Damnation Defaced und Hallig live: Black Metal im Planetarium Bochum
Dunkel ist der Sternenhimmel. Und dunkel ist es zwangsläufig auch in einem Planetarium. Aber Dunkelheit ins Unermessliche steigert das Planetarium Bochum mit einer ganz besonders düsteren Veranstaltung. Unter dem Titel „Stellar Darkness – Harte Klänge im Planetarium Bochum“ lädt das Planetarium zu zwei Black-Metal-Konzerten ein. Der norddeutsche Fünfer Damnation Defaced aus Celle ist am 16. September 2022 zu Gast. Und am Tag darauf folgt Hallig. Deren beider brachiale, atmosphärische Musik setzen Inszenierungen aus Projektionen und Licht im Planetarium Bochum ungewohnt in Szene. Die Erfahrung, Metal unter einer Kuppel zu erleben, beansprucht deshalb alle Sinne. Dann funktionieren Black-Metal-Konzert auch im Sitzen. Denn das haben die ausverkauften Veranstaltungen dieser Reihe in der Vergangenheit bewiesen.
Damnation Defaced und Hallig unter Sternenhimmel
Ganz passend dazu: Damnation Defaced bezeichnet den eigenen Stil als Science-Fiction Death Metal. In diesem Subgenre gab es über die vergangenen Jahrzehnte immer wieder vereinzelnte Bands. Und Damnation Defaced wollen hier einen eigenen, unverwechselbaren Stil etablieren. Energiegeladener, groovender, melodischer Death Metal. Das Ganze gepaart mit Synthesizern, Klangteppichen. Und eben Sounds, die man eher in SciFi-Filmen oder -Games erwartet. Das entwickelte die Band auch schon auf früheren Alben gekonnt.
Hallig aus dem Ruhrgebiet sind bereits zum zweiten Mal Gast im Planetarium Bochum. Deren Musik vereint nach eigenen Aussagen die Wildheit nordischer Klänge mit eingängigen Melodien in dichter Atmosphäre. „Die in Hallig involvierten Musiker sind in weiteren Projekten in und um das Ruhrgebiet tätig. Sie sind ein fester Bestandteil der hiesigen Musikszene.“ Das betonen die Veranstalter vom Planetarium Bochum ausdrücklich. „Ein Abend unter der Kuppel des Planetariums ist damit ein Abend im Herzen der Heimat.“
Die beiden Programme im Planetarium Bochum beginnen um jeweils um 21 Uhr. Sie dauern mit einer halbstündigen Pause immer rund 120 Minuten.
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Bildquellen
- Bandfoto Hallig: Pressemitteilung Planetarium Bochum
- Bandfoto Damnation Defaced: Pressemitteilung Planetarium Bochum
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