Turock Open Air 2017 – Der erste Tag

Tag 1 des Turock Open Air 2017
Wenn der Hochsommer sich zu Ende neigt, ist es wieder Turock Zeit! So, oder so ähnlich, könnte der Slogan für das mittlerweile schon seit Jahren stattfindende Turock Open Air sein.
Am 18. + 19. August 2017 war es wieder so weit! 15 Bands, verschiedenster Stilrichtungen, verteilt auf zwei Tage! Dazu freien Eintritt und Festival Flair mitten in der Innenstadt! Metal- Heads.de war in Europas grüner Hauptstadt dabei und das Festival hatte es in sich!
JAYA THE CAT mit der Early Show!
Pünktlich um 15:00 Uhr eröffnen die Wahl- Holländer von Jaya The Cat das diesjährige Turock Open Air! Wundersamerweise ist der Viehoferplatz, mit einigen hunderten Besuchern, schon recht gut gefüllt. Feierwilliges Party Volk ist um diese Uhrzeit also schon vertreten, als die ersten Töne des Intros erklingen. Jaya The Cat sind optisch genauso wie ihre Musik. Kauzig, schräg und bei bester Laune! Schon der erste Track „Hold my beer“ gibt vor, wohin die Reise geht. Drunk Rock Reggae! Die Kätzchen spielen einen Mix aus Ska, Punk- Rock und Reggae. Wobei hier Reggae als Haupteinfluss zu nennen ist. Das vorgelegte mittlere Tempo wird in den folgenden Songs „Drug squad“ und „Nobodys fault“ kaum verlassen.
Großer Spaß, dank Rauschebart!
Der Sound macht wirklich Spaß! Das liegt natürlich überwiegend an Sänger / Gitarrist Geoff Lagadec, der mit seinem Rauschebart, seiner Sonnenbrille und der obligatorischen Rasta- Mütze, wirklich wie ein Jamaikaner aussieht! Der Sound ist ordentlich und nicht zu laut! Der Bass pumpt gut. Zu „Hangover“ werden alle eingeladen sich hinzulegen. Yeah! Essen hat Spaß, tanzt und singt mit! Richtig Klasse sind die Band- Hits „El Camino“ und „Amsterdam“. Ein wirklich sehr unterhaltsamer Auftritt! Der mit dem Ohrwurm- Track „Here comes the drums“ nach 45 Minuten endet.
SENG-FU – Ruhrpott
Um 16:00 wird es heimisch. SENG-FU kommen aus dem Ruhrpott. Die Band macht, nach eigenen Angaben, Alternative Metal. Da heute nur 25 Minuten Spielzeit bleiben, geht es auch direkt los. „Push it“ ist ein ordentlich rockender Einheizer! Zu meiner Verwunderung gibt es bei Seng- Fu seit einigen Monaten auch female Vocals. Die rothaarige Olga bildet den optischen Kontrast zu Frontmann Sebastian. Generell ist die ganze Combo sehr bemüht Gas zu geben! Hier wird ordentlich gebangt, geposed und gehüpft. SENG-FU gehen sehr engagiert zu Werke!
Von „Bloody times“ und „FRSTRTR!“
Ruhige Gesangspassagen und härtere Growlparts wechseln sich gut dosiert ab. Die Gitarristen Olle und Jenzo zocken um die Wette! Und geben dabei coole Fotomotive ab. Zwischenzeitlich darf sich Frau Olga eine Pause gönnen und wird von Gast- Shouter Lincoln Hawk abgelöst. Harter, straighter Alternative- Metal direkt aus dem Pott! Die Songs „Bloody times“ und „Mother’s child“ sind eine sehr gute Wahl. Der Gig geht als Runde Sache durch! Veredelt wird die Sause noch durch das neu arrangierte The Prodigy-Cover „Firestarter“!
Well done, Seng-Fu!
RESIST THE OCEAN … rain or shine!
Als nächstes sind die jungen Kerle von RESIST THE OCEAN an der Reihe. Die Metalcore- Band stammt aus Nürnberg und hat 30 Minuten Zeit, die Welt untergehen zu lassen. Die ganz in schwarz gekleideten Musiker starten mit einem Intro und dem Track „Semper Fi“ in ihren Set. Der kommt wie ein Schlag in die Kauleiste! Hartes Core-Riffing, Breakdown Einsprengsel und fiese Growlings ohne cleane Vocals. Dazu derbe Action auf der Bühne. Headbanging! Ich wundere mich wirklich darüber, wie sich die Jungs in ihren schwarzen Röhren-Jeans überhaupt bewegen können. Respekt! Es folgen „Oceanlung“ und „Handcarved Coffins“. Die Symbiose aus Hardcore und Melodic-Death-Metal funktioniert sehr gut. Hier dienen wohl Szene-Größen wie Heaven Shall Burn oder auch Parkway Drive als Vorbilder. Intensiviert wird die Geschichte durch mehrfache Tempiwechsel, Doublebass, Growl- und Screamo-Vocals.
„Black rust“ durch starken Regen….
So weit, so gut. Und dann kommt das, was niemand braucht. Zu „Black rust“ öffnet der Himmel seine Schleusen und ein Platzregen überrascht den Festivalplatz. So heftig, dass wir unser Equipment in Sicherheit bringen müssen. Ich flüchte aus dem Fotobereich in die Backstage- Area, wo ich die restliche Spielzeit von RESIST THE OCEAN damit verbringe, meine Fotoausrüstung wieder trocken zu legen. Schade, ich hätte mir die Show wirklich gerne bis zum Ende angesehen. Die Band bringt noch die Tracks „The last of our kind“ , „Ambers“ und „Heart of the oak“ vom gleichnamigen Debüt- Album.
THE O´REILLYS AND THE PADDYHATS … in the sign of the Leprechaun!
Der Regen hat mittlerweile wieder aufgehört, als um 17:40 Uhr die irische Flagge auf der Bühne geschwenkt wird. Jetzt wird es folkig. Von O`REILLYS AND THE PADDYHATS hatten wir ja schon im Frühjahr BERICHTET. Die Gevelsberger sind aktuell sehr gut live unterwegs und haben sich mittlerweile daran gewöhnt, mit vielen Metal- Kapellen die Bühnen zu teilen. So waren die 7 Irish-Folk-Punker unter anderem auf dem Wacken Open Air gebucht. Und da ich mir die Jungs und Mädels sehr gerne live anschaue, werde ich sie auch hier erwähnen. Los gehts also mit der irischen Flagge. Als der Track „Paddyhats“ beginnt, kommt direkt wieder gute Laune ins Publikum. Der Regen ist vergessen.
„Barrels of Whiskey“ mit Captain Farrell
Die Multiinstrumentalisten sind bestens Aufgelegt und machen einfach ihr Ding. Mit E- und Halbakustik- Klampfen, Violine, Akkordeon, (Kontra) Bass und Drums. Zudem mit teils traditionellen Outfits. Bei Song 3 gibts es klassische Hüte und „Whiskey in the jar“. Das irische Volkslied ist doch immer wieder ein Vergnügen! Es folgen ebenso griffige Songs wie „Come on board“ , „We all know“ und „Black sails“. Erwähnenswert ist noch das sehr schöne Simon & Garfunkel-Cover „The Boxer“. Den Schlusspunkt setzt die Band-Mitsing-Hymne „Barrels of Whiskey“. Dabei kommt sogar die Sonne wieder raus. Alles richtig gemacht O´Reillys! Vielleicht sieht man sich ja auf der Tour.
TOXPACK…..Berlin Kreuzberg!
Nach der gefühlten Happiness gerade, wird es am frühen Abend wieder etwas ernster. Die Berliner Streetcore-Punker TOXPACK mischen deutschsprachigen Punk, Hardcore und Heavy-Metal. Heraus dabei kommt, schnörkelloser Streetcore. Dieser ist nicht schick und will nicht auf Teufel komm heraus gefallen. Nein, er ist einfach nur ehrlich, erdig und authentisch. Wie die Musiker von TOXPACK. Das sehen auch viele andere Leute so, denn der Viehofer Platz ist mittlerweile mit mehreren tausend Leuten ziemlich voll. Los gehts mit einem Intro und dem Track „Kommerz“ vom aktuellen Album „Schall und Rauch“. Der mittlere Tempo Song rockt unerbittlich nach vorne. Parallelen zu großen Szene-Bands bleiben da natürlich nicht aus. Ganz mein Geschmack! Wütend gehts auch mit „Bastarde von morgen“ weiter. Schulle, Tommi Tox, Erik, Stephan und Zoppel halten der Gesellschaft den Spiegel vors Gesicht!
„Willkommen im Club!“
Der Pit grölt fleißig mit und feiert die Band ab. Wildes Pogo treiben vor der Stage. Und so gehts weiter. „Willkommen im Club“ besticht durch Strophen wie “ .. in meinem Kopf da toben Kriege..Sex und Suff und wilde Spiele..“ . Da kommt doch tatsächlich ein bisschen Stadion-Atmosphäre auf. „Sex und wilde Spiele“ wird dem ehemaligen Club „Trinkteufel“ in Berlin-Kreuzberg gewidmet.
Ohne Plan?… geht es auch!
Zwischenzeitlich gibt es von der Band auch ein wenig Slapstick.Da anscheinend keine Setlisten auf der Bühne ausliegen, sind sich die Musiker nicht einig, welche Songs als nächste gezockt werden. Aber irgendwie gehts doch weiter mit „Was uns verbindet“. „Cultus Interruptus“ ruft Schulle zum Unity-Song aus und lobt das Essener Publikum für seine Toleranz. Zum Abschluss eines glänzenden Auftrittes kommt das lautstark geforderte „E.B.S.C.“ East Berlin Street Core, die Lebensmaxime von TOXPACK. Sehr stark! Die abschließenden Publikums-Chöre sind so intensiv, das ich sogar ein leichte Gänsehaut bekomme. Der TOXPACK Auftritt ist durchaus ein überraschendes Highlight!
IGNITE…wir bleiben beim CORE!
Spätestens zum Co- Headliner ist der Viehofer Platz komplett gefüllt. Auf die kalifornischen Melodic-Hardcore-Pioniere freue ich mich am diesem Wochenende am meisten. Leider hatte ich ihren Auftritt auf der diesjährigen Persistence-Tour verpasst. Also gibt es heute ein Wiedersehen mit Zoli Téglás (Voc), Brett Rasmussen (B), Brian Balchack (G), Kevin Kilkenny (G) und Craig Anderson (Dr).
Burn down the stage!
Zahlreiche IGNITE– Fans sind auch im Pit. Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Show! Und so gehts pünktlich um 20:00 Uhr los. „This is a war“ wird dem Volk direkt vor den Latz geknallt. Wums, cooler Einstieg! Da der Track vom aktuellen Album stammt, ist er auch dem jüngeren Publikum bestens bekannt. Keine Zeit wird vergeudet und es folgen direkt im Anschluss „Fear is our tradition“ und „Let it burn“! Letzterer ist auch so ein typischer Ohrwurm. Ich stelle erleichtert fest, das sich beim Orange County-Fünfer nichts geändert hat. Zolis melodischer Gesang ist immer noch das Aushängeschild mit sehr hohen Wiedererkennungswert!
24 Jahre positive Energie!
Auch im 24. Jahr der Bandgeschichte präsentiert man sich energisch und agil. Während Zoli mehr auf Körpersprache und Gestik setzt, flippen die restlichen vier Mitmusiker komplett aus. Und da die Band ja eh immer auf Tour ist, verstehen sich alle Beteiligten blind. Das IGNITE gegen viele Missstände Stellung beziehen, wird in fast jeden Song deutlich. Auch so in „Poverty“ und „Veteran“. Auffällig, das bisher fast alle Songs von „Our darkest hour“ stammen. Aber die Themen stören die Essener Zuschauer nicht beim abfeiern!
Festival for free!
Hier hat keiner Bock auf schlechte Weltpolitik, Terrorismus und Krieg! Die wollen einfach nur Unterhalten werden. Und das werden sie mit den Tracks „By my side“ , „My judgement day“ und „Know your history“. IGNITE zimmern uns ein Gerüst aus geradlinigen, eingängigen, temporeichen melodischen Hardcore mit aussagekräftigen Texten. Zwischendurch wird schön mit dem Pit interveniert. Die Band lobt „This great festival for free!“ und erlaubt sich keinerlei musikalische Ausrutscher. Die Setlist lässt demnach auch keine Wünsche offen und enthält auch die superbe U2- Cover-Version „Sunday bloody Sunday“ . Nur gut, dass heute Freitag ist..! Nach ziemlich genau 60 Minuten und gespielten 17 Songs ist dann Schicht im Schacht!
LIFE OF AGONY – die Spannung steigt!
Jetzt steigt die Spannung. Dichtes Gedränge herrscht vor der Bühne. Alle wollen jetzt den Freitags- Headliner abfeiern. LIFE OF AGONY aus New York. Mit im Gepäck die aktuelle Scheibe „A PLACE WHERE THERE´S NO MORE PAIN“ . Als Backdrop dient aber das altgediente „River runs red“ – Cover! Logisch, damit fing ja auch alles an. Anfangen ist auch das Stichwort. Gegen 21:45 Uhr ertönt das Einzugs Intro. Und die Band hat die Stage noch nicht betreten, da fängt es wieder an zu tröpfeln! WTF? Aber noch gehts. Alle wollen Mina sehen. Und die kommt dann auch, wie von der Tarantel gestochen, auf die Bühne gestürmt!
„I got the razor at my wrist – ´Cause I can’t resist“
„River runs red“ bläst erstmal alles weg! Was für ein Opening! Die Band hat definitiv Bock! Der Sound fährt in alle Glieder. Ich gestehe, das ich LOA unterschätzt habe. Mina Kaputo (Voc) , Joey Z. (G) , Alan Robert (B) und Sal Abruscato (Dr) fetzen alles weg. „River runs red“ katapultiert uns geradewegs zurück in die 90er. Großes Kino! Der Track ist einfach Rockgeschichte. Genauso wie Track 2 „This time“! Dem Headliner-Status sind die Jungs und Mädels damit jetzt schon komplett gerecht geworden! Einziges Manko ist die Lichtshow! Anscheinend haben die Amis beschlossen einen „Dark“-Set zu spielen. Heißt: es wird auf eine grelle Lichtshow verzichtet. Sehr schade!
Mit Leggins und Sonnenbrille…Nachts in Essen!
Dabei sieht Mina mit ihrer langen Bluse, der engen New York Leggins und der etwas großen Sonnenbrille doch ganz nice aus. Stimmlich ist sie komplett auf der Höhe! Und eine Rampensau ist sie auch! Direkt zu „This time“ springt sie von der Bühne auf die vorstehenden Subwoofer-Boxen, lässt sich reichlich ablichten und nimmt Kontakt zum Publikum auf. Dazu ausgiebiges Gepose! Ich kann mich nur wiederholen. Was für ein Auftakt! Doch leider wird der Regen fühlbar stärker! Was natürlich beim Fotografieren sehr hinderlich ist.
Dankeschön!
Song 3 „Method of groove“ knallt auch. Mina und ihre Jungs rocken was das Zeug hält und schütteln die Rüben. Sehr sympathisch finde ich auch die kleinen, verlegenen „Dankeschön!“ von Mrs. Kaputo. Ihre Sidekicks stehen zwar nicht so im Blickpunkt, geben der Show ihrerseits aber den nötigen Drive! Klasse! Leider regnet es jetzt wieder in Strömen! Schon zum zweiten Male heute. Und so sind wir gezwungen, eine Entscheidung zu treffen. Da wir nicht abschätzen können, wie lange der Regen dauern wird, entscheiden wir uns für den Rückzug! Das ist natürlich sehr bedauerlich, da LOA wirklich alle Register ziehen und (späteren Informationen zur Folge) heute eine gute, bis sehr gute Show abliefern. Da wir aber keine Erkrankungen riskieren wollen, gehts für die Metal- Heads gegen 22:10 Uhr in Richtung Heimat.
Turock, der erste Tag war genial! Stilistisch und musikalisch einwandfrei! Tag 2 kann kommen!
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