AEVERIUM – The Secret Door
AEVERIUM haben mit „The Secret Door“ endlich ein neues Album am Start, welches am 30.11.2024 veröffentlicht werden wird.
Viel passiert im Hause AEVERIUM
Satte 7 Jahre sind vergangen seit uns AEVERIUM mit „Time“ ein richtig starkes Album präsentiert haben, welches mit zu der Aussage: „Ich prophezeihe der Band einfach mal eine große Zukunft!!!“ hinreißen ließ. Leider ist der ganz große Erfolg bisher ausgeblieben. Neben bekannten Umständen wie der Pandemie haben auch (zum Teil schmerzhafte) Besetzungswechsel und andere Dinge das Fortkommen der Band vom Niederrhein behindert. Mehr dazu könnt ihr im Interview mit Sänger Marcel „Chubby“ Römer in Kürze HIER erfahren.
Das neue „abwechslungsreiche“ Album.
Allen Umständen zum Trotz haben AEVERIUM nicht aufgegeben und sind mit dem in Eigenregie prodziertem Album „The Secret Door“ am Start. Diese startet mit dem fetten „Return To Sender“ echt amtlich. Bereits hier kann man feststellen, dass der Band die Produkion erstklassig gelungen ist. Chapeau! Bereits die Vorgängerwerke der Band haben sich durch viel Abwechslung ausgezeichnet. Auf „The Secret Door“ wird diese Tradition fortgesetzt und noch auf die Spitze getrieben. Neben Songs, die man am ehesten als Gothic/Alternative-Metal bezeichnen kann (wie etwa „Whatever“, das zu meinen persönlichen Favoriten zählt), sind auch ruhige und melodiöse Songs wie etwa „A Look Back“ vertreten. Auch vor leicht poppigen Passagen schreckt die Band nicht zurück und wird für diesen Mut belohnt.
Es klappt auch auf deutsch
Der Song „Lost And Found“ enthält dann erstmals von Chubby vorgetragene deutsche Textpassagen, während Sängerin Vanessa Katakalos die englischen Gesangsanteile übernimmt. Bei „Herzlinie“ ist der Text dann sogar ganz überwiegend in Deutsch gehalten. Hier bekommt die Band (großartige) Unterstützung von Heldmaschine Sänger René Anlauff. Da dürfte es auch kaum überraschen, dass der Song an Rammstein erinnert. Mit dem passenden Titel „The Last Song“ wird schließlich ein Album beendet, dass alles nur keine Langeweile aufkommen lässt.
AEVERIUM – jetzt erst Recht
Für mich lässt sich abschließend festhalten, dass AEVERIUM immer noch und jetzt erst Recht das Potential haben, richtig durchzustarten. „The Secret Door“ schließt trotz der langen Zeitspanne dazwischen nahtlos an „Time“ an. Vanessa und Chubby harmonieren gesanglich prächtig, die Growls von Chubby würzen das Ganze und die übrigen Bandmiglieder sorgen für den entsprechenden Soundteppich. Nachwievor verfügt AEVERIUM über einen ganz eigenen Stil und mich nehmen sie damit voll mit. Hoffen wir, dass es der Band gelingt, hierauf weiter aufzubauen und sie in der Zukunft von unliebsamen Überraschungen verschont bleiben. Verdient hätten sie es allemal!
AEVERIUM sind:
Marcel „Chubby“ Römer – Gesang, Growls
Vanessa Katakalos – Gesang
Maarten Jung – Gitarre
Andreas Delvos – Keyboard
Bodo Stricker – Drums
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Bildquellen
- Aeverium The Secret Door: Aeverium
- Aeverium 2024: Aeverium
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