IMMORTAL GUARDIAN – „Unite and conquer“ (VÖ: 01.12.2023)
IMMORTAL GUARDIAN – „Unite and conquer“ (VÖ: 01.12.2023)
Anfang 2021 hatten wir euch „Psychosomatic“ auf metal-heads.de vorgestellt. Jetzt ist am 01.12.2023 das brandneue Studioalbum von IMMORTAL GUARDIAN erschienen. „Unite and conquer“ heißt die zehn Tracks enthaltende Scheibe. Den Opener hatten wir euch bereits hier vorgestellt. Flitzefinger auf dem Griffbrett und flotte Drums eröffnen das Album. Dazu die rauhe und packende Stimme des Frontmanns, der aber auch ganz schön in die Höhe kommt. Mal schauen, was der Vierer noch so für uns bereit hält.
IMMORTAL GUARDIAN – „Unite and conquer“ (VÖ: 01.12.2023)
Der zweite Song startet mit powernden Drums, dann stoßen die melodischen Gitarren dazu. Mit dem Gesang schaltet man vom Speed her etwas zurück. Aber zwischenzeitlich nimmt das Ganze auch wieder ordentlich Fahrt auf.
„Roots run deep“ beginnt mit der dunklen Stimme von Sänger Carlos Zema im Zusammenspiel mit Pianoklängen. Bei diesem Song konnte man den Frontmann der deutschen Power Metal Band PRIMAL FEAR für sein Mitwirken gewinnen. Ihn erleben wir etwa nach der Hälfte des Songs. Eine starke Nummer, bei der melodiöses Gitarrenspiel und treibende Drums sich mit dem Gesang arrangieren. Wow! Hier bekommt ihr das Video…
Dann ertönen Metalriffs auf der E-Gitarre. Willkommen bei „Perfect person“. Akzentuiertes Drumming und Doublebass-Salven, dazu der ergreifende Gesang. Da greift eins ins andere. Dann ein starkes Gitarrensolo. Fett! Weiter geht es mit trockenen Drumbeats. Schon sind wir beim fünften Song angekommen. Hier ist das Tempo eher gemäßigt. Gesangsharmonien interagieren mit den Instrumentalarrangements. Die Stimmung ist eher etwas nachdenklich. Zwischenzeitlich zieht man deutlich die Geschwindigkeit an.
Wie klingen wohl IMMORTAL GUARDIAN mit weiblichem Gesang? Das erleben wir bei „Lost in the darkness“, denn da hat man als Gast die THE AGONIST-Sängerin Vicky Psarakis ins Boot geholt. Ich finde das Zusammenspiel der beiden Stimmen sehr gelungen. Dazu die kraftvollen Instrumentierungen mit melodischen Gitarren und die treibenden Drums. Eine beeindruckende Nummer! Der siebte Song hat eine angenehme Heavyness und der Sänger treibt die Töne schon deutlich in die Höhe. Die E-Gitarren ertönen melodiös. Das Schlagzeug ergänzt mit Power. Der Titeltrack versprüht ebenfalls eine große Portion an Melodie, aber auch Spielfreude und Energie.
Sanftes Klavierspiel läutet das vorletzte Lied des Silberlings ein. Eine emotionale Stimmung kommt auf und zeigt die Band mal von einer ganz anderen Seite. Aber keine Sorge. Mit dem Rausschmeißer tritt man noch mal ordentlich auf das Gaspedal und verabschiedet sich mit Power. Schlagzeugwirbel, heavy Gitarrenriffs und der ergreifende Gesang.
Das Fazit zum neuen Album von IMMORTAL GUARDIAN
Wie lautet also das Fazit zum neuen Album von IMMORTAL GUARDIAN bei metal-heads.de? Wer Spaß an melodischen Gitarrenarrangements, kraftvollem Schlagzeugspiel und gezielt eingesetzten Klavierpassagen hat und einen vielseitigen Gesang zu schätzen weiß, der ist beim neuen Release der progressiven Power Metaller von IMMORTAL GUARDIAN an der richtigen Adresse. In den USA wurde das Album schon Ende Oktober herausgebracht, jetzt sind also endlich auch die deutschen Fans dran. Die amerikanische Formation hat bereits 15 Jahre auf dem Kerbholz. Den aktuellen Stand der Karriere markiert man eindeutig mit dieser Scheibe. Gut so!!
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Bildquellen
- Albumcover IMMORTAL GUARDIAN – Unite and conquer: Asher Media
- Albumcover IMMORTAL GUARDIAN – Unite and conquer – Beitragsbild: Asher Media
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