SERENITY – The Last Knight
SERENITY veröffentlichen am Freitag, den 31.01.2020 ihr siebtes Studioalbum „The Last Knight“!
SERENITY und die Bürde eines Meisterwerkes
Etwas mehr als 2 Jahre ist es her, dass SERENITY mit „Lionheart“ ein Album veröffentlicht haben, dass von mir – meiner Meinung nach auch heute noch zu Recht 😉 – als Meisterwerk bezeichnet wurde (wie ihr HIER nochmal nachlesen könnt). So ein grandioses Album ist natürlich auch ein Stück weit eine Bürde, stellt es doch eine große Herausforderung dar, hieran anzuknüpfen. Ob dies SERENITY mit „The Last Knight“ gelungen ist, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
SERENITY sind weiter auf historischen Pfaden unterwegs
Auch auf ihrem neuen Werk sind SERENITY fast schon traditionsgemäß auf historischen Pfaden unterwegs. The Last Knight ist inspiriert vom Leben des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation Maximilian I. Der Habsburger trug den Beinamen „Der Letzte Ritter“, womit der Albumtitel hinreichend erläutert sein dürfte. Wer mehr hierzu nachlesen möchte, dem sei der entsprechende Wikipedia-Beitrag zur Lektüre empfohlen.
Der letzte Ritter setzt die Welt in Flammen
Das Album startet mit dem Titelsong, der ein rein instrumentales und (wieder einmal) ungemein stimmungsvolles Intro darstellt. Mit „Invictus“ geht es dann in die Vollen. Ein sehr eingängiger und flotter Song, mit ruhigen Passagen, der mir ausgesprochen gut gefällt. Danach folgt mit „Set The World on Fire“ ein Titel, der schon vorab (auch als Video) vorgestellt wurde. Bei diesem Ohrwurm ist Herbie Langhans (u. a. Avantasia, Voodoo Circle) als Gastsänger mit dabei. Obwohl der Song fast schon etwas poppig daher kommt, geht mir der Refrain einfach nicht mehr aus dem Kopf.
„Souls And Sins“ als weiteres Video
An „Keeper Of The Knights“ gefällt mir vor allem das schöne Gitarrensolo von Chris Hermsdörfer. Zum Song „Souls And Sins“ wurde wieder ein Video gedreht. Ein etwas ruhigerer und sehr intensiver Song, den ihr euch hier zu Gemüte führen dürft:
Mit „My Kingdom Comes“ folgt der vielleicht härteste Track des Albums, der auch mal wieder Growl-Passagen (von Chris) enthält. Auch zu diesem Song gibt es wieder ein Video:
Mit „Queen Of Avalon“ ist dann ein ungemein eingängiger und harmonischer Song an der Reihe, wie ich sie von SERENITY so sehr mag. Die Ballade „My Farewell“ lebt von der tollen Stimme von Georg Neuhauser und ist gefühlvoll und pompös geraten, wie man es von den Tirolern gewohnt ist.
SERENITY geben noch mal Gas
Danach geht es aber wieder zur Sache und SERENITY geben noch mal Gas. „Down To Hell“ ist ein getragener und fetter Stampfer. Auf „Wings Of Pride“ trifft dann genau das Gleiche zu, was ich schon bei „Queen Of Avalon“ gesagt habe. Sehr stark! „Call To Arms“ ist ein gelungener Abschluss, den noch mal etwas härter und druckvoller aus den Boxen dröhnt. Als Bonustrack gibt es noch eine fantastische Akustikversion (mit Oliver Hartmann am Mikro) von „Souls And Sins“, die mir noch besser gefällt als das Original. Der mehrstimmige Gesang ist fabelhaft gelungen.
SERENITY erfüllen die Erwartungen voll
SERENITY ist es mit „The Last Knight“ geglückt, den hohen Erwartungen, die ich nach „Lionheart“ an den Nachfolger gestellt hatte, gerecht zu werden. Auch auf dem siebten Werk zeigen Georg Neuhauser, Chris Hermsdörfer, Fabio D’Amore und Andreas Schipflinger wieder ihr ganzes Können. Ein abwechslungsreiches, harmonisches und ungemein stimmiges Album. Für Freunde von melodiösen und teilweise pompösen Melodic Metal eindeutig ein Muss!
SERENITY Live
Die Österreicher Combo ist nicht nur auf Platte sondern vor allem auch live ein Genuss. Versäumt daher nicht, eines ihrer Konzerte zu besuchen. Hier alles für uns relevanten Termine:
Mit Rage auf der „Wings Of Rage Tour“
05.02.2020 MANNHEIM – MS Connexion Complex (mit Savage Messiah)
06.02.2020 HAMBURG – Gruenspan
07.02.2020 SIEGBURG – KUBANA Live Club (mit Savage Messiah)
15.02.2020 MEMMINGEN – Kaminwerk (mit Vanish)
16.02.2020 NÜRNBERG – HIRSCH (mit Vanish)
23.02.2020 BOCHUM – Zeche Bochum (mit Vanish)
Als Headliner
01.04.2020 MÜNCHEN – Backstage Halle ( mit Dynazty + Victorius + Ad Infinitum)
02.04.2020 BERLIN – NUKE Club (mit Dynazty)
03.04.2020 WEINHEIM – Cafe Zentral Weinheim
04.04.2020 ESSEN – Turock (mit Dynazty + Ad Infinitum)
„The Last Knight“ könnt ihr HIER bestellen!
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Bildquellen
- Serenity The Last Knight: Napalm Records
- Serenity 2020: Napalm Records - Fotocredit Thomas Buchberger
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