Betontod- Weststadthalle- Essen- 01.04.2017

Betontod laden zur Revolution Tour in die Weststadthalle in Essen!
Was für ein Tag! …April… April!
Wir schreiben den 01. April 2017. Einen Samstag. In Gelsenkirchen findet das 150. Revier Derby statt. In Duisburg Rheinhausen trifft sich die Hälfte der Metal-Heads-Redaktion zum diesjährigen Rage against Racism Warm- up Slot Battle. Und in Essen werden Betontod am Abend den ersten Teil ihrer Revolution Tour beenden. Läuft, denke ich beim Blick aus dem Fenster. Sonne, Regen und Regen und Sonne. Hm, April halt. Während meiner Vorbereitungen erreicht mich dann die Nachricht, dass unser gemeldeter Fotograf krankheitsbedingt ausfällt! Eine Stunde vor Abfahrt! Was für ein Tag!
Eins, zwei oder drei?
Nun stellen sich mir 3 Optionen. Erste Option wäre absagen. No way! Niemals! Zweite Option ist selber Fotos machen. Mit der Gefahr ohne geeignetes Material, sich den kompletten Abend zu versauen. Auch nicht gut. Schlussendlich entscheide ich mich für die letzte Lösung. Keine Fotos, nur Text. Ist vielleicht ein bisschen dröge, aber nun ja. Zeit lange zu Grübeln bleibt mir jedenfalls nicht, da ich bereits jetzt meinem Zeitplan hinterher hinke. Also, ab auf die A40 und rein in das Herz des Ruhrpotts. Unterwegs fällt mir auf, dass ich schon länger kein Konzert mehr in Essen besucht habe. Heute Abend könnten Betontod dafür kein besserer Grund sein! Was erwarte ich denn? Ich wähle das 1000. Konzert der Band als Maßstab…!
Weststadthalle? Hört sich groß an…..!
Als ich die heutige Location erreiche, sind die Türen gerade geöffnet worden. Keine lange Schlangen bei der Kontrolle. Alles cool! Die Metal-Heads stehen auch auf der Liste! Besser kanns nicht laufen. Dafür direkt ein großes Dankeschön an Thomas Kreidner von Seaside-Touring!
Im Einlassbereich befindet sich im hinteren Eck der Merchandising Stand. Dort stelle ich verwundert fest, dass heute Abend drei Acts am Start sind. Neben dem Main-Act aus Rheinberg und den englischen Max Raptor, dürfen sich noch Übergas auf ihren Auftritt freuen. Übergas?Nie gehört! Max Raptor? Nur gelesen. Na, dass kann ja heiter werden. Ein kleiner Blick noch auf die Band- Shirts. Schöne Motive auch für den schmalen Geldbeutel. Gut so!
Whaaat? Is that?
Jetzt rein in die Halle! Schon beim Betreten des Indoor-Bereiches zerbröckelt mein Konzert-Maßstab. Was ist das denn? Ich komm´ rein und steh schon direkt vor der Bühne? Ein Blick über die Schulter ergibt keine anderen Erkenntnisse. Die Weststadthalle hat die Größe der Turnhalle unserer Grundschule! Allerdings mit Oberrang. Dagegen wirkt die olle Philipshalle ja wie eine Mega- Arena! Egal, Vergangenheit! In dieser Halle werden heute Abend rund 1000 Besucher für beste Stimmung sorgen! Dessen bin ich mir jetzt schon sicher. Ich entscheide mich dafür, das Spektakel von oben zu genießen! Denken sich die Fanclubs auch und so muss ich mit dem seitlich rechten Platz vorlieb nehmen. Ein bleifreies Bierchen für 3,00 Euro geht auch okay. Von mir aus kann´s los gehen!
Kick-off für Übergas!
Pünktlich um 19:30 Uhr dürfen Übergas den Konzertabend beginnen. Wie schon gesagt, habe ich von diesem Trio zuvor nichts gehört. Dabei gibt es die Band an sich wohl schon einige Jährchen. Das Debütalbum „4581“ kam 2008 auf den Markt. Seitdem hat sich das Line-up um Bandgründer Krispin Kirchhoff einige Male geändert. Aber mittlerweile arbeitet die Band am vierten Album, mit gefestigtem Bandgefüge. Neben Sänger/ Basser Krispin stehen noch Gitarrist Maik ter Stal und Schlagzeuger Schorsch auf der Bühne.
„Auf die Fresse fertig los!“
Mit „Am Tropf der Industrie“ und dem passendem „Auf die Fresse fertig los!“ brettern die Drei in ihren Set. Musikalisch bietet die Band einen Crossover-Sound zwischen Punk-Rock und modernem Metal mit deutschsprachigen Lyrics. Leider kann ich Sänger Krispin akustisch überhaupt nicht verstehen. Am Anfang stell ich mir wirklich die Frage, welche Sprache die Band da singt. Den paar hundert Leuten vor der Bühne scheint es ebenso zu ergehen. Aber immerhin gibt´s nach den Songs höflichen Beifall. Aber an Selbstbewusstsein scheint es der Band nicht zu mangeln! Übergas, die schon gestern in Stuttgart für Betontod eröffnen durften, versuchen weiterhin das Publikum in Bewegung zu versetzen. Mit „Mach´n Kopf zu“ feiert heute Abend ein neuer Track Premiere.
Am Tiefpunkt der Karriere ….
Zu Song 6 wechselt Krispin auf einen schicken 5- String-Bass. „Heiss“ ist, im wahrsten Sinne des Wortes, wirklich heiß! Der Track gefällt mir! Hier gibt es ordentlich Kante. Schon fast thrashig werden hier die Saiten geschrubbt! Hier erinnert mich der Sänger mit seinen gebrüllten Vocals an den jungen Tom Angelripper. Dazu gibt Gitarrist Maik ein cooles (Fingertapping-) Lead-Solo zum besten. Am Tiefpunkt der Karriere befinden sich Übergas natürlich nicht, auch wenn Krispin den Track, im Hinblick auf ihren neuen Plattenvertrag, mit einem Augenzwinkern gerne so ankündigt.
Ohne Fehler wird der Auftritt nach 30 Minuten beendet. Mal sehen wohin sich die Band so entwickelt.
Von Birmingham nach Essen!
Nach einer Umbaupause von 15 Minuten, in der die Musiker beim Ab- und Aufbau alle selber mit Hand anlegen müssen, darf der Main-Support Max Raptor ran. Bandpremiere Part 2 für mich! Die jungen Herren, die aus dem englischen Örtchen Burton-upon-Trent stammen, gibt es auch schon seit 2006. In dieser Zeit hat das Quartett 3 Alben produziert. Wer wissen möchten was mein Kollege Kjo vom aktuellem Album „Max Raptor“ hält, der sollte unbedingt HIER seine Plattenkritik lesen!
Von schwarzen Hosen und weißen Schuhen
Naja, ich bin jedenfalls ziemlich überrascht, als die Band auf die Bühne stürmt! Die wirken, recht jung und frisch. Obwohl es alles andere als Neulinge sind. Alle sind schwarz gekleidet, einzigst die weißen Sneaker von Brüllwürfel Wil Ray bilden Kontrast. Von hier oben lassen sich auch nicht übermäßig viele Tattoos ausmachen. Auch mal was anderes. Von Anfang an legen sich die vier mit voller Hingabe ins Zeug. Auf der linken Bühnenseite geht Gitarrero Ben steil. Auf der rechten Seite schüttelt Basser Matt ordentlich die Rübe! Drummer Pete gibt auf dem Drumriser den Takt an. Sänger Wil rennt wie ein wilder über die gesamte Stage und gibt so seinen Lyrics den nötigen Ausdruck!
Pure Spielfreude und positive Aggression!
Schon jetzt wird mir klar, warum Kjo die neue Max Raptor so abfeiert! Das ist Spielfreude und positive Aggression pur. Mir macht der Auftritt schon direkt vom ersten Takt an richtig viel Spaß! Da ist Energie auf der Bühne, die sich direkt ins Publikum überträgt. Wil hat die Crowd direkt im Griff! Echt cool! Musikalisch passt die Band mit ihrem Post-Punk-Rock meets Hardcore-Style gut ins Bild! Alles sehr stimmig! Vor der Bühne indes ist es schon sehr voll! Aber das hindert die Anwesenden nicht daran abzugehen. Glücklicherweise stehe ich ja über den Dingen hier. Als Wil dann auch noch zum Circle-Pit aufruft, bin ich wirklich froh, dass ich nicht in der Menge verweilen muss. Max Raptor genießen den Auftritt sichtlich! Und bedanken sich auch immer schön artig mit einem „Danke schön!“ Das „Obey the whips“ vom 2011er „Portraits“ ist auch so ein prima Rocker.
Wilde Horde in der Weststadthalle
Die wilde Horde im Innenraum feiert immer ausgelassener. Und dann präsentiert sich mir das erste optische Highlight des heutigen Abends! Zu „Patron Saint (of nothing)“ fordert Wil das Publikum auf, sich hinzuknien. Nur allzu gerne kommen die Anwesenden der Bitte nach. Musiker natürlich inklusive! Die Band beginnt den Song anzuspielen und auf Kommando springt die Weststadthalle in die Luft und hüpft! Obwohl ich das wirklich schon ziemlich oft gesehen habe, finde ich es jedes mal wieder faszinierend, welche Dynamik in solch einem Mob steckt! Dazu der Track, mit seiner schönen Hookline. Definitiv ein sehr cooler Track! Inhaltlich, wie wohl die meisten anderen MR-Songs auch, sehr sozialkritisch ausgerichtet. Nach der sportlichen Betätigung, gönnen sich die Jungs dann erstmal ein Bierchen auf der Bühne. Verdientermaßen. Ist wahrscheinlich auch schön heiß da unten!
The king is dead!
Weiter geht´s mit „Damage appreciation“. Hierbei springt Frontmann Wil so dermaßen rum, dass sich das Mikrofonkabel unter der Monitorbox verhakt. Das bringt ihn aber nicht sonderlich aus dem Konzept. Ziemlich souverän die Mannschaft! Der Song erinnert mich an alte Billy Talent! Sehr gut! Nach einem weiteren Track folgt der vermutlich bekannteste Song der Engländer! „The king is dead“. Ein sehr grooviges Bass Intro eröffnet den Track. Die einsetzende Gitarre gibt den drive! Das Drumming von Pete ist punktgenau. What a hit! Die Screaming-Shouts von Mr. Ray passen wie die Faust aufs Auge! Und dann gibt´s auch noch was fürs Auge. Eine Wall of death auf engsten Raum! Sieht auch sehr genial aus! Genau das richtige für erlebnisorientierte Punk- Rocker! Ganz starker Auftritt von Max Raptor! Um 20:55 Uhr ist der Auftritt Geschichte! Max Raptor haben seit heute definitiv einen Fan mehr!
Wir müssen aufhören weniger zu trinken!
Na, das war doch mal ein Einstand nach Maß! Mittlerweile ist die Halle komplett gefüllt. Wie die Sardinen gedrängt wartet Essen auf den Startschuss. Aber bis es soweit ist, dauert es noch einige Minuten. Na gut, so 25 Minuten. Aber die Zeit kann der Mob mit Singen gut überbrücken. Immer wieder schallt “ Wir müssen aufhören weniger zu trinken“ durch die Halle. Also die Akustik ist doch sehr zufriedenstellend! Laut wirds allemal. Aber so muss das ja auch bei einem Heimspiel sein! Und dass es sich hier um selbiges handelt, erkennt man auch daran, das sich etliche Kinder im Raum befinden. Also ganz entspannte Lage. Die Kinder dürfen auch direkt links seitlich an der Bühne sitzen. Sehr putzig!
Hey! Ho! Let´s go!
Als der Ramones- Klassiker „Blitzkrieg bop“ vom Band ertönt, wird´s dann laut. Das Licht erlischt und alle Anwesenden warten mit Spannung auf die Protagonisten des heutigen Abends. Diese ziehen während des Revolution-Intros einzeln auf die Bühne und nehmen ihre Plätze ein. Die Stage ist dabei in rotes Licht getaucht. Es ist Zeit für eine Revolution!
The german Punk-Terror entzündet seine Lichter!
Zu „Revolution“ wird die Halle komplett rot ausgeleuchtet. Konfetti Kanonen knallen. Ja, die Band will sich nicht lumpen lassen. Gibt auch Eule Vohwinkel
später zu. Abriss von Anfang an! Der Sound ist klar und deutlich. Laut aber dennoch okay! Das Quintett vom Niederrhein ist extrem motiviert und freut sich, endlich wieder mal in ihrem Wohnzimmer zocken zu dürfen! Frontmann Oliver Meister ist bestens bei Stimme. Und die Essener auch! Direkt im Anschluss folgt „Mein letzter Tag“ vom Album „Traum von Freiheit“.
„Die schwarzen Geier kreisen“
Mit „Flügel aus Stahl“ wird´s dann richtig heavy. So tight intoniert, dass ich mir unweigerlich denke, was das doch für ´ne geile Metal- Band ist. Ach, sind Punker? Na, wenn man sich die Setlist anschaut, und auch noch „Antirockstars“ mitnimmt, kommen 67% aller Songs von 3 Alben. Allesamt stark metallisch. Ganz mein Ding! Das Stageacting von Gitarrist Mario und Basser Adam gefällt mir auch ausgesprochen gut. Sozusagen mitten drin statt nur dabei! Und Schlagzeuger Maik Feldmann als Fels in der Brandung.
„Wenn ihr geil drauf seid, sind wir auch geil drauf!“
Song Nummer 4 setzt dann das erste Ausrufezeichen! Also, wenn 1000 Kehlen „Bäng Bäng Bäng – Bambule und Randale“ schreien, bebt die ganze Bude! Das Lied funktioniert verdammt gut live. Die Gastgesänge übernimmt heute die Band selbst. Dann kommt der erste Track älteren Semesters. „Schwarzes Blut“ muss immer weiter durch unsere Venen fließen! Unverzichtbar! Gefolgt von „Herz an Herz“ und einer Geschichte aus dem SO-36. „Küss mich“ hat sich sehr schnell unsterblich gemacht. Besticht der Track doch über einen coolen Refrain und einer raffinierten Hookline! Top. „Kinder des Zorns“ wird mit einem Rabengekrächtze eingeleitet. Dazu ein Bass-Intro von Ado. Unten tobt der Mob! Pogo-Pit im Strobo-Light!
„Verdammt schwer….“
Nach dem Zorn kommt die Ruhe. Andächtigkeit macht sich breit, als der Meister und Gitarrist Mario die Ballade „Verdammt schwer“ vortragen. Der Song, der von Verlust handelt, wird Michael, einem guten Freund der Band, gewidmet, der vor einigen Wochen aus dem Leben geschieden ist. Die Gedenkminute im Anschluss ist Ehrensache!
„Wenn uns der Boden unter den Füßen bebt!…“
Wie wollen die jetzt den Übergang schaffen? Ganz einfach. Eule lässt erst mal den Pöbel Niederknien. Zu den Eröffnungs-Tönen von „Ihr könnt mich“ bebt unter uns der Boden! Betontod ziehen alle Register. Keine Ausfälle, keine Schwächen, weiter im Set. „Alles“ besingt den perfekten Moment, den man nicht erkennt. Trifft auf Essen heute nicht zu. Die erleben ihn ja. Ein solcher Moment ist auch der Titel-Track von letztem Album „Traum von Freiheit“!
„Komm wir tanzen im Wasserwerferregen!“
Die Hymne aller Rebellen und denen, die es gerne wären. Das zweite Ausrufezeichen! Für mich persönlich immer das Highlight eines Betontod Konzertes. Grandios. Laut. Bedrohlich. Entfesselt. Fehlen nur noch paar Pyros. Von den Schauplätzen der Revolution gehts direkt in den De Lorean! Zurück in die Vergangenheit mit „Ich nehme dich mit“. Und der Reigen der Mit-Sing- Nummern will nicht enden. Egal, ob es die bandeigene anti-mainstream Schelte „Keine Popsongs“ oder der Track „Freunde“ inklusive Nachbar Umarmung ist. Das Party Level wird locker hoch gehalten.
„Es war letztens beim Konzert in Essen!“
Und dann der Band- Hit „Glück auf!“. Bekanntermaßen ist der ja hier in der Ruhrmetropole entstanden. „Wir müssen aufhören weniger zu trinken“. Den könnte man wohl so eine halbe Stunde lang spielen, ohne das es irgendjemanden langweilig werden würden. Aber überraschenderweise ist heute relativ zügig Schluss. Fehlt nur noch das Lebensbekenntnis von „Viva Punk“ und der reguläre Set ist beendet.
„Hömmasammawommanomma???“
Während die Band eben die Bühne verlässt, bleibt der Meister alleine oben. „Wollt ihr noch ein Lied hören?“ fragt der Oberpunk die Meute. Natürlich wollen wir! Und so gibt es eine Piano- Version von „Im Himmel“. Da das hier heute ein Mitmach- Konzert ist, müssen die restlichen 4 Musiker später zurück auf die Bühne gerufen werden. „Kommt raus! Kommt raus!“ skandieren die Fans. Und nachdem sich endlich wieder alle auf der Bühne eingefunden haben, kann es direkt weiter gehen. „Hömmasammawommanomma?“ Jetzt darf Drummer Maik auch mal sein Drum Kit verlassen und vorne auf der Stage mitwirken. Als Bierverteiler. Zur Belohnung geht´s auf den Händen der Fans einmal durch die ganze Halle. Cool! Während sich der Junge wieder zurück an sein Arbeitsgerät kämpft, bedankt sich Frank „Eule“ Vohwinkel gefühlt 10 Minuten lang bei allen Tourbeteiligten. Ehre wem Ehre gebührt!
„Auf eine gute Zeit, Essen!“
Jetzt geht´s rasant zum Finale. „Ich bereue nichts“ und „Auf eine gute Zeit“ bilden die letzten Songs eines gelungenen Tourabschlusses! Zu den Klängen von Johnny Cashs „Hurt“ verabschiedet sich die Band, nach 120 Minuten Spielzeit, von ihrer Gemeinde. Noch ein paar Fotos und weg sind sie.
Mein Fazit: Fetter Abriss auf der ganzen Linie! Mehr als 100% Punk- Rock! Unbedingt empfehlenswert! Bis zum nächsten Mal….!
Setlist Betontod: Weststadthalle, 01.04.2017
01: Intro / Revolution
02: Mein letzter Tag
03: Flügel aus Stahl
04:Bambule & Randale
05: Schwarzes Blut
06: Herz an Herz
07: Küss mich
08: Kinder des Zorns
09: Verdammt schwer
10: Ihr könnt mich
11: Alles
12: Traum vom Freiheit
13: Ich nehme dich mit
14: Keine Popsongs
15: Ffreunde
16: Glück auf
17: Viva Punk!
Encore:
01: Im Himmel
02: Hömmasommawommanomma
03: Ich bereue nichts
04: Auf eine gute Zeit
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Bildquellen
- MAX RAPTOR – Im März auf großer Deutchlandtour: Hassle Records / Soulfood
- Betontod: Arising Empire
- Betontod-Revolution-Cover: Arising Empire / EMP
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