VYRE und HIIDENHAUTA mit neuen Black-Metal-Alben

vyre-weltformel

VYRE geben sich avantgardistisch und HIIDENHAUTA bleiben traditionell

Während VYRE sich bei der Science-Fiktion-Literatur bedient, nutzen HIIDENHAUTA in ihren Lyrics ein traditionelles Versmaß. Also größer kann der Kontrast thematisch und musikalisch kaum sein.

VYRE – die Raumfähre

VYRE sind eine Sci-Fi-Metalband aus Bielefeld, die aus dem (G)EIS(T)-Trio um KG Cypher, Hedrykk und Zyan hervorgegangen ist, nachdem diese aufgrund zerrüttender Anomalien innerhalb der Besatzung das Schiff EIS verlassen haben.

Die Reise ging zu Supreme Chaos Records. Nach weiteren Veränderungen im Line-Up startete die neu entstandene Crew einen Kompositionsprozess, in dem die Tristesse von Weltraumreisen mit einer Geschichte verschmolzen wurde, die solch epische Ausmaße annahm, dass sie in zwei Teilen erzählt werden musste. Die Rede ist hier von „The Initial Frontier“, das 2013 und 2014 ins Universum eintrat.

Für ihr nächstes Werk „Weltenformel“ haben sich VYRE drei Jahre Zeit gelassen. Die Band kündigt an, dass mit dem Erschaffen von „Weltenformel“ nicht nur ein neues Album entstanden ist, sondern dies gleichzeitig einen neuen Schritt in der Bandentwicklung bedeutet. Sowohl musikalisch als auch lyrisch werden Großtaten versprochen.

Da darf man gespannt auf das Album sein, das am 20.04.2018 via Supreme Chaos Records den Klangkosmos bereichern soll.

vyre-bandfoto-1VYRE sind

Markus Bratusa (Vocals, Guitars, Synths/Keys)

Stefan Helige (Guitars)

Nick Koch (Drums, Synths/Keys)

David Loimer (Bass)

 

HIIDENHAUTA – historisch

HIIDENHAUTA ist eine finnische Melodic Black Metal Band, die am 16.03.2018 ihr zweites Album „1695“ via Inverse Records veröffentlichen wird.

Die Band, die sich 2012 gründete, hat bereits zwei EPs („Surma saapuu suota myöten“ und “Eikä aurinko valaise.”) herausgebraucht. 2014 erschien das erste Album mit dem Titel „Noitia on minun sukuni“ bei dem auch Jonne Järvelä von KORPIKLAANI bei zwei Songs mitwirkte.

Hiidenhauta 1695Das Album „1695“ beschäftigt sich mit der großen Hungersnot in Finnland in den Jahren 1695 bis 1697, in deren Folge fast ein Drittel der finnischen Bevölkerung ihr Leben ließ.

Die Lyrics sind nicht nur in finnischer Sprache, sondern in einem traditionellen Versmaß, das in dem finnischen Nationalepos „Kalevala“ verwendet wird.

Vorab wurden bereits Videos zu den Songs „Hallan Valta“ und „Nälkäkevät“ veröffentlicht.

HIIDENHAUTA sind:

Tuomas Keskimäki (Vocals & lyrics)

Emma Keskimäki  (Female vocals)

Otto Hyvärinen  (Guitars)

Eetu Ritakorpi  (Drums & percussions)

Reviews folgen

Darüber, wie mir die beiden Alben gefallen haben, werde ich euch demnächst hier auf metal-heads.de berichten.

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Bildquellen

  • vyre-bandfoto-1: Supreme Chaos Records
  • Hiidenhauta – 1695: Inverse Records
  • vyre-weltformel: Supreme Chaos Records

Birgit

Iron Butterfly und Jethro Tull haben mir gezeigt, dass es neben Uriah Heep, Black Sabbath und Whitesnake noch etwas anderes gibt. Neugierig geworden höre ich seitdem alles, was sich unter dem Oberbegriff Metal und Rock versammelt. Je nach Stimmung eher Metalcore oder instrumentalen Rock. Mein Herz hängt allerdings am ganzen Spektrum skandinavischer Metalmusik: ob nun Folk-, Progressiv oder Doom-Metal.

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