Noch kein Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einer Fördermitgliedschaft bei uns?

Wußtest ihr eigentlich schon, dass wir von metal-heads.de jetzt ein Verein sind und sich euch die kleine aber feine Möglichkeit der Fördermitgliedschaft beim metal-heads e.V. bietet? Falls nicht: wir informieren euch hier gerne.
metal-heads.de – wie alles begann
Im August 2015 fanden drei alte Schulfreunde zusammen, um sich gemeinsam dem „Musik-Journalismus“ zu widmen. Wobei der monetäre Gedanke zu keinem Zeitpunkt eine Rolle spielte. Es sollte Hobby sein und Spaß machen. Zuvor waren Chefredakteur Amir Djawadi („DocRock“ ) und sein Mitstreiter Ralf Heuschkel („RalfiRalf“ ) bereits Jahrzehnte lang im Print- und Onlinebereich der Rock- und Metalbranche tätig. Mit Hilfe des Online-Experten Martin Reichhardt („MotU„) wagte das Trio den großen medialen Schlag der Selbstständigkeit.
Eine schlagkräftige Truppe musste her
Um von Null auf Hundert durchzustarten, mussten Redakteure akquiriert werden. Also her mit ehemaligen Schulkumpels, eigenen Freunden mit dem richtigen Musikgeschmack, musikverrückten Grundschulvätern und abgefahrenen Arbeitskollegen. Der allererste Testartikel, die CD-Review zur Band Polarized, ging am 30. Juli 2015, online. Am 3. August 2015 erblickte die Internetseite www.metal-heads.de regulär das Licht der Online-Welt. Begleitet vom sozialen Netzwerk Facebook und bald auch Instagram sowie einem eigenen youtube-Kanal für die gefilmten Video-Interviews ging es rapide aufwärts. Und dies ganz ohne den überall leider verbreiteten Zukauf von Likes. Wir wuchsen zu 100% organisch und darauf sind wir bis heute immer noch mächtig stolz. Aktuell haben wir bereits über 3.400 Facebook-Follower und unzählige Newsletter-Abonnenten.
Der förderungswillige Gedanke
Schnell merkten wir von metal-heads.de, dass uns Berichte über allseits bekannte Acts der Rock- und Metalszene nicht ausreichen. Über Metallica schreibt schließlich jeder. Warum nicht die local scene und vor allem die noch nicht gesignten Bands pushen? Warum nicht auch bei einem kleinen, lokalen Festival mal ein wenig aushelfen? Zumal, wenn es sich selbst um ein förderungswürdiges Event handelt. Also fuhren wir mit der nahezu kompletten Crew zum Rage Against Racism-Festival 2016 und besetzten 2 Tage lang den Bierwagen. Aber natürlich nicht (ausschließlich) für den Eigenbedarf, sondern zum Zapfen und Verkaufen. Zudem kümmerten wir uns backstage um Bands und das flüssige Catering. Unsere Redakteure machten unzählige Fotos im Graben vor der Bühne, schrieben Berichte quasi in Echtzeit und veröffentlichten diese fortlaufend. Unser Toby drehte über 41 Stunden Film-Material für seine bombastische cineastische Doku über das Anti-Rassismus-Festival in Duisburg. Enthusiastisch waren wir, die wir ganz umsonst etwas für den guten Zweck tun konnten. Nämlich Musik und Kultur direkt vor der eigenen Haustür – im schönen Duisburg – fördern.
Das Rage Against Racism-Festival
Fortan hieß das Jahres-Highlight nicht Wacken Open Air oder Rock Am Ring sondern Rage Against Racism. Denn wir metal-heads mussten einfach die tollen Menschen des Fördervereins Inne Mühle e.V. unterstützen. Denn dieser Förderverein stellt mit soviel Herzblut und tatkräftiger Hilfe des Jugendamts der Stadt Duisburg Jahr für Jahr dieses tolle Umsonst-und-Draußen-Festival Jahr auf die Beine.
Uns metal-heads erfüllte es fortan mit Erfurcht und Stolz, hier ein kleiner Teil der Aktiven sein zu können. Nein, wir sind nicht der Veranstalter. Aber der Medienpartner. Sogar der offizielle Medienpartner. In den Jahren 2017 und 2018 entwickelten wir uns weiter. Wir starteten mit Vorab-Interviews zu sämtlichen Künstlern weit vor dem eigentlichen Festival im Juni nach Fronleichnam. An den beiden Festival-Tagen selbst waren wir mit 15 bis 20 Männlein und Weiblein wahlweise in weißen oder schwarzen metal-heads-Shirts vor Ort. Wir bedienten, filmten, interviewten, fotografierten, schrieben und brachten hin und wieder einen Kaffee zum frierenden Ordner am hinteren Notausgang an der Wiese.
Grenzen
Natürlich konnte so ein Magazin wie www.metal-heads.de nicht nur aus der Berichterstattung eines Festivals bestehen. Täglich soll und geht noch heute mindestens ein, meistens sogar zwei Artikel online. Hierzu bedarf es auch der Berichterstattung bekannter Acts, sonst liest uns ja keiner. Doch viel mehr liegen uns kleine Festivals am Herzen. Unbekannte Bands, die es zu entdecken sind. Aber es gibt Grenzen. Lokale wie finanzielle nämlich. Da fast alle Redaktionsmitglieder aus dem Duisburger Ortsteil Rumeln-Kaldenhausen stammen und natürlich mitten im Berufs- und Familienleben stehen, kann nicht mal eben ein Interview in München oder Berlin von uns übernommen werden. Bei inzwischen 17 festen Redakteuren und derzeit 11 freien Mitarbeitern (Stand: Oktober 2019) und Tausenden von Berichten und Fotos streikte auch der Online-Speicher irgendwann. Die Seite war quasi voll.
Was tun?
Unser Magazin mit bisher 3.447 organisch gewachsenen (hatten wir das schon mit Stolz erwähnt?) Facebook-Freunden sollte auch für die Zukunft gut aufgestellt sein. Sprich: die Ladezeit zu einer Band-Fotostrecke in der Rubrik shot on stage sollte nicht 18 Sekunden oder länger dauern. Die Video-Interview-Qualität war optimierungsbedürftig. Es bedurfte eines professionellerem Equipments. Aber wie soll dies alles finanziert werden? Der Gedanke reifte bei einer der mehrmals jährlich stattfindenden Redaktionssitzungen. „Wir gründen einen Verein.“ Gesagt, getan.
Papierkram
Nach konstituierender Sitzung, unzähligen Versammlungsprotokollen und Anträgen beim Finanzamt und Vereinsregister sowie diversen Nachbesserungen unserer Satzung war es im August 2018 endlich soweit. Das Amtsgericht Duisburg bescheinigte uns die Eintragung ins Vereinsregister. metal-heads e.V. war geboren. Den amtierenden Vorstand seht ihr auf dem Beitragsbild, als da wären von links nach rechts: MotU (Geschäftsführer), Uwe (stellv. Vorsitzender), RalfiRalf (1. Vors.) und DocRock (stellv. Vors.). Mit unseren eigenen sowie den Mitgliedsbeiträgen der festen Redakteure versuchen wir nun, die Seite für unsere treue Leserschaft schnell und komfortabel zu halten.
Spenden nicht verboten
Der Bedien-Komfort hat seinen Preis. Den zahlen wir Redakteure für euch aber gerne und versuchen, kostendeckend zu arbeiten. Vielleicht mag aber der eine oder andere Leser auch ein wenig was zurückgeben. Wie? Klar, Spenden wäre die eine Möglichkeit. Und die ist gar nicht dumm. Gibt es doch ab 200 € sogar eine Spendenbescheinigung von uns fürs Finanzamt. Aber keine Angst: auch von 10 bis 199 Euro könnt ihr eure Spende von der Steuer absetzen, indem ihr den Kontoauszug beim Finanzamt einreicht. Wie du spenden kannst? Schreib uns einfach eine Mail an post@metal-heads.de und wir senden dir unsere Kontodaten zu.
Werde Fördermitglied bei metal-heads e.V.
Noch besser als spenden: du kannst selbst ein Teil von metal-heads e.V. werden. Für schlappe 25 Euro Jahresgebühr wirst du Fördermitglied unseres Vereins. Du unterstützt damit den Zweck des Vereins, nämlich die Förderung von Musik und Kultur. Keine Angst, wir versaufen nicht dein Geld und du hast auch keine Pflichten wie Artikel-Schreiben. Den Förderbeitrag werden wir selbstverständlich ausschließlich für satzungsgemäße Zwecke verwenden. Für unseren Auftritt als Medienpartner auf vielen, kleinen Festivals. Ob in Windeck, Köln oder Duisburg.
Was tun wir mit deinem Geld?
Wir begleiten auch zukünftig unbekannte Bands mit auf Tour und hoffen, mit unserer ehrenamtlichen Unterstützung dem einen oder anderen musikalischen Act eine Art journalistische Anschub-Finanzierung zu geben. Damit unsere Fotoqualität mindestens so gut bleibt oder sich noch steigert, greifen wir privat tief in die Tasche. Vielleicht lässt sich auch dort mit Hilfe von Fördermitteln noch mehr für euch, die Leserinnen und Leser, herausholen. Daher gebt euch einen Kick und verschenkt zu Weihnachten einfach die jährlich kündbare Mitgliedschaft bei metal-heads e.V.! Was du noch davon hast, nämlich den Zugang zu einer exklusiven Mitglieds-Party und andere goodies, erzählen wir dir bei ernsthaften Interesse gerne. Melde dich einfach bei uns über post@metal-heads.de und wir informieren dich bis ins letzte Detail und senden dir einen Förderantrag zu. Die Redaktion wünscht euch für heute einen rockigen Nikolaus. Meldet euch sehr gerne bei uns!
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Bildquellen
- Metal-Heads-Redaktion: Bildrechte beim Autor
- 01.06.2018 Xandria auf dem Rage Against Racism 2018: Bildrechte beim Autor
- 2015-09-25 Redaktionssitzung: Bildrechte beim Autor
- Vorstand metal-heads e.V.: Bildrechte beim Autor
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