POWERWOLF – Wake Up The Wicked
Powerwolf haben gute 3 Jahre nach „Call Of The Wild“ am 26.07.2014 mit „Wake Up The Wicked“ ihr 13. Studioalbum veröffentlicht. Und wer möchte wirklich daran zweifeln, dass es, der vermeintlichen Unglückszahl 13 zum Trotz, erneut Platz 1 der Deutschen Albumcharts erreichen wird?
Die Erfolgsgeschichte von Powerwolf wird fortgesetzt
Die Mannen um Frontmann Attila Dorn verfügen in unseren Landen über eine außergewöhnlich große Fanbase. Das neue Album wird diese, so viel sei vorweg gesagt, sicherlich nicht verkleinern. Denn die Wölfe bleiben ihrer Linie treu und setzen ihren eingeschlagenen Weg konsequent weiter fort. Gleichwohl ist „Wake Up The Wicked“ kein bloßer Abklatsch ihrer vorherigen Werke.
Wake Up The Wicked – kurz und knackig
11 Songs sind auf „Wake Up The Wicked“ vertreten und dennoch beträgt die Spielzeit gerade einmal rd. 37 Minuten. Die Songs sind nämlich überwiegend kurz und knackig geraten. Eine Ballade sucht man hier ebenso vergeblich wie Songs mit komplexen Strukturen. Das möchte ich aber keinesweg als Kritikpunkt zu verstehen wissen. Powerwolf besinnen sich auf ihre Stärken und verwöhnen uns mit Liedern, die zum mitbangen, mitklatschen und mitsingen animieren.
Powerwolf mit Tempo und Humor
Der Opener „Bless’em With the Blade“ legt gleich einmal richtig gut los. Mit einem Tempo, dass es seit „Amen And Attack“ von der Band kaum noch zu hören gab. Auch „Wake Up The Wicked“ und „Thunderpriest“ sind echte Temposongs und gehören für mich zu den stärksten Titeln des Albums. Weiterhin hervorheben möchte ich noch (das bereits vorab veröffentlichte) „1589“, welches sich textlich mit einer Werwolf-Legende aus deutschen Landne beschäftigt. „Kyrie Klitorem“ ist sozusagen das weibliche Gegenstück zu „Coleus Sanctus“ und stellt erneut unter Beweis, dass die Wölfe sich und ihre Musik nicht zu ernst nehmen. Das getragene und wuchtige „Vargamor“ beschließt ein Album, dass die Fans sicher begeistern und die Powerwolf-Hater in ihrer Meinung bestätigen wird.
Powerwolf auf Tour mit Hammerfall und Wind Rose
Auch auf „Wake Up The Wicked“ sind wieder reichlich Songs vertren, die ihre wahre Stärke erst bei den Live-Konzerten unter Beweis stellen werden. Dementsprechend darf man sich jetzt schon einmal riesig auf die kommende Tour freuen. Zumal mit HAMMERFALL ein weiteres Schwergewicht der Szene mit an Bord ist. Hier haben wir für euch die für uns relevanten Termine:
04.10.24 DE – Hamburg / Barclays Arena
05.10.24 NL – Amsterdam / AFAS Live
06.10.24 BE – Antwerpen / Lotto Arena
10.10.24 LU – Esch Sur Alzette / Rockhal
11.10.24 DE – Stuttgart / Schleyerhalle
12.10.24 DE – Frankfurt / Festhalle
16.10.24 CH – Zürich / The Hall
18.10.24 DE – Oberhausen / Rudolf Weber Arena
19.10.24 DE – Berlin / Velodrom
23.10.24 AT – Wien/ Gasometer
25.10.24 DE – München/ Olympiahalle
Wenn ihr Tickets erwerben möchtet (beispielsweise HIER), solltet ihr euch allerdings beeilen, da einige Konzerte bereits ausverkauft sind bzw. es bald sein werden.
Kleiner Vorgeschmack
Vor kurzem wurde noch ein Video zum Song „We Don’t Wann Be No Saints“ veröffentlicht. Der Song bewegt sich zwar hart an der Kitschgrenze, geht aber dennoch (oder vielleicht gerade deswegen) unmittelbar ins Ohr. Wir wollen euch das aufwendig gestaltete Video jedenfalls nicht vorenthalten:
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Bildquellen
- Powerwolf Wake Up The Wicked Cover: Napalm Rceords
- Powerwolf Wake Up: Napalm Records
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