Greystone Canyon mit „While The Wheels Still Turn“
Bereits am 09. März 2018 haben uns Rockshot Records mit „While The Wheels Still Turn“, dem Debüt der Australier Greystone Canyon beglückt. Für das Mixing war kein Geringerer als Glen Robinson zuständig, der auch schon für Berühmtheiten wie Annihilator, Queensryche und Voivod hinter den Reglern saß. Greystone Canyon selber sehen sich von Legenden wie Led Zeppelin, Alice Cooper, Ozzy Osbourne, Megadeth und King Diamond beeinflusst. Eine interessante Mischung, die mich bewogen hat, in das Album reinzuhören. Ihr wollt einen Teaser? Hier bitte schön:
Greystone Canyon und die Weiten Australiens
Der kurze Opener „Keeping Company With The Dead“ lässt das Western Feeling endloser Weiten und Prärien aufkommen. Passt zum Namen und zum Cover. „Astral Plane“ beginnt hardrockig um dann eine Metal Schlagseite zu bekommen. Schöne Headbanging-Parts, gefällt mir gut. Und nach dem Teaser gibt es hierfür auch das erste richtige Audio Video. Bei „In These Shoes“ denkt man zuerst an Country, wird aber durch Schlagzeug und Gitarre schnell eines Besseren belehrt. Ein waschechter Heavy Metal Song mit toller Schlagzeugarbeit, das hier gar nicht in den Hintergrund gemischt wurde und ein klassisches Gitarrensolo. Well done! Das von Donnergrollen eröffnete ruhige und melodische Zwischenstück „Cinco Cuerda Bandito“ leitet über zur nächsten Single Auskopplung.
Greystone Canyon laden zum Mitsingen ein
Etwas ruhiger und mit Mitsing Refrain schallt „Take Us All“ aus den Boxen. Für eine Ballade sind Schlagzeug und Gitarren zu hart. Vielleicht gefällt mir der Song gerade deswegen so gut. Unten gibt es das Lyric Video und hier könnt euch selber einen Höreindruck verschaffen. Hatte ich schon das präzise Schlagzeugspiel gelobt? Durch das ebenfalls als Zwischenspiel fungierende „Sombrero Serenade“ wird dieser Song geradezu eingerahmt und sticht so als Höhepunkt des Albums heraus. „River Of Fire“ würde bestimmt auch als Akustik Version am Lagerfeuer funktionieren. Das Feeling bringen Greystone Canyon jedenfalls sehr gut rüber. „Path Of Stray“ ist ein guter Rocksong, der im Albumkontext jetzt nicht weiter heraussticht. Danach kommt mit „The Sun Sets“ schon der letzte Song und hier kommt jetzt deutlich ein Country Einfluss zum Tragen. Es bleibt trotzdem ein rockiger und metallischer Song und das Album wird so beschlossen wie es angefangen hat, mit einem Gefühl endloser Weiten.
Greystone Canyon – kurz und knackig
Das Motto „In der Kürze liegt die Würze“ stand ihr wohl Pate bei der Arbeit am dem Album. Neun Songs von denen drei nur als Zwischenspiel oder Überleitungen dienen. Insgesamt eine Spielzeit von etwa 34 Minuten. Es bleiben sechs richtige Songs, die uns Greystone Canyon auf „While The Wheels Still Turn“ servieren. King Diamond habe ich jetzt nicht herausgehört. Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Besonders gut gefallen hat mir das Schlagzeugspiel und auch die Produktion finde ich sehr gelungen. Insgesamt vermittelt das Album ein schönes Feeling und Atmosphäre und die sechs richtigen Songs sind eine gelungene Mischung aus Hard Rock und Metal. Leider etwas kurz, aber dafür knackig. Mir gefällt es und ich würde gerne mehr von Greystone Canyon hören. I would rate „While The Wheels Still Turn“ with 8 out 10.
Greystone Canyon – Line-Up und Kontakt
Darren Cherry – Gitarre und Gesang
Rich Vella – Gitarre
Dave Pulter – Bass
Luke Wilson – Schlagzeug
Mehr zu Greystone Canyon gibt es wie immer bei Facebook. Das Album kann direkt über den Link unten geordert werden. Wer andere interessante News nicht verpassen will, abonniert am besten unseren kostenlosen Newsletter. Viel Spaß!
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Bildquellen
- Greystone Canyon 720×340: Asher Media Relations
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