Saxon – Hell, Fire And Damnation
Saxon haben gute 2 Jahre nach „Carpe Diem“ mit „Hell, Fire And Damnation“ wieder ein Studioalbum mit neuen Songs am Start.
Saxon wollen es immer noch wissen
Die Urgesteine der NWOBHM legen uns ihr nunmehr 24. Studioalbum vor. Da die Briten auch live weiterhin aktiv sind, kann man ihnen mangelnden Fleiß ganz bestimmt nicht vorwerfen. Mit dem erneut von Andy Sneap (sehr gut) produziertem „Hell, Fire And Damnation“ zeigen Saxon, dass sie es immer noch wissen wollen. Dass uns Bands wie Iron Maiden, Judas Priest oder eben auch Saxon immer noch neues Material bescheren, ist per se schon ein Grund zur Freude. Wenn dann auch noch, wie im vorliegenden Fall, die Qualität stimmt, lacht das Headbanger-Herz. Nun ist es aber Zeit, ins Detail zu gehen.
Hell, Fire And Damnation – gelungener Start
Nach dem Intro „The Prophecy“ folgt der Titelsong, den man als überaus gelungen bezeichnen kann. Ein eingängiger Banger, der so richtig Lust auf mehr macht. Zu dem Song gibt es ein Video, welches wir euch nicht vorenthalten möchten.
Das folgende „Madame Guillotine“ über Marie Antoinette schlägt in die gleiche Kerbe und kann ebenfalls voll überzeugen. Mit „Fire And Steel“ ist danach ein Tempo-Kracher am Start, der für mich zu den stärksten Saxon-Songs ihrer Historie gehört. Einfach klasse! „There’s Something In Roswell“ ist ein düsterer Track, der auch durchaus gefallen kann. Hier können wir ihn euch als Video präsentieren.
No Fillers von Saxon
Den bekannten Slogan „No fillers, just killers“ möchte ich hier etwas abwandeln. Bloßes Füllmaterial ist tatsächlich nicht vorhanden, aber Killersongs sind halt auch nicht alle Titel. Von den restlichen Titeln des Album möchte ich noch das interessante „Kubla Khan and the Merchant of Venice“ erwähnen. Den Abschluss bietet mit „Super Charger“ einen Nummer, die vom Tempo und Härtegrad, so von Saxon bisher nur selten geboten wurde. Ein sehr starker Abschluss des Albums!
Gelungenes Spätwerk
Zusammengefasst kann man festhalten, dass Biff Byford und Co. eine sehr gut gelungenes Spätwerk ihrer Karriere geglückt ist. Wer Saxon bisher nicht mochte, wird sicher auch an „Hell, Fire And Damnation“ keinen Gefallen finden. Alle anderen machen aber ganz bestimmt nichts verkehrt, wenn sie (beispielsweise HIER) zuschlagen und zum neuen Werk der Briten kräftig headbangen.
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Bildquellen
- Saxon Hell Fire And Damnation: Amazon
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