Battle Beast – No More Hollywood Endings
Neues aus Finnland
Das finnische Heavy Metal-Sextett BATTLE BEAST hat jüngst sein fünftes Studioalbum namens „No More Hollywood Endings“ via Nuclear Blast Records auf den Markt gebracht. „No More Hollywood Endings“ wurde von Keyboarder Janne Björkroth, Viktor Gullichsen und Gitarrist Joona Björkroth in den JKB Studios aufgenommen, Janne war auch für Produktion und Mix der Platte verantwortlich. Sein Artwork hat das Album erneut von Jan Yrlund (u.a. KORPIKLAANI, MANOWAR) verpasst bekommen, der bereits das Cover zu „Bringer Of Pain“ beigesteuert hat. Die Veröffentlichung wird mit einer umfangreichen Europatour zelebriert werden, die am selben Tag in Helsinki beginnt. Die (für uns relevanten) Tourdates findet ihr ganz am Ende des Artikels.
Nach dem Schmerz kommt Hollywood
Während uns Battle Beast beim letzten Album noch Schmerzen bereitet haben, will die Band uns nun – zumindest was den Albumtitel angeht – davon überzeugen, dass die Zeiten von Hollywood-mäßigen Enden vorbei ist. Der Schmerzbringer konnte mich nur teilweise begeistern. Zu poppig waren für meinen Geschmack einige Songs ausgefallen (HIER noch mal nachzulesen). Meine Erwartungshaltung dem neuen Werk gegenüber war daher etwas gedämpft. Wie es oft in solchen Fällen so ist, belehrt mich „No More Hollywood Endings“ dann glücklicherweise eines Besseren.
Battle Beast legen eine gewaltige Schippe drauf
Konnte man bei „Bringers Of Pain“ noch einen gewaltigen Qualitätsunterschied zwischen einigen Songs verzeichnen, ist das neue Album wesentlich homogener ausgefallen. Es sind reihenweise klasse Songs und keinerlei Totalausfälle vertreten. Mit den balladesken Songs tue ich mich etwas schwer, aber man muss festhalten, dass diese erfreulich kitschfrei geraten sind. Ich tue mich etwas schwer, einzelne Titel hervorzuheben. Mit dem Opener „Unbroken“, dem Titelsong oder „Raise Your Fist“ möchte ich dennoch drei Songs benennen, die es mir besonders angetan haben. In diese Kategorie fällt auch „Eden“, welches ihr euch hier in Form eines Videos zu Gemüte führen dürft:
Starke Leistung einer gereiften Band
Mit „No More Hollywood Endings“ zeigen sich Battle Beast deutlich gereift. Dies trifft auch und besonders auf Sängerin Noora Louhimo zu. Diese setzt auf „Hollywood…“ ihre Stimme deutlich akzentuierter ein als auf den Vorgängerwerken. Das hebt die Band noch mal auf eine neue Qualitätsstufe. Das ganze Album ist ungemein stimmig geraten und sollte alle alten Fans begeistern und auch dafür sorgen, dass deren Anzahl vergößert wird. Ein starkes Album, welches ich bedingungslos empfehlen kann.
No More Hollywood Endings – Tracklist:
01. Unbroken
02. No More Hollywood Endings
03. Eden
04. Unfairy Tales
05. Endless Summer
06. The Hero
07. Piece Of Me
08. I Wish
09. Raise Your Fists
10. The Golden Horde
11. World On Fire
Bonustracks (nur DIGI und 2LP!)
12. Bent And Broken
13. My Last Dream
BATTLE BEAST live:
Support: ARION
02.04. D Bielefeld – Forum
03.04. D Leipzig – Hellraiser
08.04. D Berlin – Lido
10.04. D Bochum – Zeche
11.04. D Saarbrücken – Garage
12.04. D Nürnberg – Hirsch
13.04. D Mannheim – Delta Metal Meeting
14.04. A Wien – Szene
16.04. CH Pratteln – Z7
01.05. NL Leiden – Gebr. De Nobel
03.05. D München – Backstage
04.05. D Stuttgart – Im Wizemann
05.05. B Vosselaar – Biebob
07.05. D Hannover – MusikZentrum
08.05. D Hamburg – Markthalle
Festivals
10.07. D Balingen – Bang Your Head!!! Warm-up Show
11.07. D Neukirchen-Vluyn – Dong Open Air
03.08. D Wacken – Wacken Open Air *AUSVERKAUFT*
10.08. NL Leeuwarden – Into the Grave
15.08. D Dinkelsbühl – Summer Breeze *NEU*
16.08. A Graz – Metal on the Hill
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Bildquellen
- Battle Beast No More Hollywood Endings: Nuclear Blast
- Battle Beast 2018: Nuclear Blast
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