EDENBRIDGE – The Chronicles Of Eden Pt. 2

EDENBRIDGE veröffentlichen 15.01.2021 mit „The Chronicles Of Eden Part 2“ ein Best-Of-Album ihrer Studioalben 6 – 10 via SPV/Steamhammer.

EDENBRIDGE mit Fortsetzung von The Chronicles Of Eden

2007 hat die Symphonic Metal Band aus Österreich mit „The Chronicles Of Eden“ eine Best-Of Zusammenstellung ihrer ersten 5 Alben veröffentlicht. Da ist es nur konsequent jetzt eine Forstsetzung herauszubringen, die sich den Alben 6 bis 10 der Bandhistorie widmet. Was ihr davon erwarten dürft, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.

Eine Menge Material aber wenig Neues

Pünktlich zum 20-jährigem Bandjubiläum stellen EDENBRIDGE also ihr zweites Best-Of Album vor. Sämtliche Tracks wurden von Band-Multinstrumentalist Lanvall produziert und von Karl Groom (TRESHHOLD) gemischt. Das sehr schöne Cover stammt aus der Feder von Drummer Johannes Jungreithmeier.

Was die Menge des Materials angeht, haben die Alpenländler wahrlich nicht gegeizt. Satte 26 Titel mit einer Spielzeit von annähernd 150 Minuten wurden auf 2 CD’s gepresst. Leider wird uns nicht wirklich viel Neues geboten. Neben einigen älteren Bonustracks sind da noch die zwei neu aufgenommenen Akustikversionen der Songs „Higher“ und „Paramount“ zu nennen. Das es auch anders geht, haben MAGNUM erst jüngst bewiesen (HIER nachzulesen).

Für wen ist das neue Album von EDENBRIDGE?

Für Fans stellt sich die Frage, ob ihnen das wenige Neue wert ist, in das Doppel-Album zu investieren. Freunde von symphonischen Melodic Metal, die mit dem Songs der Band bisher nicht oder weniger vertraut sind, ergibt sich hier aber eine wirklich gute Chance, sich mit dem Kauf des Werkes einen umfassen Überblick über das Schaffen der Truppe in den letzten 13 Jahren zu verschaffen. Qualitativ ist an „The Chronicles Of Eden Part 2“ jedenfalls absolut nichts auszusetzen. Die fantastische Sängerin Sabine Edelsbacher und ihre Mitstreiter schreiben einfach schöne Songs und präsentieren diese in wunderbarer Form. Neu- oder Wiedereinsteiger dürfen daher gerne HIER zuschlagen. Man muss die 150 Minuten ja nicht unbedingt an einem Stück hören. 😉