Stone Diamond, das Kölner Rock-Quartett um Zahnarzt, Sänger, Bassist und Produzent Cyrus Alamouti, geht mit „Don’t Believe What You Think“ in die nächste Album-Runde. Bereits am 27. Juli 2018 erschien die Platte bei Davin Enterprises / Cargo Records in den Formaten CD / LP und digital. In alten Vinyl-Termini gesprochen: Von der Einlauf- bis zur Auslaufrille ist dieses dritte Album eine absolut runde Sache. Man hört Songs, die diesen Namen noch verdienen. Das Storytelling ist charmant und die musikalische Performance und Umsetzung in allen Belangen exzellent. Stimmführung, Question & Answer-Technik, die Chöre, die waghalsigen, oft vollkommen überdrehten Gitarrensoli, die instrumentalen wie musikalischen Einfälle, eine Song-Dramaturgie, die noch Verzögerung, Verdichtung und Steigerung kennt, die Komplexität jedes einzelnen Songs – als Hörer kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das neue Album entstand in den legendären Dierks Studios. Dort ist die analoge Welt – vom ehrwürdigen Solid State Logic-Mischpult bis hin zu gesuchten Neumann-Mikrofonen – noch in Ordnung. Unter der Führung von Ulli Pallemanns (Yello, Robbie Williams) wurde das Songmaterial live eingespielt und dann weiter bearbeitet und veredelt. Das Video zu „Amy Van Dango“ beweist es:
Stone Diamond – eine kurze Historie
Stone Diamond, aktiv seit 2013, war ursprünglich ein Trio, mit Alamouti, Marc Schäfers (gtr, voc) und Pete Hensen (drums), das auf seinem Debüt „We Stole The Stars From The Black Night“ noch einem bluesigen, hart daherkommenden Rock verpflichtet war. 2014 erschien das Album „Phoenix“, das sich stilistisch in Richtung Pop öffnete. Durch den Neuzugang Athanassios ‚Zaki‘ Kiokakis, den kölsch-griechischen Gitarren-Meister, zum Quartett aufgestockt, fand die Band dann zur heutigen Besetzung und zur stilistischen Breite: Rock, Pop, Funk, Alternative, R&B, Soul … Die Band verarbeitet Einflüsse aus den unterschiedlichsten Genres, um daraus ein ganz eigenes Stil-Amalgam herzustellen. Man könnte sie in New Orleans, Seattle oder Atlanta verorten. Oder eine Nähe zu KISS, Prince, den Doobie Brothers, den Red Hot Chili Peppers u.a. konstatieren. Man kann aber auch einfach sagen: „Don’t Believe What You Think“ ist absolut gelungen – abwechslungsreich, spannend, vielfarbig, ein echtes Album.
Stone Diamond – Kontakt und Live-Termine
Mehr zu Stone Diamond findet ihr auf deren
Homepage oder direkt bei
Facebook und live könnt ihr die Jungs noch am
01.09.2018 in Stommeln bei der Stommelner Musikmeile oder am
20.09.2018 im Kölner Blue Shell erleben. Das Review gibt es in Kürze hier bei metal-heads.de zu lesen. Wer es nicht verpassen will, abonniert am besten unseren kostenlosen
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Bildquellen
- Stone Diamond 720×340: RABSCH/ networking MEDIA
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