Review: „Reaching Beyond Assiah“ von Outlaw (VÖ: 31.03.23)

„Reaching Beyond Assiah“ von Outlaw ist eine schwarze Underground-Perle. Druckvoll-aggressiver und gleichzeitig sehr melodischer Black Metal. Episch und atmosphärisch. Aber auch mit ruhigen Momenten. Und immer wieder auch melancholischen Elementen.
Ursprünglich wurden Outlaw im Jahr 2015 in São Paulo/Brasilien gegründet. Heute sind die Musiker in Hamburg ansässig. Outlaw spielen einen aggressiven und dennoch melodischen Black Metal. Und die melodischen Elemente sind so präsent, dass „Reaching Beyond Assiah“ sicher auch einige Fans aus dem Bereich des Melodic Death Metal begeistern dürfte.

„Reaching Beyond Assiah“ von Outlaw: Rundum gelungenes Album
Unabhängig von der Stildiskussion: Das Album (7 Songs über 44 Min.) jagt nach einer knappen halben Minute Geräusch-Intro sofort nach vorne. Schnell und dabei sehr eingängig. Die Mid-Tempo-Passagen sind atmosphärisch. Dabei legen die Musiker ihre Melodiebögen flüssig über die Harmonien. Das ist sehr rund und stimmig, wirkt perfektionistisch. Für einige Old-School-Black-Metal-Hardliner in der Summe wahrscheinlich zu glattgeschliffen. Alle anderen Metalheads bekommen mit „Reaching Beyond Assiah“ von Outlaw ein rundum gelungenes, großartiges Album. Unbedingt reinhören!
PS: Es gibt derzeit nur eine einzige, anstehende Live-Show: Am 5. August in Münster auf dem ZappenDuster Open Air.
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Bildquellen
- Outlaw_Cover: Sure Shot Worx / AOP Records
- Outlaw_Photo: Sure Shot Worx
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