U.D.O. mit neuem Teutonenstahl aus der Steelfactory (VÖ: 31.08.2018)
Nach dem uns Udo Dirkschneider unter dem Projektnamen „Dirkschneider“ noch mal so richtig mit den alten ACCEPT-Songs beglückt hat, ist es jetzt an der Zeit mit „Steelfactory“ neues Material zu präsentieren. U.D.O. mussten dabei den Verlust von Gitarrist Bill Hudson verkraften und so besteht die Band aktuell neben dem Meister selbst aus Gitarrist Andrey Smirnov, Bassist Fitty Wienhold und Sven Dirkschneider an den Drums. Ob und wie sich die ausgedehnten Touren mit ACCEPT-Material auf das aktuelle Album ausgewirkt haben, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
U.D.O. schmieden Teutonenstahl erster Güte
Mit „Tongue Reaper“ geht es direkt in die Vollen. Ein Kracher erster Güte, den man als nahezu perfekten Opener bezeichnen kann. Die Richtung ist damit vorgegeben und es geht Schlag auf Schlag weiter. Das Album profitiert ganz ohne Frage davon, dass Udo sich zuletzt so ausgiebig mit den ACCEPT-Songs beschäftigt hat. Steelfactory versprüht in nahezu jeder Sekunde den Spirit der alten Klassiker, ohne dabei altbacken zu wirken. Hier wurde wahrlich Teutonenstahl erster Güte fabriziert. Ein erstes Beispiel hierfür ist der Song „One Heart One Soul“, den wir euch hier als Video vorstellen.
Zukünftige Live-Granaten
Fast verbietet es sich einzelne Songs hervorzuheben, denn auf Steelfactory präsentieren uns U.D.O. potentielle zukünftige Live-Granaten in Hülle und Fülle. Als meine persönlichen Favoriten möchte ich neben dem Opener zur Zeit die Mitgröhl-Hymne „Hungry And Angry“, das in bester ACCEPT-Tradition stehende „A Bite Of Evil“ und das schnelle und treibende „Eraser“ nennen. Die Stimme des Meisters hat auch nach guten 40 Jahren im Geschäft nichts von ihrer Faszination eingebüßt (wovon wir uns ja auch live mehrfach überzeugen durften). Die ruhigen Töne – wie im abschließenden „The Way“ – beherrscht er heute sogar besser denn je.
Eines der besten U.D.O.-Alben seit langem
Als Fazit lässt sich festhalten, dass Steelfactory eines der besten U.D.O.-Alben seit langer Zeit ist und sogar die Qualität eines Klassikers wie „Animal House“ erreicht. Bei solch hochwertigem neuen Material darf man sich auf die zukünftigen Live-Auftritte ohne Einschränkungen freuen, auch wenn keine ACCEPT-Songs mehr zum Besten gegeben werden. Der Stahl ist geschmiedet und von der Qualität sollte sich jeder schnellstmöglich überzeugen!
Steelfactory – Cover und Tracklist
Tongue Reaper
Make The Move
Keeper Of My Soul
In The Heat Of The Night
Raise The Game
Blood On Fire
Rising High
Hungry And Angry
One Heart One Soul
A Bite Of Evil
Eraser
Rose In The Desert
The Way
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Bildquellen
- UDO Steelfactory Cover: AFM Records
- UDO 2018 – Aleksander_Grigorev: AFM Records - Aleksander Grogorev
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