WARBRINGER „Wrath and Ruin“ Review

english review below
Genre: Thrash Metal
Release: 14.03.’25
Label: Napalm Records
Hey Leute! Also was momentan im Thrash-Metal-Sektor abgeht, ist der schiere Wahnsinn. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich die Ehre gleich drei geniale Alben zu rezensieren. Es begann mit ‚Mindwars‘, setzte sich mit ‚Destruction‘ fort und nun geht es schon mit WARBRINGER (Facebook) weiter. Die werden am 14. März ihr Biest „Wrath And Ruin“ auf die Menschheit loslassen. Nehmt euch in Acht vor diesem Biest, denn es wird euch packen und gnadenlos durchprügeln.
Und es ist bemerkenswert, dass jede der drei oben genannten Bands den Thrash-Metal auf ihre ganz eigene Art interpretieren. WARBRINGER gehen ganz ohne Intro unmittelbar in den Angriffsmodus. Mit dem Opener und gleichzeitig Titeltrack wird sofort ein scharfes gewaltiges Schwert gezückt, mit dem man sich schonungslos durch die Gehörgänge metzelt. Flinke Riffattacken paaren sich mit angriffslustigen Drums. Zwischendurch schlitzt sich ein schnittiges Solo durch den Song. Coole Tempiwechsel bringen noch mal zusätzliche Dynamik und insgesamt vermitteln WARBRINGER eine mitreißende Verspieltheit. Yeahhh!!!
Diese Verspieltheit
beschert den kampfesfreudigen Songs eine ungeheure Agilität. Auch WARBRINGER setzen nicht nur auf hochgeschwindige Songs, sondern sind immer darauf aus, den jeweiligen Songs einen eigenen Stempel aufzudrücken. „Neuromancer“ ist ein super Beispiel dafür, bei dem es in über sechs Minuten einiges zu bestaunen gibt, insbesondere das Drumming ist genial (wie auch auf dem gesamten Album). Der Bass kommt zwar ohnehin allgemein schön knusprig rüber, aber hier tut er sich besonders hervor. Es passiert viel in den Songs und der Verlauf ist nicht vorhersehbar. Doch es fügt sich alles wunderbar zusammen.
Dagegen fällt „Jackhammer“ mit seinen 03:15 Minuten sehr kurz aus. WARBRINGER nutzen die kurze Zeit für einen Blitzangriff, wechseln aber plötzlich die Vorgehensweise und damit hätte ich tatsächlich nicht gerechnet. Unerwartet gibt es nach einem Speed-Solo einen harten Schnitt und reduziert das Tempo drastisch. Das ist aber so stark umgesetzt, dass es überhaupt nicht Fehl am Platze ist. Es funkioniert hervorragend.
Ne fiese Düsterballade schütteln WARBRINGER auch noch aus dem Ärmel. Wer hätte das gedacht? Na, ich jedenfalls nicht. Auch das mittig plazierte „Through A Glass, Darkly“ ist ein wahres dunkles Schmuckstück und sorgt für ein wenig „Besinnlichkeit“ in hartem finsteren Gewande. Ansonsten knüppeln euch WARBRINGER die Birne weich, wofür auch der Song „Better World“ hervorragend geeignet ist.
Fazit
WARBRINGER liefern gnadenlos gute Thrash-Metal-Eskapaden, die auf sehr hohem technischen Niveau mit einer hohen Dosis wilder ungezügelter Verspieltheit zelebriert werden. „Wrath & Ruin““ zeigt in den Frontalangriffen keinerlei Schwächen, nur Stärke. Eine vernichtendeThrash-Metal-Schlacht.
english review

Genre: Thrash Metal
Release: 14.03.’25
Label: Napalm Records
Hey guys! There’s a lot going on in the thrash metal sector at the moment. Within a very short time I had the honor of reviewing three brilliant thrash metal albums. It started with ‚Mindwars‘, continued with ‚Destruction‘ and now follows with WARBRINGER (Facebook). They will unleash their beast „Wrath and Ruin“ on March 14th. Watch out for this beast, because it will grab you and beat you mercilessly.
And it is remarkable that each of the three bands mentioned above interprets thrash metal in their very own way. WARBRINGER immediately go into attack mode without an intro. The opener, which is also the title track, immediately unleashes a sharp, mighty sword with which they relentlessly slaughter their way through the ears. Swift riff attacks are paired with aggressive drums. In between, a racy solo slashes its way through the song. Cool tempo changes bring additional dynamics and overall WARBRINGER convey a rousing playfulness. Yeahhh!!!
This playfulness
lends the songs a tremendous agility. WARBRINGER don’t just rely on high-speed songs either, but are always keen to put their own stamp on each song. „Neuromancer“ is a great example of this, with a lot to marvel at in over six minutes, especially the drumming is brilliant (of course on the whole album). The bass is generally nice and crunchy anyway, but it really stands out here. A lot happens in the songs and the progression is not predictable. But it all comes together wonderfully.
In contrast, „Jackhammer“ is very short at 03:15 minutes. WARBRINGER use the short time for a lightning attack, but suddenly change their approach and I really didn’t expect that. There is a hard cut after a speed solo and the tempo is drastically reduced. But it’s implemented so cool that it’s not out of place at all. It works brilliantly.
WARBRINGER also have a nasty dark ballad up their sleeve. The centrally placed „Through A Glass, Darkly“ is also a real dark gem and provides a little „contemplation“ in a hard, dark guise. Apart from that, WARBRINGER will beat your brains out, for which the song „Better World“ is also perfectly suited.
Conclusion
WARBRINGER deliver mercilessly good thrash metal escapades that are performed at a very high technical level with a high dose of wild, unbridled playfulness. “Wrath & Ruin” shows no weaknesses in the frontal assaults, only strength. A devastating thrash metal battle.
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Bildquellen
- WARBRINGER Wrath & Ruin Cover: All Noir Pr.
- WARBRINGER Wrath & Ruin Bewertung-1-: Background created with AI generator
- Warbringer. Photo by Alex Solca.: All Noir Pr.
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