Disbelief, Tri State Corner, Rage Meets Refuge – Rage Against Racism, Tag 2 (17.06.17)
…und schon geht es weiter im Programm. Die ersten 3 Bands haben für mächtig Stimmung gesorgt. Der Boden ist also bereitet für…
Disbelief – Riffgewitter über Friemersheim
Den ganzen Tag habe ich mich schon auf den Auftritt der fünf Hessen gefreut (lest HIER auch unser Interview). Und wie erwartet wird die metallische Fan-Gemeinde und meine Wenigkeitkeit nicht entäuscht. Schon mit dem ersten Song “ The Symbol Of Death“ deutet sich an, dass es im 50minütigen Auftritt voll auf die „Zwölf“ gibt. Der Platz vor der Bühne ist mittlerweile sehr gut gefüllt, so dass die wiedererstarkten Disbelief ein leichtes Spiel und die Menge nach kurzer Zeit im Griff haben. Die Songs des neuen Albums „The Symbol Of Death“ wie „Full Of Terrors“ und „The Unsuspecting One“ stehen natürlich im Fokus der Band, alte Klassiker wie „Navigator“ können die Masse natürlich ebenso begeistern. Alles in Allem ist es ein sehr gelungener und abgestimmter Auftritt der Jungs um Karsten „Jagger“ Jäger. Hier noch einige starke Pics vom Set:
Gleich geht es weiter mit Tri State Corner…
Und wie. Orientalische Klänge verzauberten fortan das weite Mühlengelände.
Tri State Corner die erste Ballade und Bouzouki-Solo
Eine wahre Multi-Kultitruppe sind die Jungs um Sänger Lucky allemal. Polnische, griechische und deutsche Wurzeln verbindet diese „Drei-Länder-Eck-Truppe“ . Mehr dazu verrät Lucky in unserem Video-Interview auf dem metal-heads-Channel. Unten die ersten cineastische Eindrücke vom Auftritt der Band.
Mit leichter Verspätung enterten dann Tri State Corner die Bühne und legten voller Energie los. Mit einer Bouzouki haben sie ein stilprägendes Instrument an Bord, dass ihnen einen orientalischen Touch verpasst. Grenzen einreißen mit der Musik passt natürlich wunderbar zum Motto des Festivals und mit Sänger Lucky haben sie einen vorne stehen, der mit seiner symphatischen und offenen Art das Publikum in den Bann zieht. So versammeln sich immer mehr vor der Bühne. Auf Tri State Corner können sich jung und alt einigen und passenderweisen spielen sie auch noch die erste Ballade. Auch wenn man es eigentlich nicht darf, wenn man nicht der Headliner, wie Lucky extra betont. Aber auch die Balladen werden beim Rage Against Racism nicht ausgegrenzt. Zum Schluss spielen sie noch mit „Home“ den Titeltrack ihres aktuellen Albums (Yeaaah). Der Refrain „Home is where the heart is“ bringt es nochmal auf den Punkt. Tri State Corner sind auf jeden Fall die Herzen der Fans zugeflogen.
Rage meets Refuge meets Rage Against Racism
Die Stimmung brodelt über, als Peavy himself die Bühne betritt. An den Drums nunmehr Lucky, vorher noch Sänger bei Tri State Corner. Bereits jetzt gibt´s Fotos hier vom RAGE MEETS REFUGE-Gig, der draußen gerade läuft. Und jetzt kommt auch der Bericht:
Das neue Rage Line-Up hat richtig Spaß auf der Bühne und davor ist es auch richtig voll geworden. Die Menge ist bereit zu feiern und Rage wollen liefern. Zwar war es ein langer Tag, aber das Publikum gibt nochmal richtig Gas. Rage lassen sich nicht lumpen bieten mit „Blackened Karma“ einen neuen Song vom neuen Album „Seasons Of The Black“, das Ende Juli erscheinen wird. Der Song kommt richtig gut an und prompt bildet sich auch eine Wall Of Death. Bei der 14. Auflage des Rage Against Racism sind Rage endlich Headliner. Man könnte auch sagen, es kommt zusammen, was zusammen gehört. Ich persönlich habe Rage schon öfter in verschiedenen Line-Ups gesehen und muss sagen, die neuen Rage rocken. Ich bin schon richtig gespannt auf das neue Album und die kommende Tour dazu.
Refuge – Peavy, Manni und Chris wieder vereint
Aber das sollte nicht alles sein. Es heißt ja Rage meets Refuge und so kamen nach der Hälfte des Sets die alten Rage Heroen Manni und Chris auf die Bühne. Zusammen zockten die alten und neuen Rage dann „Shame On You“. Schön zu sehen, dass sich alle so gut verstehen. So soll es sein und so macht das Spaß und wurde lauthals bejubelt! Refuge lieferten dann einen Querschnitt durch einen Haufen alter Klassiker, die mächtig abgefeiert wurden. „Don’t Fear The Winter“ wurde gefordert und geliefert und der Refrain aus hunderten Kehlen lauthals mitgesungen. Zum Abschluss wurde dann noch „Higher Than The Sky“ gebracht und wieder erscholl der hundertstimmige Chor. Als Schmankerl kamen dann auch wieder Lucky und Marcos auf die Bühne und zockten mit. Als Bonus für die versammelte Meute bauten sie kurzerhand und das sehr gekonnt Dios „Holy Diver“ ein. Die Vocals übernahm dabei Marcos und ich bin mir sicher, dass da einige Gänsehaut bekommen hatten. Dann wurde „Higher Than The Sky“ zu Ende zelebriert und das diesjährige Rage Against Racism unter lautem Jubel zumindest musikalisch beendet. Danke Rage! Danke Refuge! Danke an alle Besucher, Helfer, Orga und alle anderen. Die Vorfreude auf 2018 ist jetzt schon groß.
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- Disbelief: (c) metal-heads.de - Doerni
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- Rage meets Refuge, Rage Against Racism 2017: (c) Doerni, www.metal-heads.de
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