind nicht für Jedermann, aber hier war die Mischung ok. Mit mehr Platz auf der Bühne, hätte es sicher mehr Action gegeben.
Der Vierer aus Sydney spielte u.a. „Falling“ und „Bittersweet caress“ vom aktuellen 2020er Release. Dazu gab es noch „From desaster“ und „Heaven is falling“. Also Spielfreude kann man DARKER HALF auf jeden Fall attestieren. Gitarrist Danny Ritz wusste sich gezielt mit melodischem Spiel in Szene zu setzen. Insgesamt bekam die Band eine gute Resonanz. Heavy Riffs, Headbangen und Power Drums – passt! Fazit: ein absolut starker Einstieg ins Festival-Wochenende!
Hier kommen ein paar Fotos vom ersten Gig:#
Düsterer Blackmetal an hellichtem Tag: Asphagor
Um 17.20 Uhr beginnen Asphagor für 30 Minuten. Die Jungs aus Angerberg (Tirol) Österreich haben von Anfang an einen Mega Spaß. Nach längerem instrumentalen Intro, betritt der Sänger mit schwarz weißem geschminktem Gesicht die Bühne und legt los was das Zeug hält. Mit seiner rauen und eindringenden Stimme nimmt er die Menge mit in den Black -Metal Himmel. Auch mit seier Mähne animiert er immer wieder die Leute zum Headbanging und die machen auch dankbar mit. Feinste Gitarren Riffs und fette Drums umranden den Auftritt der fünf.
Zu der Zeit schon gutgefülltem Rage gehen die harten Jungs und Mädels vor der Bühne schon gut ab. Das Bier fliest in strömen. Der Sänger von Asphagor reckt immer wieder sein Mikrophoneständer mit dem Skelett in die höhe und lässt sich feiern. Wir von Metal-heads.de müssen schon sagen: „Asphagor rocken mächtig die Bühne“ was auch ausreichend von den Rage Fans honoriert wird. Wir glauben das die fünf heute eine Menge neuer Fans gewonnen haben. Beim letztem Song werden die fünf Jungs aus Tirol nochmals gebührend gefeiert. Ein cooler Auftritt von Asphagor
Tschechischer Hardcore-Express: Abbie Falls
Zur besten Abendessen-Zeit gibt es mächtig auf die Fresse. Sänger Thomás und seine Mitstreiter aus Prag prügeln alles aus ihren Instrumenten heraus was geht. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der Stilmix des Quintetts ist schwer in Worte zu fassen. Metalcore mit Techno-Beats, Hard- und Grindcore. Aber eigentlich ist es doch egal, wie man die Musikrichtung nennt. Die Jungs haben mächtig Spaß auf der Bühne. Und die Fans front of Stage lassen sich auch entsprechend gehen. Auf geht´s im Moshpit. Duisburg-Rheinhausen-Friemersheim feiert. Die Sonne, das Leben, das Bier. Und das familiäre Umsonst- und Draußen-Festival Rage Against Racism. Danke an Abbie Falls aus Tschechien. Und hier kommen ein paar pics von den Jungs:
Gleich geht´s hier um 19.20h mit Decembre Noir weiter. Und um 20.35h kommt mit Freedom Call der Headliner des 1. Tages. Kommt rum. Wir berichten hier in Echtzeit weiter für euch.
Death Doom aus Erfurt: Decembre Noir
Pünktlich standen Decembre Noir auf der Bühne und lieferten ihre Show ab. Feinster Death Doom ballerte aus den Lautsprechern. Die Band zeigte sich in Spiellaune und die Crowd in Musiklaune. Es wurden die Mähnen geschwungen und im Takt gewippt. Partymukke war gerade, jetzt war es düster und melodisch. Eine schöne Mischung ihres Schaffens, durchsetzt mit ehrlichen Ansagen des Sängers…das war ein satter Auftritt, der vom Publikum entsprechend gefeiert wurde. Und hier kommt die Bilderstrecke zum Gig von Decembre Noir für euch:
Der Headliner des Tages: Freedom Call
Freedom Call haben die ehrenvolle Aufgabe den ersten Tag des Rage Against Racism 2024 abzuschließen. Daran, dass die dieser Aufgabe voll gewachsen sind und einen würdigen Abschluss bieten, besteht eigentlich kein Zweifel. Schließlich haben sie bereits im Jahr 2016 das Festival gerockt. Als sie um 20:45 Uhr die Bühne entern ist die Stimmung bereits prächtig und die Jungs sorgen dafür, dass sich diese weiter steigert.
Party Metal as its best
Die Musik von Freedom Call wird ja mitunter als Party Metal – etwas spöttisch – bezeichnet. Die Band kann damit jedoch prima umgehen und zeigt auch heute Abend wieder, dass dieser Begriff eher als Prädikatsmerkmal denn als Beleidigung zu verstehen ist. Denn kaum legen Chris Bay und seine Mannen los, ist die Party voll im Gange. Der charismatische Bandleader hat das Publikum voll im Griff und die Moshpits sind schnell im vollen Gange.
Starker Schlussakkord
Freedom Call werden ihrem Ruf als exzellente Live-Band einmal mehr vollauf gerecht. Es wird mitgeklatscht, gesungen und gehüpft. Die Mixtur aus Songs des aktuellen Albums „Silver Romance“ und älteren Hits kommt super an und nach gut 1 1/2 Stunden werden Zugaben stürmisch gefordert. Diesem Wunsch kommen Freedom Call mit 3 Songs nach und sorgen damit für einen famosen Schlussakkord des ersten Festivaltages.
Und jetzt schon der Teaser für morgen
Vergesst nicht: Am Samstag, den 1 Juni, geht es um Punkt 12.30 Uhr weiter. Euch erwarten gleich neun weitere Live-Acts. Umsonst und draußen. Beim schönsten Festival des Jahres. Daher kommt rum. Der Bahnhof Rheinhausen ist nur gute 150 Meter Fußweg vom Eingang des Festival-Geländes entfernt. Die Anreise ist also mit dem öffentlichen Nahverkehr problemlos möglich. Alle Infos zum Rage Against Racism 2024 findet ihr auf der Webpage des Veranstalters. Und sämtliche Interviews mit den morgigen Bands hier bei uns! Eure Redaktion von metal-heads.de!
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