ROCK AM RING 2018 – der zweite Tag

ROCK AM RING 2018 – der zweite Tag
Willkommen zum zweiten Tag bei Rock am Ring. Das Wetter soll heute leicht bewölkt sein und angenehme Temperaturen für uns bereithalten. Es sind ja noch einige Stunden bis der heutige Headliner MUSE auf der Volcano Stage erscheinen wird. Es ist trocken und soll…mal sehen, ob die Vorhersage am Ende stimmt…so bleiben. Der Vortag war ja in Sachen Unwetter deutlich entspannter gelaufen als von vielen Besuchern befürchtet. Eigentlich wollten wir für euch BLACK STONE CHERRY schauen. Aber einer der Hauptsponsoren hatte geladen, um seine technischen Neuerungen im Zusammenhang mit dem Festival vorzustellen und da waren die Pressevertreter halt eingeladen. Also spontane Planänderung…
MagentaMusik 360 nennt sich das Konzept der Telekom. Alleine am ersten Festivaltag, so hieß es vom Vertreter des nationalen Telekommunikationsriesen, hätten etwa eine Million Zuschauer die bereitgestellten Live-Inhalte angeschaut. Das Angebot gibt es erst seit einem Jahr und es geht um die Berichterstattung von diversen namhaften deutschen Festivals. Ab Herbst soll dann noch die Möglichkeit für alle Kunden der Firma mit dem magentafarbenen Schriftzug hinzukommen, priorisierte Konzerttickets vor dem Rest der Interessenten zu erwerben…ansonsten bedeutet MagentaMusik einen erheblichen Technikeinsatz vor Ort, der sich aber aufgrund der Tatsache zu lohnen scheint, dass so viele Zuschauer das Angebot nutzen. Und es gibt auch eine n Vorteil für den Nachwuchs, wie Sänger und Musiker ELI (siehe Fotostrecke – er eröffnete eine der Bühnen am ersten Festivaltag mit seinem Auftritt) darlegt, der dank der breiteren Vermarktung in kürzester Zeit einen erheblichen Bekanntheitsgrad erlangt hat.
Als erstes gibt es hier bei metal-heads.de für euch noch eine weitere Fotostrecke mit diversen Eindrücken vom zweiten Festivaltag bei ROCK AM RING:
Obwohl es ja nicht so brüllend heiß war, ließ es sich NOTHING MORE-Frontmann Jonny Hawkins nicht nehmen, mit unbekleidetem Oberkörper über die Bühne zu laufen. Aber bei der Begeisterung mit der er sich bewegt, wird dem guten Mann schon nicht kalt werden.
Mein Opener des Tages ist Beth Ditto:
Pünktlich um 17:25 Uhr betrat die Powerfrau aus Searcy, Arkansas mit ihrer Band die Bühne. Mit ihrem Opener „Oh My God „startete Beth mit einer ruhigeren Nummer in diesen Abend. Über Songs wie „Fake Sugar“ und „I Wrote The Book“ kommen wir zu 2 GOSSIP-Songs, nämlich „Yr Mangled Heart“ und „Love Long Distance“, die Beth an diesem Abend spielt. Es ist schon ein Vergnügen Beth Ditto zuzusehen, mit welcher Eleganz sie über die Bühne rockt. Mit ihrem einzigartigen Stimmeinsatz und dem geilen Zusammenspiel zwischen ihr und der Band, war es ein absolut überzeugendes Konzert. Beth Ditto rocken die Bühne und man merkt ihnen absolut immer wieder den Spaß an, so der Frontfrau, wenn sie mit den Fans spricht und das Publikum immer wieder animiert mitzumachen. Mit Ihrem Überhit von GOSSIP „Heavy Cross“ beendet Beth Ditto ihr heutiges Konzert bei ROCK AM RING. Unter tosendem Applaus wurde die Band verabschiedet.
Hier gibt es einen ersten Schwung Live-Fotos des zweiten Tages mit Bands wie AVENGED SEVENFOLD, BODY COUNT und BULLET FOR MY VALENTINE:
Und weiter geht’s mit KETTCAR aus Hamburg
Die 5 Jungs aus Hamburg spielen deutschen Indie Rock. Als Marcus und Lars Wiebusch die Bühne betraten mit der Ansage: „KETTCAR – Hamburg“ und das Keyboard erklang ohne Intro und großem Geschnörkel. KETTCAR machten mit ihrem Eröffnungssong „Deiche“ direkt klar, wo die Reise hingehen wird diesem frühen Abend. Deutschen Rock mit einer großen Portion Spaß. Nach und nach kamen die restlichen Bandmitglieder auf die Bühne. Das Publikum sang lauthals mit und umjubelte den Auftritt. Fast im nahtlosen Übergang ging es auch gleich mit „Kein Außen mehr“ weiter.
KETTCAR begaben sich mit ihren Songs immer wieder in politische Gefilde, z.B. mit ihrem Song „Sommer 89“, ein zeitloses Lied über Flucht und den Mauerfall. Mit Songs wie „Benzin und Kartoffelchip“ oder „Balkon gegenüber“ wissen KETTCAR jederzeit zu überzeugen. Immer wieder streuen KETTCAR bemerkenswerte Gitarrensoli ein. Für mich eine der besten deutschsprachigen Rockbands. Mit ihrem Abschlusssong „Landungsbrücken raus“ kommen wir leider schon zum Abschluss dieses absolut überzeugenden Gigs. KETTCAR machen live einfach Spaß. Freue mich schon auf´s nächste Konzert von den 5 Jungs aus Hamburg.
Zeitgleich tobten sich SHINEDOWN auf der zweitgrößten Bühne aus. Diese war heute für Metalfans der Fokus des Festivals. Sympathisch kam die Band rüber und auch die Wolken rissen auf und gaben stellenweise blauen Himmel zur Sicht frei. Was wirklich cool war? Die Menge transportierte eine Rollstuhlfahrerin auf ihren Armen…also quasi Crowdsurfing. Sieht man selten! Während des Sets wurde der Himmel zunehmend sommerlich und blau. Nach dem ersten Song „Sound of madness“ erfreuten Frontmann Brent Smith und seine musikalischen Mitstreiter die Fans mit Tracks wie „Cut the cord“, „Second chance“ und „Diamond eyes“. Ausladendes Drumming mit Gestenreichtum (schaut euch mal die Fotos an), dazu ein Bassist der mehrfach im Spiel zu beeindruckenden Sprüngen ansetzte. Da wurde schon was geboten, für Auge und Ohr.
Auf der gleichen Bühne ging es „böse“ weiter. Direkt aus South Central (nicht gerade die feinste Gegend, in der man wohnen möchte!) kamen sie an den Nürburgring. Nicht zum ersten Mal und gerne wieder (so mein Fazit nach dem Set). BODY COUNT inkl. ICE-T. Was war Besonders? Der gute Mann hatte seinen Sohnemann mit am Start. Dieser hielt sich zwar recht bedeckt im Hintergrund, steuerte aber auch entsprechende Vocals bei. Da ist ja für Nachwuchs gesorgt. Prima. Aufgrund verschiedener Schicksalsschläge, die immer wieder zu Todesfällen führen, änderte sich das Line up in der doch schon langjährigen Bandgeschichte immer mal.
Eine feste Größe neben dem Bandleader und Frontmann ist an der Leadgitarre Ernie C. Sicherlich in die Jahre gekommen, spielte er ein solides Set und es sah schon interessant aus, wie er neben dem deutlich größeren und bedrohlich wirkenden Bassisten poste (siehe Foto). Das coole sind ja immer die Namen. Hinter dem Drumkit Ill Will…Hahaha! Was gab´s musikalisch? Überraschend und sehr gelungen startete das Set mit SLAYER´s „Raining blood“!! Stark! Weitere Songs des abwechslungsreichen Auftritts beinhalteten „Body count“, „Necessary evil“, „KKKBitch“ und der Skandalsong zum guten Schluss: „Copkiller“. Dieser Track hatte dazu geführt, dass die Originalversion des Albums nicht mehr verkauft werden durfte. Die Erstauflagen stiegen darauf sprunghaft im Wert.
ICE-T trug übrigens ein Shirt mit dem Rückenaufdruck „DTA“, das stehe für „Don´t trust anybody“ (zu Deutsch: vertraue Niemandem). Noch Fragen? So ist das Leben mancherorts. Da kann man sich nur auf sich selber verlassen. Der BC-Frontmann, der auch schon diverse Rollen als TV-Schauspieler bekleidet hatte, fiel immer wieder durch seine rüde Sprache auf. So forderte er die 3 bestehenden Pits auf, sich zu einem großen Pit zu vereinen und „die Pussies dazwischen sollten beiseite gehen“…
Als nächstes spielten KREATOR auf der Beck`S Crater Stage
Die deutsche Thrash Metal Band KREATOR beeindruckte direkt mit dem Opener ihres Sets „Phantom Antichrist“. Auch mit ihrem imposanten Bühnenbild und der immer wieder zum Einsatz kommenden Pyro-Show überzeugten KREATOR von Anfang an. Nach „Hail to the Hordes“ und „Satan Is Real“ fordert Sänger „Mille“ die Fans zu einem legendären Moshpit auf, der hier am Ring besonders groß sei und abgehen würde, wie die Post. Er habe schon soviel davon gehört, so dass er es jetzt gerne selber mal sehen möchte. Also fordert er die Fans auf, auseinander zugehen und er würde von 5 runter zählen, um dann zu starten. Beim Song „Civilization Collapse“ geht dann wirklich die Post ab und alle gehen aufeinander los und haben eine Menge Spaß dabei.
„Satan Is Real“ und „Gods Of Violence“ werden nach dem Mitgröhlen der Fans zu urteilen, schon längst zu den Klassikern gezählt.
KREATOR sind für jeden Metalfan ein wahres Vergnügen. Immer wieder kamen heiße Gitarrensoli zur Geltung und egal ob „Sami Yli-Sirniö“ an der Gitarre mit beeindruckenden Riffs oder „Speesy“ am Bass, der sein Instrument behandelte, als als würde es kein Morgen geben, jagen die Jungs über die Bühne und immer wieder kamen sie dem Feuer verdammt nah. Da fragt man sich schon, ob noch keiner der 4 schon einmal eine Brandwunde davon getragen hat. Aber auch Drummer „Ventor“ gibt von Anfang bis Ende Vollgas. Bei „Hordes of Chaos (A Necrologue for the Elite)“ wird auch noch einmal anständig gemosht und gepogt. Nach knapp einer Stunde kam wir auch leider zum Ende von KREATOR. Mit ihrem Song zum guten Schluss, „Pleasure to Kill“, beenden die vier Herren aus dem Ruhrpott einen schweißtreibenden Auftritt.
Jetzt haben wir für euch noch eine Menge weiterer Live-Bilder von den Bühnen. Mit dabei u.a. KREATOR und SHINEDOWN. Schaut mal hier:
Nach dem deutschen Metal-Urgestein (es hieß, dies sei die Premiere von KREATOR bei diesem Event gewesen…kann man das glauben!) ging es weiter mit dem englischsprachigen Sektor. Von der Insel, genauer aus Wales, kamen die Herrschaften von BULLET FOR MY VALENTINE. Es ging schon gut auf 22 Uhr zu, als die Band ihr Set mit „Don´t need you“ eröffneten. Weitere Songs der Performance waren u.a. „Your betrayal“, „Worthless“ und Piece of me“. Besonders gut gelaunt und spielfreudig zeigte sich Gitarrist Michael Paget, der poste und Grimassen schnitt. Die Beleuchtung auf der Bühne zeichnete sich während des Auftritts von etwa einer Stunde durch eine eher düstere Stimmung aus. Die Band hatte ich schon mehrfach live erleben dürfen und man darf sich da eigentlich immer auf eine amtliche Leistung freuen und muss keine Enttäuschung befürchten. Stark.
Je später der Abend desto mehr Arbeit für die Security
Die Stunden rückten vor, es wurde dunkler, auf der Bühne zunehmend mit Gegenlicht und Nebel gearbeitet (nicht immer eine Freude für die tätigen Fotografen, die ja versuchen, die bestmöglichen Fotos für die Leser ihrer Magazine zu schießen) und die Security im Graben hatte mit dem zunehmenden Bekanntheitsgrad der Bands immer mehr zu tun. Der Härtegrad der Musik wirkt sich eben auch auf die Anstrengungen in den ersten Reihen des Publikums aus und irgendwann kann man halt nicht mehr und lässt sich rausziehen oder kommt von weiter hinten in der Menge „angetrieben“, um vorne über die Absperrung zu „fallen“.
Auf der Bühne? Da gab es jetzt die überaus angesagten PARKWAY DRIVE. Und bei diesem Auftritt zeigte sich eine besondere Großzügigkeit im Umgang mit Feuer und Pyro-Effekten. 2018 wie nie zuvor ist mir aufgefallen, dass zahlreiche Bands in irgendeiner Weise mit Flammensäulen, Konfettikanonen oder Funkenregen arbeiteten. In dem Ausmaß etwas Neues. Aber PARKWAY DRIVE haben da noch einmal ein paar Schippen drauf gelegt.
Das Set der australischen Formation dauerte satte 75 Minuten und umfasste (wenn ich richtig gezählt habe) 15 Songs. U.a. spielten Sänger Winston McCall und seine Musiker Stücke wie „Cemetary bloom“, „Writings on the wall“ und „Wild eyes“. Die Band zeigte sich eingespielt und die musikalische Performance wurde von der Lightshow (wenn der Nebel nicht gerade Alles erstickte) entsprechend untermalt.
Mit noch mehr Feuer endete der Tag auf der Crater Stage
Eine Band, die sich eigentlich immer als Fotomotiv anbietet (wegen einer ansehnlichen Lichtshow, den vielen bunten Tattoos der Musiker und der aufwendigen Bühnendeko wie z.B. einer Friedhofsmauer mit entsprechenden Zäunen) ist AVENGED SEVENFOLD (oder auch A7X). Heute sollten die Herrschaften aus dem schönen Kalifornien den Rausschmeißer auf dieser Bühne darstellen und die Fans in die Nacht (ins Zelt…oder wie unseren Kelle noch zur kleinen Bühne) schicken. Frontmann M. Shadows mit seiner charismatischen Ausstrahlung lief im Holzfällerhemd herum und auch die anderen Bandmitglieder waren so bekleidet, dass man die schönen Tattoos heute leider nicht sehen konnte. Schade. Auch die Gestaltung der Bühne war dieses Mal nicht so auffällig, man setzte eher auf Projektionen als auf einen opulenten Aufbau.
Aber Feuer gab´s. Da waren AVENGED SEVENFOLD immer schon großzügig. Ist ja auch ein cooler Effekt…zur rechten Zeit. 75 Minuten wurden auch A7X zugestanden und man nutzte die Zeit, um seinen zahlreichen Fans (erkennbar an den vielen Bandshirts mit dem Schriftzug der Herren von der US-Westküste) Lieder wie „Hail to the king“, „A little piece of heaven“ und der Knallerhit „Nightmare“ zu servieren. Eine überzeugende Angelegenheit.
Auf der kleinsten Bühne, der Alternastage, spielten ASKING ALEXANDRIA
Bisher nur gehört aber noch nicht live gesehen. Die britische Metalcore-Band um Sänger Danny Worsnop eröffneten ihren Gig mit dem Song „Into the Fire“ und rissen direkt die Hütte ab. Von Beginn an stellten ASKING ALEXANDRIA dabei ihre ausgeprägten Live-Fähigkeiten unter Beweis. Sänger Danny Worsnop variierte dabei in allen Facetten mit einer Brillianz, wie es nur wenige Sänger können.
Natürlich durften aber auch von den vorherigen Alben beliebte Songs wie „The Final Episode“ und oder „The Death of Me“ nicht fehlen. Mit starken Gitarrenriffs von Ben Bruce, der sich immer wieder völlig verausgabte und alles gab, so dass die Fans eine richtig geile Party feierten. Aber auch James Cassells (an den Drums) überzeugte immer wieder mit kraftvollem Schlagzeugspiel.
Zwischendurch wurde es für Metalcore-Verhältnisse sehr ruhig, als Gitarrist Ben Bruce den Song „Someone, Somewhere“ nur mit einer Akustikgitarre im Anschlag als Unterstützung von Worsnops ausgezeichneter Stimme performte. Da leuchteten dann sogar Handys auf und es kam eine richtige Gänsehautstimmung auf. Ich muss schon sagen: „Hammer„. Es läuft mir immer noch eiskalt den Rücken runter, wenn ich daran denke. Mit ihrem letzten Song „Alone in a Room“ beenden ASKING ALEXANDRIA einen bemerkenswerten Auftritt bei ROCK AM RING. Die Fans haben ein absolut fettes Konzert erlebt und auch ich muss sagen: ASKING ALEXANDRIA haben mich voll überzeugt und ich werde mir sie bei Gelegenheit gerne noch einmal live anschauen.
Auf ging´s zum Headliner MUSE vor die Volcano Stage
Pünktlich um 22:30 Uhr betraten MUSE als Headliner der Hauptbühne an diesem Samstagabend mit dem Opener „Thought Contagion“ die Bühne. Die britische Rockband um Frontmann Matthew Bellamy, aus Teignmouth, Devon, zeigte von Anfang an, was sie auf dem Kasten hat.
Reizüberflutung? Absolut. Und dennoch schafften es die Briten, jedem auch noch so kritischen Beobachter ein Dauergrinsen ins Gesicht zu zaubern. Denn trotz all des Glamour, den die Band versprüht, vergessen die 3 Jungs (live on stage zu viert auftretend) zu keiner Zeit, um was es eigentlich geht – nämlich um die Musik. Ob Songs aus dem aktuellen Album oder die alten Songs, präsentierten sich MUSE in absoluter Höchstform. Auch Christopher Wolstenholme am Bass zeigt sich von seiner besten Seite und muss das ein oder andere mal die Saiten an seinem Bass wechseln.
Songs wie „Supermassive Black Hole“ und „Madness“ oder „Starlight“, wuchten an diesem Abend mit derselben emotionalen Kraft durch die Arena, wie im heimischen Partykeller. Auch Drummer Dominic Howard bearbeitet immer wieder mit wuchtigen Schlägen sein Schlagzeug, schon bemerkenswert was der Junge mit seinen Sticks so alles auf seinem Drumkit anstellt.
Nach fast eineinhalb Stunden beendeten Muse mit Song „Mercy“ dann Ihre Werkschau aus der gesamten Schaffensperiode von nunmehr sieben Alben. Unter tosenden Applaus wurden MUSE an diesem Abend verabschiedet. Nach lauten und nicht enden wollenden Zugaberufen kehrte das Trio zurück auf die Bühne und gab dem jubelnden Publikum noch eine Zugabe mit den Songs „Take a Bow“, „Uprising“ und „Knights of Cydonia“. Nach einem bemerkenswerten Konzert war dann endgültig Schluss und MUSE entließen die rundum zufriedene Zuhörerschaft, in eine kühle Juninacht.
Schaut euch hier einige echt coole Fotos zum Auftritt des Headliners an diesem Samstag an: MUSE!
Zu später Stunde geht’s dann noch einmal zur Alternastage zu ALEXISONFIRE
Die Post-Hardcore-Band aus St. Catharines (Ontario, Kanada) gaben von Anfang an Gas und ich muss schon sagen, es ist bemerkenswert, was für eine Show die fünf Jungs hier ablieferten. Die 2015 wieder belebte Band begeisterte die Fans vor der Bühne vom ersten Song an. Schon mit „Young Cardinals“ zeigte schon am Anfang, wo die Reise hingeht. Es gab einen wunderbaren Metalabschluss an diesem zweiten Tag. George Pettit wusste zu jeder Zeit mit seiner markanten Stimme zu überzeugen. Aber auch Dallas Green an der Rhythmusgitarre (und Gesang) sowie Wade McNeil an der Leadgitarre, wie auch Bassist Chris Steele und nicht zuletzt Jordan „Ratbeard“ Hastings an den Drums. Alle lieferten gemeinsam ein tolles Konzert ab.
Ob bei Songs wie „We Are the Sound“ oder „Rough Hands“, zu jeder Zeit hatten die fünf alles im Griff und die Fans feiern eine große Metal-Party. Es wurde gepogt und gerockt, was das Zeug hält. Über die Songs „Drunks, Lovers, Sinners and Saints“, „This Could Be Anywhere in the World“, „Old Crows“ und „Pulmonary Archery“ kamen wir erst gegen halb drei Uhr am nächsten Morgen zum letzten Song der Band. Mit „Happiness by the Kilowatt“ beschließen ALEXISONFIRE den zweiten Tag von Rock am Ring 2018. Völlig fertig von diesem Samstag begab ich mich auf den Weg zum Zelt. Nach kurzem Fußmarsch kam ich endlich am Zeltplatz an und gönnte mir noch ein „Feierabendbier“ mit meinen Freunden. Gegen halb vier fiel auch ich total übermüdet in mein Feldbett und freute mich schon auf den folgenden dritten und letzten Tag bei Rock am Ring.
Und wie es bei Rock am Ring 2018 weiter ging, erfahrt ihr in Kürze hier auf metal-heads.de – also bald wieder vorbei schauen.
Den ersten Teil zum Festivalbericht könnt ihr hier nachlesen bzw. euch die zahlreichen Fotos ansehen.
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