Neues Album von Popa Chubby – „The Catfish“ VÖ: 07.10.16
Ted Horowitz oder auch Popa Chubby…
(geboren am 31. März 1960) ist ein Überlebenskünstler. Ein Kind der Straßen New Yorks, geprägt durch den kantigen urbanen Sound des Big Apple. Er definiert Independent und trotzt jeglicher Einordnung in Genres. Ihn einen Blues Musiker zu nennen, würde nicht dem gerecht, was er ist und wofür er steht. Popa Chubby ist einfach so viel mehr als das: Sänger, Songwriter, Gitarren-Künstler – die Leidenschaft steckt tief in ihm und lässt ihn erstrahlen.
Neues Werk des Multitalents
Sein neuestes Werk – The Catfish – beinhaltet zwölf großartige Songs, die allesamt die Attitüde des knallharten Typen des selbsternannten „King Of The New York City Blues“ zum Ausdruck bringen. Der Titel des Albums ist passend gewählt und verkörpert das Konzept, das Popa Chubby zu dem macht, was er ist: Königlich und Köstlich. So sind alle Songs gespickt mit unterschiedlichsten, musikalischen (Geschmacks-)Richtungen und Weltlichkeit.
Vom Funk/Blues-Rock-inspirierten „Going Downtown“ bis zum Resonatorgitarren-getönten klassischen Blues „C’mon In My Kitchen“ mäandert das Album mit den Strömungen der musikalischen Meisterhaftigkeit des Königs der Flüsse, dem Catfish (Wels). Popa Chubby bringt Einflüsse verschiedenster Stile (Jazz, Funk, Blues, Reggae, Rock) auf diesem Album zusammen, die Songs können sowohl als individuelle Werke, aber auch als Einheit gesehen werden.
Jazz-inspiriert
Auf dem Jazz inspirierten „Wes Is More“ macht er einen Ausflug in die Soul Jazz Stile und wird dabei durch den Keyboarder Dave Keyes (Bo Diddley, Ronnie Spector) und Schlagzeuger Dave Moore(Bernie Worrell) unterstützt. Der Song „Motorhead Saved My Life“ erzählt die Geschichte, wie Lemmy einen jungen Mann Identität und Bedeutung gab. „Cry Till It’s A Dull Ache“ spiegelt einen den Zuhörer packenden Herzschmerz wider, wohingegen „Good Thing“ und „Put A Ground Man To Shame“ mit einem ‚Prince-artigen‘ Funk durchzogen sind. Auf „Slow Down Sugar“ und „Bye Bye Love“ ist Popa Chubby’s Tochter Tipitina Horowitz an der Trompete zu hören. Das Lieblingsstück des Künstlers selbst ist die instrumentale Darbietung „Blues For Charlie“, die Horowitz nach den zwei Massakern, die seine geliebte zweite Heimat Paris erleiden musste, geschrieben und aufgenommen hat.
Der Catfish
Der Titelsong definiert das Album und erzählt die Geschichte vom Meister des Flusses: dem Catfish (Wels), dem Luden, dem Big Boss! Der Song stampft daher mit der Zeitlosigkeit des Stones geprägten Rock and Roll. Als Popa Cubby gefragt wurde, was er mit dem Album erzielen wolle, sagte er: „Bigger. Badder. Older. Wiser. Louder. Stronger.”
Europa-Tournee
Popa Chubby präsentiert sein neues Album auf einer Europa-Tournee, die am 5. Oktober in Genf startet. Hier die Termine in unseren Landen:
The Catfish Tour 2016
05.09.2016 CH-Genf, L’usine
08.10.2016 NL-Assen, Blues Festival
20.10.2016 D-Bochum, Zeche
22.10.2016 D-Hamburg, Fabrik
25.10.2016 D-Freiburg, Jazzhaus
26.10.2016 CH-Pratteln, Z 7
27.10.2016 D-Konstanz, Kulturladen
28.10.2016 D-Remchingen, Kulturhalle
29.10.2016 D-Hannover, Bluesgarage
31.10.2016 CH-Zürich, Moods
01.11.2016 A-Wien, Reigen
03.11.2016 CH-Rubigen, Mühle Hunziken
04.11.2016 D-Bensheim, Musiktheater Rex
05.11.2016 D-Leverkusen, Jazztage
17.11.2016 D-Erfurt, Gewerkschaftshaus
18.11.2016 D-Dresden, Tante JU
19.11.2016 D-Berlin, Quasimodo
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Bildquellen
- popa-chubby-the-catfish: amazon.de
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