Slash – Orgy Of The Damned (VÖ: 17.05.24)
![Orgy Of The Damned Cover](https://metal-heads.de/wp-content/uploads/2024/05/Orgy-Of-The-Damned-Cover.png)
Sein sechstes Solo-Album ist gleichzeitig sein Blues Debüt: „Orgy Of The Damned“ heißt die heute veröffentlichte Scheibe von Slash. Und als einer der weltweit besten Gitarristen (u.a. Guns N´Roses, Myles Kennedy & the Conspirators) hat es der gebürtige Brite sicherlich einfach gehabt, zahlreiche Weltstars wie Brian Johnson (AC/DC), Iggy Pop, Steven Tyler (Aerosmith) oder Billy F. Gibbons (ZZ Top) zu Gastauftritten für sein Album zu bewegen. Wir von metal-heads.de stellen euch die Scheibe hier vor.
![Slash 2024](https://metal-heads.de/wp-content/uploads/2024/05/Slash.jpg)
Die Fakten zu „Orgy Of The Damned“ von Slash
Wer ein Album mit eigenen Songs von Slash erwartet, wird eventuell enttäuscht sein. Denn außer der letzten und 12. Nummer dieser Scheibe mit dem Titel „Metal Chestnut“ gibt es ausschließlich Cover-Versionen bekannter Blues-Klassiker auf „Orgy Of The Damned“ (Label: Seven One Starwatch, Vertrieb: Sony Music) zu hören. Aber die haben es verdammt nochmal echt in sich. Ob „Hoochie Coochie Man“ (erstmalig aufgenommen in 1954 von Muddy Waters) oder „Living For The City“ (im Original von Stevie Wonder). Es finden sich nur echte Kracher und Ohrwürmer auf diesem Album wieder. Und dann sind da noch die glänzenden Gastauftritte, die den neu arrangierten Songs die besondere Note geben. Sei es die Ausnahme-Sängerin Beth Hart bei „Stormy Monday“ oder Dorothy in „Key To The Highway“ . Oder Country-Ikone Chris Stapleton, der dem Song „Oh Well“ (im Original von Peter Green) die besonders rauchige Blues-Note gibt.
Mr. Hudson´s Bluz Band featuring Brian Johnson
Passend zum heutigen Beginn der PWR/UP-Welttournee in Deutschland haben wir den Song „Killing Floor“ für euch ausgesucht. Mit AC/DC-Sänger Brian Johnson. Der holt den tiefen Blues aus seiner ansonsten bekanntlich markant hohen Stimme raus. Und Slash schwingt bzw. swingt seine Gibson Gitarre dazu. Ein echter Hingucker auch in Sekunde 8 des 4 Minuten und 21 Sekunden langen Songs. Denn dort wird ein Schild mit „Mr. Hudson´s Bluz Band“ eingeblendet. Wer es noch nicht wusste: Der bürgerliche Name von Slash lautet Saul Hudson. Der Rest der Band in Kürze: Es singt und zupft die 2. Gitarre Tash Neal, Michael Jerome drumt, Teddy Andreadis spielt Keyboards und Johnny Griparic zupft den Bass. So, nun aber genug Infos fürs Erste. Schaut und hört mal rein in die sehr coole Nummer:
Heute um 16.00 Uhr: „Papa Was A Rolling Stone“ – Die Weltpremiere
Und wir wären nicht metal-heads.de, wenn wir nicht auch noch ein weiteres Schmankerl für euch parat hätten. Nämlich die Weltpremiere einer Cover-Version des Klassikers aus dem Jahre 1972 von The Temptations, „Papa Was A Rolling Stone“ nämlich. Hier ist keine Geringere als Demi Lovato am Mikrophon zu hören und zu sehen. Wartet ab und startet hier durch um Punkt 16.00 Uhr deutscher Zeit am heutigen 17. Mai 2024:
Fazit
Allein diese beiden Musikvideos dürften ausreichen, um folgendes festzuhalten: Hört euch das gesamte Album an, holt es euch, genießt den unbändigen und charaktergebenden Gitarren-Sound von Slash in jedem der Songs. Wir heben unseren imaginären, großen, schwarzen Hut und verneigen uns vor diesem Gitarren-Gott. Mehr Infos zu Slash findet ihr auf dessen Webpage. Und wer wissen will, welche Frage unser Chefredakteur im Januar 2022 Slash persönlich stellen durfte, der kann dies hier in unserem Bericht nachlesen.
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Bildquellen
- Slash: Sailor Entertainment / photo credit: Gene Kirkland
- Orgy Of The Damned Cover: Sailor Entertainment / Cover Artwork von Toni Greis
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