Best of Prog – große Namen…
Best of Prog – große Namen…
Ihr seid es ja von metal-heads.de gewohnt, immer die aktuellsten Alben vorgestellt zu bekommen. Heute und auch in weiteren Beiträgen soll es mal um das größere Ganze gehen. Das übergeordnete Thema ist Prog Rock bzw. Metal. Eine der etabliertesten Formationen der weltweiten Progszene stammt wohl recht unumstritten aus New York. Jahrelang existierte man unter der medienwirksamen Außendarstellung des langjährigen Drummers und Gründungsmitgliedes Mike Portnoy. Die Rede ist natürlich – das wisst ihr längst – von DREAM THEATER. Man überlebte kleinere Line up-Wechsel wie den frühen Abgang des ersten Sängers und später 2x eine Neubesetzung am Keyboard, aber dann kam der Schock. Mr. Portnoy kündigte im Jahr 2010 nach bemerkenswerten 25 Jahren den Ausstieg an. Viele Fans zweifelten am Fortbestehen des Fünfers von der US-amerikanischen Ostküste.
Tausche Mike gegen Mike…
Aber dank mehrerer Auditions mit namhaften Drummern (inkl. des Deutschen Marco Minnemann), konnte letztlich mit Mike Mangini (u.a. Ex-ANNIHILATOR) ein Ersatz vermeldet werden. Was die Albumveröffentlichungen anging, da gab es aber zwischenzeitlich ein bisschen so etwas wie eine Durststrecke, wenn man Fans und Kennern glaubt. Obwohl eine Band wie DREAM THEATER vermutlich nie ein „schlechtes“ Album veröffentlichen wird, waren viele Anhänger phasenweise mit dem musikalischen Output nicht so richtig zufrieden. Und Kunst – dazu gehört nun einmal auch die Musik – ist immer Geschmackssache. Mehrere neue Scheiben – sogar ein selbstbetiteltes Release – bis zum letzten: „The astonishing“. Nach einer, für den ungeduldig wartenden Fan unendlich langen Pause von gut 3 Jahren gab es dann das erste Album auf dem neuen Label. DREAM THEATER hatten zum deutschen Proglabel INSIDEOUT MUSIC gewechselt. Wenn man denkt, jetzt fällt denen aber echt nix Neues mehr ein, dann belehren uns die Herren eines besseren. Entweder wird der Härteregler hoch gedreht oder mehr auf Eingängigkeit gesetzt, dann proggt es wieder heftig. Da ist Alles möglich.
„Distance over time“ – es geht bergauf
„Distance over time“ heißt das aktuelle Werk, was verdammt gut angenommen wurde und entsprechend eingeschlagen ist. Hier könnt ihr unsere Review nachlesen und dort findet ihr einen aktuellen Konzertbericht. Wenn man sich die Touren der Band in den vergangenen Jahrzehnten anschaut, dann kann bzw. konnte man im Vorprogramm einige interessante Acts finden, bei denen ein genaueres Hinhören lohnt. Einige dieser Bands wollen wir euch jetzt näher vorstellen. Los geht es mit FATES WARNING. Ich erinnere mich noch genau, wie wir zum Konzert nach Bremen ins dortige ALADIN gefahren sind, weil wir zum nahe gelegenen Düsseldorfer Gig aus terminlichen Gründen nicht konnten.
Und es hat sich gelohnt, es war ein sehenswertes Konzert…das war im Jahr 1995. Mehr zu FATES WARNING lest ihr bald in im nächsten Teil dieser Reihe…
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Bildquellen
- Mike Portnoy – 2007 – 07: (c) metal-heads.de / Amir Djawadi
- FATES WARNING – Live: (c) metal-heads.de / Amir Djawadi
- DREAM THEATER Album-Cover Distance over time: Head of PR
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