KELLERMENSCH entfesseln „Goliath“ im Oktober
„Goliath“ erhebt sich
Etwas mehr als acht Jahre sind vergangen seit die dänische Band Kellermensch ihr Debütalbum unters Volk gebracht hat. Das Sextett eroberte die Herzen der Kritiker im Sturm und spielte auf den großen Bühnen Europas. Nach einem unvergesslichen Auftritt auf der Mainstage des Roskilde Festivals verschwand Kellermensch dann plötzlich in der Dunkelheit. Nun, nach über vier Jahren der Stille, ist die Band wieder an der Oberfläche erschienen und präsentiert am 27.10.2017 das neue Album „Goliath“, dass mit seinen zehn Songs ganz für sich selbst stehen will. Die Scheibe ist erfrischend frei von modernen Trends und gleichzeitig innovativ, authentisch und verspielt.
Die Soundkulisse von Kellermensch
Kellermenschs staubiger und düsterer Sound, der neben einfacher Rockinstrumentalisierung auch Orgel, Kontrabass, Klavier, Violinen und dreckige Vocals beinhaltet, summiert sich zu einem originellen Rock Noir, angereichert mit Funken von Metal. Alles zusammen ergibt eine einzigartige Soundkulisse, auf die Sebastian Wolff schmerzhaft ehrliche und persönliche Geschichten erzählt.
Sänger Sebastian Wolff erklärt zum neuen Longplayer:
The title ‚Goliath‘ was suggested early in the album process, but it has since become a prophetic title. It became the effigy on the massive challenges we had to face in the studio. Problems with writing blockades and label pressure towered around us. This record is now the rock we throw at the giant.”
Einen ersten Eindruck vom neuen Album „Goliath“ könnt ihr anhand des Songs „Bad Sign“ sammeln. Seht und hört selbst:
Kunst, Literatur und Malerei als Mittel zum Zweck
Kellermensch ziehen ihre Inspirationen aus der Musik, der Literatur und der Malerei. Die Faszination der Band für alte abstrakte Kunst wie die deutsche expressionistische Bewegung „Die Brücke“ beeinflusste die Entwicklung ihrer Musik deutlich. Auch der große russische Autor Fjodor Dostojevski und sein Roman “Aufzeichnungen aus dem Kellerloch” stellen eine wichtige Inspirationsquelle für die Band dar. Genau wie bei dem russischen Autor sind harte und teilweise traurige Geschichten aus einem frustrierenden und entmutigenden Alltagsleben die Basis für das textliche Universum von Kellermensh. Die explizite literarische Referenz im Bandnamen steht für einen Mann, der gegen Konventionen kämpft und ihnen unterliegt. Diese spezielle und kompromisslose Mischung aus künstlerischen Charakteristika und Vorlieben hebt Kellermenschaus der Masse der Rockbands ab. Mit „Goliath“ bestätigt die sechsköpfige Band einmal mehr durch gewagte leidenschaftliche und persönliche Stücke die Relevanz von Rockmusik als Kunstform.
Anspruchsvolle Live-Performance
Kellermenschs Live-Shows wurden von Fans und Kritikern als „Must-See experience on stage“ beschrieben. Intensität und Verzweiflung gehen Hand in Hand in einer anspruchsvollen Rockperformance, bei der die Bühnenpräsenz des Sängers Sebastian Wolff manchmal wie eine Art spiritueller Exorzismus erscheint. Fans von allem was zwischen Nick Cave, Neurosis und Arcade Fire liegt, werden von diesem schwarzen Schmetterling der Rock-Musik begeistert sein.
Wer mehr über Kellermensch erfahren möchte, besucht am besten die Hompage der Band.
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Bildquellen
- Kellermensch – Band: Oktober Promotion & Management
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