Primal Fear melden Alarmstufe Rot!
Primal Fear lassen am 1. September mit Code Red via Atomic Fire Records die nächste Granate auf die Zuhörer los.
Alarmstufe Rot, aber Primal Fear geben nicht auf
Sei dem uns Primal Fear mit Metal Commando beglückten sind gute 3 Jahre ins Land gezogen, die für die Band nicht einfach waren. Neben der bekannten Seuche, die uns alle betroffen hat, hatten Primal Fear noch mit einem anderen Problem zu kämpfen. Bassmann Mat Sinner litt unter einer schweren Krankheit und kämpfte nach eigenem Bekunden mit dem Tod. Diesen Kampf hat er glücklicherweise gewonnen und er – und mit ihm die gesamte Band – sind stärker denn je zurück.
Volle Härte bis zum Schluss
Während auf den Vorgängeralben der Band durchaus auch der ein oder andere etwas seichtere Song vertreten war, werden auf Code Red keine Kompromisse gemacht. Selbst das balladeske „Forever“ verfügt über genug Härte, um nicht zu schwulstig daher zu kommen. Primal Fear bezeichnen den Zustand der Erde (wohl zu Recht) mit Alarmstufe Rot und dementsprechend deftig fällt die Musik aus. Das Gitarrendreigestirn Tom Naumann, Alex Beyrodt und Magnus Karlsson sowie Schlagzeuger Michael Ehré, Basser Mat Sinner und der grandiose Shouter Ralf Scheepers hauen uns ordentlich was um die Ohren. Aber auch die Melodien kommen nicht zu kurz. Der Opener „Another Hero“ soll hier als Beispiel dienen.
Primal Fear überzeugen auf ganzer Linie
Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass Primal Fear mit Code Red mal wieder auf ganzer Linie überzeugen. Songs hervorzuheben, fällt insofern schwer. Meine persönlichen Favoriten sind aber „Deep In The Night“, „Cancel Cuture“, „The World Is On Fire“ und vor allem die Wikinger-Hymne „Their Gods Have Failed“. Ansonsten möchte ich hier noch die im Track „Play A Song“ enthaltende Message „just play a song where the whole world feels wrong, cause music gives you power“ hervorheben. MIt anderen Worten: Lasst uns mit Musik die Krisen dieser Welt besiegen! Code Red beitet hierfür einen passenden Soundtrack und reiht sich nahtlos in die Reihe der exzellenten Power Metal Veröffentlichungen der jüngsten Vergangenheit ein.
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