ARIES FIELD – „The halo behind the sun“
ARIES FIELD – „The halo behind the sun“
Und wieder haben wir hier bei metal-heads.de Musik für euch, auf die ihr vermutlich ohne unseren Hinweis nicht einfach so gestoßen wärt. Auch wenn das Material fett klingt, so servieren wir euch mit ARIES FIELD (wir hatten euch schon vorab entsprechende Hinweise zur Veröffentlichung gegeben) eine One-Man-Band. Die Spannbreite ist variabel. Progressive oder Alternative Metal, Hard Rock. Es ist für jeden Hörer etwas dabei.
Als Höreindruck haben wir hier mal den Track „Sentence“ als Lyric-Video für euch zum Anchecken.
ARIES FIELD – bereits seit 2013 aktiv
ARIES FIELD begann bereits im Jahr 2013, damals im Original mit 3 Mitgliedern. Die 3 Herren brachten ihre unterschiedlichen musikalischen Einflüsse in die Zusammenarbeit mit ein. Nach dem ersten gemeinsamen Album kam es aus verschiedenen Gründen dann aber bereits zur Trennung des Trios. Fabio Stroppa, der Hauptsongwriter und Produzent führte die Band alleine weiter. Von verschiedenen Richtungen beeinflusst liegt ein Fokus auf der melodischen Seite auch wenn es rockt bzw. in die metallische Schiene geht.
Und wir bekommen Einiges geboten. 15 Tracks haben den Sprung auf „The halo behind the sun“ geschafft. Eine Menge an Material also für eure geneigten Ohren. Nach dem 2018er-Debüt, welches eher in der Prog Rock-Szene einzuordnen ist, jetzt mal ein Stilwechsel. Instrumentell hat sich Gitarrist Alessio Rispoli beim neuen Album mit eingebracht. Musikalisch präsentieren sich die Kompositionen recht abwechslungsreich. So geht es mit einer einminütigen Nummer mit Akustikgitarren los. Weiter geht es mit „Sentence“ – habt ihr ja schon oben hören können.
15 Songs – manche verzichtbar
Das rockt ordentlich und versetzt einen in Wallung. Starkes Ding! Auch „Rage of freedom“ gefällt mir gut. Ist einer der vielleicht stärksten Songs auf diesem Release. Es würde jetzt zu weit führen, auf jeden einzelnen Track dieser Scheibe im Detail einzugehen. Deshalb will ich exemplarisch manche Stücke ansprechen, um euch einen Eindruck von der musikalischen Vielfalt zu vermitteln. So etwa bei „Sword of time“. Geht es auch erst mit E-Gitarren los, so zeigt sich ARIES FIELD dann von einer eher zurückhaltenden Seite und rockt über längere Strecken mit angezogener Handbremse.
Manche Nummern sind recht kurz zwischendrin und haben so ein bisschen den Beigeschmack von Füllern. Mein Urteil: eher verzichtbar! Bei Tracks wie „Warrior“ geht es ordentlich in traditioneller Metal Manier zur Sache. Finde ich prima. Beim Rausschmeißer „Battle of nevermore“ geht es mir ein bisschen zu wild und unsortiert zu. Aber das ist sicher Geschmackssache. Ansonsten lautet mein Fazit wie folgt.
Fazit von metal-heads.de
Das metal-heads.de-Fazit zu ARIES FIELD: für eine One-Man-Show ist das eine echt verdammt ordentliche Leistung. Mir hätte eine Konzentration auf vielleicht 11 oder 12 Songs besser gefallen, den bei manchen Tracks drängt sich bei mir das Gefühl auf, diese sind überflüssige Füller. Sonst gibt es Tempowechsel, mal mehr Melancholie und Bedächtigkeit, dann rockt es wieder volle Kanne. Abwechslung ist also geboten. Also: testet diese Scheibe an!!!
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Bildquellen
- ARIES FIELD – Promo photo: BROKEN BONES PROMOTION
- ARIES FIELD Albumcover The Halo behind the sun: BROKEN BONES PROMOTION
- ARIES FIELD Albumcover The Halo behind the sun – Beitragsbild: BROKEN BONES PROMOTION
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