SMASH INTO PIECES – „Ghost code“ (VÖ: 12.04.2024)
SMASH INTO PIECES – „Ghost code“ (VÖ: 12.04.2024)
Wenn ihr regelmäßig auf metal-heads.de unterwegs seid, dann habt ihr sicherlich verfolgt, dass wir seit Jahren von SMASH INTO PIECES berichten. Die sympathischen Schweden haben wir das erste Mal bei einem kleinen Clubkonzert in Köln live erlebt. Es folgten Supportslots auf großen Touren und immer wieder auch eigene Auftritte. Auch jetzt sind schon wieder Konzerte für November 2024 geplant – hier findet ihr die Dates.
Aber kommen wir zur aktuellen Musik. Im vergangenen Monat haben die Mannen um den Apocalypse DJ am Schlagzeug ein neues Album mit dem Titel „Ghost code“ herausgebracht. Wer die Band kennt, der weiß, dass man sehr aktiv damit ist, immer wieder neue Songs herauszubringen. So konnten wir euch schon im vergangenen Sommer hier mit „Flow“ die erste Auskopplung vorstellen. Eine starke Nummer, die von Anfang an energetische Vibes versprüht. Zum Jahresbeginn 2024 gab es dann den Opener (hier) für euch. Eingängig arrangiert, mitreißend und ansprechend. Ein guter Einstieg in das neue Studiorelease.
SMASH INTO PIECES – „Ghost code“ (VÖ: 12.04.2024)
Weiter geht es mit „Afterglow“. Mit Pianoklängen startet der Song recht bedächtig…emotionaler Gesang. Nachdenkliche Stimmung. Das Schlagzeug sorgt dann für mehr Drive und auch die Stimme legt mehr Power rein. Aber es wird dann auch wieder ruhiger. Ein auf und ab – Achterbahn der Gefühle. Wir haben jetzt das Video für euch:
Den nachfolgenden Track hatten wir euch bereits im März hier vorgestellt. Die Stimmung ist deutlich optimistischer, auch hier wieder ein hohes Maß an Eingängigkeit und viel Melodie. Prima. „The tide“ verbreitet dagegen eine eher düstere Atmosphäre. Aber auch eine gewisse Energie wird ausgestrahlt. Song 6 besticht mit seinen Gitarrenriffs sogar durch eine gewisse Heavyness. Ansonsten ist es eine melodisch-harmonische Nummer. Stark! Weiter geht es mit den typischen SMASH INTO PIECES-Beats. Unspektakulär, aber ok. „Let it all out“ ist dann mehr ein Rocker, der amtlich stampft und die Hörer in Wallung bringt.
Song 9 ist eher nichtssagend. Füllmaterial, das man auch gut hätte weglassen können. Es gibt ja genügend gelungene Tracks auf dieser Langrille. „Watching over you verbreitet über den Gesang zunächst eine eher melancholische Stimmung. Aber dann rockt es los und auch die Vocals blühen auf. Yeah – gut so! Mit dem vorletzten Stück geht es eher unscheinbar los, dann aber frischt das Ganze auf und packt einen mehr. Schon sind wir am Ende angekommen. Sanft beginnt „Bleed“ mit ruhigem Gesang und zurückhaltendem Drumbeat. Aber keine Sorge, die Nummer nimmt später – zumindest phasenweise – mehr Fahrt auf.
Das Fazit zum neuen Album von SMASH INTO PIECES
Welches Fazit können wir also zum aktuellen Release von SMASH INTO PIECES ziehen? Die Schweden, die sich durch beständiges Touren und ihre musikalische Eigenständigkeit mit typischen Trademarks zumindest europaweit einen gewissen Namen erarbeitet haben, können mit „Ghost code“ ein weiteres Album herausbringen. Ein Dutzend Tracks hat man auf den neuen Silberling gepackt und – wie gesagt – die nächste Tour steht für den Herbst an. Musikalisch bleibt man sich treu und dennoch sorgt man für frischen Wind und gewisse Variationen, was die Stimmung angeht. Mehr oder weniger eingängige Lieder, die typischen Drumbeats und der abwechslungsreiche Gesang. Und man ist immer für ansprechend gestaltete Videos zu den veröffentlichten Songs gut. Weiter so, Männer!
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Bildquellen
- SMASH INTO PIECES – Albumcover Ghost Code – Beitragsbild: Berlineros
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