GENUS ORDINIS DEI „The Beginning“ Review
(english review below)
Genre: Melodic (Symphonic) Death Metal
Release: 08.12.2023
Label: Eclipse Records
GENUS ORDINIS DEI (Facebook/Homepage) aus Italien haben sich 2011 gegründet. Sie erzählen große Geschichten, die einen Hang zu mystischen religiösen bzw. okkulten Dingen haben. Das erste Album „The Middle“ erschien 2015 und die Songs waren sehr keybordlastig, was dem Soundmix trotz guter Ansätze meiner Meinung nach nicht so sehr zugute kam. Auf dem folgenden Album „Great Olden Dynastie“ im Jahr 2017 klang das alles schon erheblich ausgereifter. Die (symphonischen) Keys wurden gehaltvoller bzw. authentischer, wurden aber auch reduzierter eingesetzt. Stattdessen legte man mehr wert auf das Riffing und dynamische Drums. Insgesamt wirkte es härter, aber auch harmonischer.
Mit dem Album „Glare Of Deliverance“ setzte man 2020 diesen Sound fort und erzählte die mittelalterliche Geschichte einer jungen Frau namens Eleanor, welche von der Heiligen Inquisition verfolgt wird. Zudem schlug man mit diesem Album einen neuen Weg ein. Man hatte für jedes Kapitel ein aufwendiges Video gedreht. Wahnsinn! Ein echtes Mammutprojekt. Solltet Ihr Euch auf jeden Fall mal reinziehen. Es lohnt sich!
The Beginning
ist nun ein weiteres sehr ambitioniertes Projekt der epischen Geschichtenerzähler GENUS ORDINIS DEI. Das gesamte Album hat mit einer Spielzeit von fast 60 Minuten, die sich über 12 Tracks erstrecken, wobei es zwei kürzere instrumentale Zwischenspiele gibt. Es wird die Geschichte zweier Geschwister erzählt, die in prähistorischer Zeit einem Stamm von Kannibalen angehören und nach der Wahrheit über ihre Religion, Gott und die Ursprünge der Existenz der Menschheit suchen. Aber die Songtexte offenbaren neben diesem geschichtlichen Aufhänger noch ganz andere Geheimnisse und Verknüpfungen.
Meinen ersten Eindruck bekam ich mit dem Videosingle „Changing Star“ vor etwa zwei Monaten. Mir ist direkt die aufwendige Inszenierung äußerst positiv aufgefallen. Zwei Protagonisten aus einem alten vergangenen Zeitalter zu Beginn der Menschheit befinden sich inmitten beeindruckender Natur. Doch es deutet sich schon in den ersten Momenten eine (blutige) Düsternis an. Die gezeigte Natur ist zwar beeindruckend, zeigt sich aber auch von der dunklen und bizarren Seite. In kurzen Sequenzen fließt sogar Blut über helles Gestein. Im weiteren Verlauf wird diese Bedrohlichkeit in brutalster Form überaus drastisch dargestellt, wenn eine Gruppe von Menschen bei einem kannibalistischen Ritual in grausamer Deutlichkeit gezeigt werden. Ich möchte diese symbolträchtigen Videos schon als (extreme) Kunst bezeichnen.
Das Video wurde an vielen Orten gedreht, und es war ein echtes Abenteuer, mit dem Team all diese Kilometer zu fahren. Vor allem der Dreh der Kannibalismus-Szene war eine Mischung aus Emotionen und starken Gefühlen. Wir haben buchstäblich den ganzen Berg mit Kunstblut übergossen und wundern uns immer noch, dass die Einheimischen, als sie dort ankamen, nicht anfingen, einen Serienmörder zu jagen. Ha ha ha! Dann die Erfahrung auf dem Pordoi-Pass in 3000 Metern Höhe, halbnackte Szenen in dieser Mondlandschaft zu drehen, war wie ein absurder Traum. Zu unserem Glück hatten wir milde und sonnige Tage, sonst hätten wir die Höllenqualen der Kälte erleiden müssen. Die Vorsehung küsst die Mutigen!
Band im Pressetext über PressThisMusicPR
ENUS ORDINIS DEI erzählen eine epische Geschichte
und „Changing Star“ war der Anfang einer vierteiligen Videoserie.
Die oben genannte Intention spiegelt sich auch in der musikalischen Gestaltung wieder. Neben der melodischen mystischen Ausstrahlung, was mitunter durch Chorgesang intensiviert wird, alterniert der Song mit extremeren Phasen, in denen es auch gesanglich heftiger und brutaler zugeht. Es ist die Coexistenz von beeindruckender Herrlichkeit und gnadenloser Brutaliät, die sich nach wie vor in der gesamten Welt zeigt.
Symbolisch gesehen ist die Parallele eindeutig. Wir sehen einen Stamm wilder Menschen am Anfang der Existenz, die uns in ihrer Leidenschaft, Körperlichkeit und ihrem natürlichen Hang zur Gewaltverherrlichung erschreckend ähnlich sind. Thematisch gesehen zeigt uns Genus Ordinis Dei ganz deutlich, dass Brutalität das Lebenselixier der Gesellschaft ist, da wir uns selbst immer noch auf so ironische Weise mit sorgfältig ausgearbeiteten sozialen Konstruktionen täuschen.
Pressetext über PressThisMusicPR
Der Sound wendet sich auf dem neuen Album mehr in die dunkle Richtung und klingt schroffer bzw. rauer, wobei der Gesang auf seine spezielle brutale Art noch emotionaler und vielschichtiger wirkt. Die cineastische Theatralik haben sich GENUS ORDINIS DEI bewahrt, nur in etwas anderer Form!
Unsterblich
So lautet übersetzt das lateinische Wort „Aeternus“, womit der Opener des Albums betitelt wurde. Der epische 7-Minuten-Klopper ist sozusagen der Prolog für die kommende epische Geschichte.
Es ist Zeit, über mich zu sprechen, dies ist meine Geschichte
Ich bin der Erstgeborene, das Kind, das verlor, die Gnade und die Herrlichkeit.Ich bin der Eine, ich bin der Stern, der sein Feuer verbreitete.
Lyrics von „Aeternus“
Ich bin der Sohn, der betrog; ein Feigling und Lügner.
Der düstere Song geht sehr massiv und fordernd in die Vollen. Die sehr mystischen Klänge ab Minute 02:32 sorgen für eine unheimliche Atmosphäre und sind sehr gut in den Song eingebunden worden. Alles in allem eine imponierende Einführung in die Geschichte. Der Sound von GENUS ORDINIS DEI hat sich ein wenig gewandelt. „Glare Of Deliverance“ war noch sehr von symphonischen Elementen geprägt, so dass der Sound einen sehr orchestralen Charakter mit sakraler majestätischer Ausstrahlung besaß. Auf „The Beginning“ kommen diese Elemente nicht mehr ganz so dominant zum Einsatz, sondern erzeugen mehr im Hintergrund eine geheimnisvolle mystische Stimmung mit einem anderen Wirkungsgrad.
Auf „Changing Star“ folgt „Genesis“.
Das Geschwisterpaar geht weiter seinen Weg. Unter einem imposanten Wasserfall (Valbondione-Wasserfall in Italien mit einer Höhe von 315 Metern) erfolgt ein rätselhaftes Ritual, wo ein Schamane und eine andere mysteriöse Gestalt (Gottheit???) eine Rolle spielen. Den Sinn dieses Rituals erschließt sich mir nicht so richtig. Es findet eine Wandlung bei den Beteiligten statt. Erleuchtung, Unterwerfung, Befreiung??? Ich kann das nicht eindeutig interpretieren. Der Song ist mit verdammt kraftvollen Chören, machtvollen Drums und Riffs, ebenfalls eine imposante Erscheinung.
„Genesis“ stellt uns eine neue Figur vor.’The Fallen‘, der Bruder und Schwester eine neue Wahrheit lehrt. Symbolisch gesehen ist das Wasser ein lebendiges Wesen, das eine Kaskade von Gefahr und Schicksal im Wasserfall und unsere tragische Tendenz, falschen Göttern zu folgen, repräsentiert, während The Sister liebevoll die Reptilienhaut des Flusses streichelt. Musikalisch lassen Hoffnung und Angst unsere Herzen rasen, während die Band uns an einen gefährlichen Ort führt, an dem beide Gefühle eins werden.
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Der Kampf gegen das Böse
ist ein fortwährend extrem schwieriges Unterfangen und fordert immer Opfer. Ich hatte bereits die emotionale Komponente im Gesang erwähnt. Am deutlichsten wird dies wohl bei dem Song „For A New God“, dem tragischsten Song in der ganzen Geschichte. Die Geschwister treffen wieder auf die wilden Kannibalen und diesmal kommt zu einem grausamen Kampf. Die Kannibalen versuchen die Schwester an sich zu reißen. Der Bruder geht beherzt dazwischen und nimmt es mit einem der Kannibalen auf. In einem dramatischen Verlauf droht er zu verlieren, doch seine Schwester rettet ihn mit einer aufopfernden Aktion. Tragischerweise verliert sie auch ihr Leben und der Bruder muss diesen tragischen Verlust verarbeiten. Zudem bittet ihn die Schwester um einen letzten grausamen Akt…
Es war eine fantastische Erfahrung, einen Kampf mit bloßen Fäusten zu filmen, der die ganze Kraft und Macht eines Aufeinandertreffens von Männern simuliert, die eher wilden Bestien als zivilisierten Menschen ähneln.
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Die Verbindung von visueller und musikalischer Darbietung
eröffnet ein unheimlich intensives Erlebnis! Hier muss man sowohl den Darstellern und allen Beteiligten hinter den Kulissen ein Riesenkompliment machen. Die Drehorte, die filmische Umsetzung, das Make Up, die Effekte und die beeindruckende schauspielerische Leistung der Darsteller verstärken die Atmosphäre des Songs ungemein und heben ihn auf ein neues Level. Zusätzlich spürt man den Schmerz und die verzweifelnde ausweglose Wut durch den wahnsinnig intensiven dargebotenen Gesang selber in jeder Faser der Seele.
Ein monumentales Szenario
eröffnet sich bei dem fast 60-minütigen Epos. Musikalisch nimmt es cineastische Ausmaße an. Auch wenn man sich nach wie vor (orchestraler) Synthies bedient, nehmen diese keine vordergründige Rolle ein. Der Sound alterniert zwischen unheimlicher sakraler Ästhetik und drastischen theatralischen Momenten, die hauptsächlich mit kraftvollem Metal geschmettert werden. Als Synonym für diesen Sound steht für mich der geniale Song „We Are Strangers“, der einen besonders geheimnisvollen Eindruck macht, dem aber auch verdammt viel Kraft innewohnt. Der gewaltige Refrain ist eine Offenbarung. Einer der mächtigsten Songs auf dem Album.
Dazu zählt sicherlich auch der finale Track „The Fortress Without Gates“ als monumentaler Abschluss, der es noch mal in sich hat und an überschwenglicher Dramatik kaum zu überbieten ist. Ein Kampf zwischen Hoffnung und Verderben, zwischen Gut und Böse! Was wird obsiegen? Findet es selber heraus!
Fazit
GENUS ORDINIS DEI haben ihre Musik zu einer Kunstform erhoben, die zusammen mit der lyrischen und visuellen Gestaltung ein Meisterstück ergibt. „The Beginning“ bereitet eine harte Reise durch mystische Welten, bei der man von hervorragenden Songs begleitet wird, die sich kraftvoll emotional erheben und euch mit ihrer machtvollen Energie niederschmettern werden. Es ist eine brutal emotionale Erfahrung. So haben GENUS ORDINIS DEI mit „The Beginning“ ein Epos in die Welt geboren, dass mit einer imponierenden Darbietung niemanden unbeeindruckt zurücklässt und nicht zuletzt durch seine lyrische Gestaltung zum Nachdenken anregt. Ein Album, dem man sich unbedingt widmen sollte.
Ein wenig mehr Hintergrund
Die Texte auf „The Beginning“ sind sehr mystisch gehalten. Hier geht es um mehr als die Geschichte der Geschwister. In den Texten ist von den ersten Engeln die Rede, wobei unter anderem Uriel, Raphael und auch Michael namentlich genannt werden. Ein Song heißt auch „The Divine Order“ (Die göttliche Ordnung) oder ein anderer „The Dragon And The Sword“(Der Drache und das Schwert). Erzengel Michael gilt in vielen Schriften als Bezwinger Luzifers bzw. des Teufels beschrieben. Mit seinem Schwert tritt er den Kampf gegen die bösen Mächte an, wobei der Teufel in Gestalt eines mächtigen Drachen agiert. Der Engel Michael als mächtigster Krieger Gottes wird mit vielen Taten in Verbindung gebracht. So soll er unter anderem Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben haben, Moses im brennenden Busch erscheinen sein und spielt eine besondere Rolle beim jüngsten Gericht, wo er mit einer Posaune die Toten aus den Gräbern erweckt und es zum letzten Showdown kommt.
In diesem Zusammenhang seien auch die apokryphen Schriften genannt, welche sich mit göttlichen Ordnung und Geschichte als Thema beschäftigen, aber nie „offizieller Teil“ der Bibel geworden sind, aber nicht minder interessant, auch wenn man nicht gläubig ist. Manche Geschichten sind nämlich schon sehr spannend.
english review
Genre: Melodic Death Metal
Release: 08.12.2023
Label: Eclipse Records
GENUS ORDINIS DEI (Facebook/Homepage) from Italy were founded in 2011. They tell huge stories that have a tendency towards mystical religious or occult things. The first album „The Middle“ was released in 2015 and the songs were very keyboard-heavy, which in my opinion didn’t benefit the sound mix that much, despite good approaches. On the following album „Great Olden Dynasty“ in 2017, everything sounded much more mature. The (symphonic) keys became more substantial and authentic, but were also used less. Instead, more emphasis was placed on the riffing and dynamic drums. Overall, it seemed heavier, but also more harmonious.
The album „Glare Of Deliverance“ continued this sound in 2020 and told the medieval story of a young woman named Eleanor who is persecuted by the Holy Inquisition. They also broke new ground with this album. An elaborate video was shot for each chapter. Outstanding!You should definitely check it out. It’s worth it!
The Beginning
is another very ambitious project from the epic storytellers GENUS ORDINIS DEI. The entire album has a playing time of almost 60 minutes, spanning 12 tracks, with two shorter instrumental interludes. It tells the story of two siblings who belong to a tribe of cannibals in prehistoric times and search for the truth about their religion, God and the origins of mankind’s existence. But the song lyrics reveal completely different secrets and connections in addition to this historical hook.
I got my first impression with the video single „Changing Star“ about two months ago. I immediately noticed the elaborate production in an extremely positive light. Two protagonists from a bygone age at the dawn of humanity find themselves surrounded by wonderful nature. However, a (bloody) gloom is already apparent in the first few moments. Although the nature is impressive, it also shows its dark and bizarre side. In short sequences, blood even flows over light-colored rocks. Later on, this menace is depicted in the most brutal and drastic form, when a group of savages are shown performing a horrible cannibalistic ritual. I would describe these highly symbolic videos as (extreme) art.
The video was shot in many locations and traveling with the team for all these kilometers was a real adventure. In particular, shooting the cannibalism scene was a mix of emotions and strong sensations. We literally doused the whole mountain with fake blood, still wondering how the local community, once they got there, didn’t start chasing a serial killer. Ha ha ha! Then the experience on the Pordoi Pass at 3000 meters, shooting half-naked scenes in this lunar landscape was like living an absurd dream. Luckily for us we found mild and sunny days, otherwise we would have suffered the pains of hell from the cold!
press text by PressThisMusicPR
GENUS ORDINIS DEI tell an epic story
and „Changing Star“ was the beginning of a four-part video series.
The aforementioned intention is also reflected in the musical design. In addition to the melodic mystical aura, which is sometimes intensified by choral singing, the song alternates with more extreme phases, in which the vocals are also more violent and brutal. It is the coexistence of impressive splendor and merciless brutality that is still evident throughout the world.
We are watching exquisite savages at the dawn of existence, who are shockingly similar to us in terms of their passion, physicality, and natural tendencies toward glorified violence. More thematically, Genus Ordinis Dei shows us quite clearly that brutality is the lifeblood of society, as we still so ironically fool ourselves with carefully crafted social constructs.
press text–>PressThisMusicPR
On the new album, the sound turns more in the dark direction and sounds rougher and harsher, whereby the vocals are even more emotional and multi-layered in their special brutal way. GENUS ORDINIS DEI have retained their cinematic theatricality, just in a slightly different form!
Immortal
This is the translation of the Latin word „Aeternus“, which is the title of the album’s opener. The epic 7-minute clunker is the prologue to this epic journey.
It’s time to talk about me, this is my story.
Lyrics „Aeternus“
I’m that first born, child who lost, grace and the glory I am the one, I’m the star, who spread his fire.
I am the son, who betrayed, coward and liar.
The dark song is very massive and demanding. Mystical sounds from minute 02:32 onwards create an eerie atmosphere and are very well integrated into the song. All in all, an impressive introduction to the story. The sound of GENUS ORDINIS DEI has changed a little. „Glare Of Deliverance“ was still very much characterized by symphonic elements, so that the sound had a very orchestral character with a sacred, majestic aura. On „The Beginning“, these elements are no longer used quite so dominantly, but rather create a mysterious, mystical atmosphere in the background with a different degree of impact.
„Changing Star“ is followed by „Genesis“.
The brother and sister continue on their way. A mysterious ritual takes place under an impressive waterfall (the Valbondione waterfall in Italy is 315 meters high), in which a shaman and another mysterious figure (deity???) play a role. The meaning of this ritual is not really clear to me. The participants undergo a transformation. Enlightenment, submission, liberation??? I can’t interpret it clearly. The song is also impressive with its damn powerful choirs, powerful drums and riffs.
„Genesis“ introduces us to a new character, ‚The Fallen‘, who teaches the Brother and Sister, a new truth. Symbolically, the water is a live being, representing a cascade of danger and fortune in the waterfall, and our tragic tendencies to follow false Gods, as The Sister lovingly caresses the reptilian skin of the river. Musically, hope and fear make our hearts race as the band takes us to a dangerous place where both emotions become one.
press text by PressThisMusicPR
The battle against evil
is always an extremely difficult undertaking and always demands sacrifices. I already mentioned the emotional component in the vocals. This is probably most evident in the song „For A New God“, the most tragic song in the whole story. The siblings meet the wild cannibals again, and now the cannibals try to seize the sister. The brother bravely intervenes and takes on one of the cannibals in a fight to death. He is in danger of losing, but his sister saves him with a self-sacrificing act. Tragically, she also loses her life and the brother has to come to terms with this tragic loss. In addition, the sister asks him to perform one last cruel act…
It was a fantastic experience to film a bare-knuckle fight, simulating all the strength and power of a clash between men who are more like wild beasts than civilized humans.
press text by PressThisMusicPR
The combination of visual and musical performance
opens up an incredibly intense experience! A huge compliment must be paid to the actors and everyone involved behind the scenes. The locations, the cinematic realization, the make-up, the effects and the impressive acting of the performers enhance the atmosphere of the song immensely and raise it to a new level. In addition, you can feel the pain and the desperate, hopeless rage in every fiber of your soul thanks to the insanely intense vocals.
A monumental scenario
opens up in this almost 60-minute epic. Musically, it takes on cinematic proportions. Even though (orchestral) synths are still used, they do not play a prominent role. The sound alternates between eerie sacred aesthetics and drastic theatrical moments, which are mainly blasted with powerful metal. Synonymous with this sound for me is the brilliant song „We Are Strangers“, which makes a particularly mysterious impression, but also has a hell of a lot of power. The powerful chorus is a revelation. One of the most powerful songs on the album.
This certainly includes also the final track „The Fortress Without Gates“ as a monumental conclusion, which has it all again and can hardly be surpassed in terms of exuberant drama. A battle between hope and doom, between good and evil! Which will prevail? Find out for yourself!
Conclusion
GENUS ORDINIS DEI have elevated their music to a level that, together with the lyrical and visual design, creates a true work of art. „The Beginning“ prepares a hard journey through mystical worlds, accompanied by outstanding songs that will rise up powerfully and smash you down with their harsh energy. It is a brutally emotional experience. With „The Beginning“, a real epic has been born into the world that leaves no one unimpressed with its impressive performance and, not least, its lyrical design is thought-provoking. An album that should definitely be listened to.
A little more background
The lyrics on „The Beginning“ are very mystical. It is about more than the story of the siblings. The lyrics talk about the first angels, with Uriel, Raphael and Michael, among others, being mentioned by name. One song is also called „The Divine Order“ or another „The Dragon And The Sword“. Archangel Michael, God’s most powerful warrior, is described in many traditions as the conqueror of Lucifer or the devil. With his sword, he takes up the fight against the evil forces, with the devil acting in the form of a mighty dragon. Michael is associated with many deeds. For example, he is said to have driven Adam and Eve out of paradise, appeared to Moses in the burning bush and plays a special role in the Last Judgement, where he raises the dead from their graves with a trumpet and the final showdown takes place.
In this context, the apocryphal writings should also be mentioned, which deal with divine order and history as a theme, but never became an „official part“ of the Bible, but are no less interesting, even if you are not a believer. Some of the stories are very exciting.
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Bildquellen
- GENUS ORDINIS DEI Bandfoto: PressThisMusicPR
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- GENUS ORDINIS DEI – Illustration Engel Michael: Pixabay
- GENUS ORDINIS DEI The Beginning Titelbild-1-: PressThisMusicPR
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