METALHEADs Toplist 2024 – Black Metal

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MUNAHRHEIM „Heimkehr“
Beginnen wir den Akt mit einer Band, die ihre Musik mit deutschen Texten darbieten. Das ist schon einmal eine Besonderheit. Die Musik von MUNARHEIM ist von mehreren Genres durchsetzt und Fans von old school Black Metal, der nur gnadenlos in die Vollen geht, werden sich hier wahrscheinlich nicht wohlfühlen. Aber mir gefällt der Sound sehr und deswegen habe ich das Album „Heimkehr“ hier mit eingefügt.
Sänger Pascal kreischt sich hier dunkel und fies durch die Songs. Dies macht er außerordentlich gut und ich verstehe fast jedes Wort. Es ist noch mal zusätzliches Plus, wenn man dem lyrischen Inhalt ohne große Probleme folgen kann. Das ist ja gerade in diesem Genre keine Selbstverständlichkeit. Was den Sound so ungewöhnlich macht, ist zum einen der Einsatz von wohlklingenden erhabenen Chören, die ich schlichtweg wunderbar finde. Ich bin ein Fan von so etwas. Davon wird direkt beim Opener „Sei Du Das Licht“ ausgiebig Gebrauch gemacht. Beim ersten Hören war ich echt geflasht! In den folgenden Songs werden diese Chöre phänomenal in die musikalischen Welten eingebunden und sorgen immer wieder für eine erhebende Momente.
Die andere Besonderheit in der hochmelodischen Darbietung ist die Einbindung von symphonischen Sound und Folkelementen, welche die Atmosphäre noch zusätzlich vertiefen. Der Sound hat genügend brachiale Phasen, die kompromisslos hart und bösartig klingen, aber es ist sicherlich für Black Metal Verhältnisse kein super hartes Album. Das stört mich aber keineswegs, denn die ausgefeilten Kompositionen haben mich gefangen genommen. Es ist wohl das einzige Album in dieser Liste, bei dem ich mich zum inbrünstigen Mitsingen eingeladen fühlte. Daher höre ich das Album besonders gerne, wenn die Familie aus dem Haus ist.
WELTENBRANDT – „Transzendenz Schatten Romantik“
WELTENBRANDT sind ebenfalls deutschsprachig unterwegs. Mit „Transzendenz Schatten Romantik“ ist ihnen eine spektakuläre Wiederkehr gelungen. Das Album bietet euch berauschende musikalische Landschaften. Es ist ein Mix aus brachialen Elementen und traumhaften Melodien. Es ist ein Tanz im Sturm der Emotionen!
Mehr tragische Epik ist dem Sound ebenfalls zuteil geworden. Dies wird mit der opulenten Einleitung des Openers „Melancholia Urgewalt“ deutlich zur Schau gestellt. Mit den orchestralen Elementen wie Streichern und Piano erklingen traumhafte Melodien, die sich im monumentalen Konstrukt einbetten und der tragischen Melancholie einen besonderen Zauber einhauchen. Dieser Song ist nicht so energiegeladen wie „Apotropaion“, sondern hat seine Stärken in seiner bedrückenden epischen Erscheinung.
WELTENBRANDT legen Wert auf ruhigere Zwischenspiele, die mit den extremen und wilden Passagen eine harmonische Verbindung eingehen. Sogar die zwei instrumentalen Zwischenspiele fügen sich wunderbar ein und fördern das Eintauchen in die musikalischen Gemälde von WELTENBRANDT. Prügelnde Blastbeatorgien sorgen selbstverständlich für stürmische Zeiten, aber der expressive Sound hat viel mehr an Substanz zu bieten und füllt die Zeit mit vielen Momenten, die auch abseits der Stürme beeindruckend sind. (full review)
SIDUS ATRUM – “Розірване Небо (Torn Sky)”

Viele mögen Black Metal nicht als emotionale Musik bezeichnen. Dem möchte ich auf jeden Fall widersprechen, denn ich habe mittlerweile so viele Bands und Musiker gehört, die in dieser extremen Form der Musik unheimlich viel Emotionen vermitteln können. So auch bei der ukrainischen Band SIDUS ATRUM. Wut, Verzweiflung, Traurigkeit und viel Schmerz spüre ich bei ihren Songs. „Коли земля кричала (When The Earth Cried Out)“ möchte ich hier als Beispiel anführen, der mit krasser Vehemenz und viel melodischen Untermalungen zusammen mit dem Video ein sehr einschneidendes intensives visuelles und auditives Erlebnis liefert. Auch der monumentale Schlusstrack „Пульс Життя (Puls Of Life)“ ist ein hochemotionaler Song mit, der mich eindringlich berührt hat.
SIDUS ATRUM verkörpern mit dem Album „Torn Sky“ alle Grausamkeit und das Leid, die ein Krieg mit sich bringt. Diese Form der extremen musikalischen Darstellung ist das perfekte Mittel, um dieses entsetzliche Thema umzusetzen. Es ist ein Album mit eindrucksvollen und durchdringenden Songs, die den Hörer bewegen und unweigerlich erbarmungslos in die dunkle Hölle zieht, aus der das Album entstanden ist. Verschließt nicht eure Augen und Ohren und traut euch diese dunkle Erfahrung zu erleben. (full review)
WAIDELOTTE „Celestial Shrine“
Das Debütalbum der ukrainischen Band hat mein Kollege Matt rezensiert. Ich teile seine Meinung und zitiere daher Passagen aus seinem Review:
Dieses Album verspricht eine einzigartige Mischung aus Progressive, Black und Folk Metal-Elementen. Es zeigt das kreative Können seiner Mitglieder, die aus renommierten Bands wie WHITE WARD und SOEN stammen. Unter der Leitung des Hauptkomponisten und Bassisten Oleksii „Zlatoyar“ Kobel liefert WAIDELOTTE eine fesselnde Erzählung, die durch aggressive Riffs, treibende Rhythmen und eindringliche Vocals geprägt ist. Und das alles unterstreichen die reichen Texturen von ukrainischen Instrumenten wie dem Duduk und der Bandura.
Das Album liefert vielschichtige Musik mit hoher Komplexität. Definitv nichts zum Nebenbei-Hören. Denn mehr als ein Dutzend kreative, musikschaffende Köpfe gehören zur Band. Und die haben ihr ganzes Können in das Gesamtkunstwerk eingebracht. Da gibt es Strecken, die nur von mehrstimmigen, traditionellen Instrumenten oder epischen Chor-Passagen getragen werden. Und dann bricht plötzlich die Hölle los und druckvoller Extreme Metal prasselt auf die Ohren ein. Die meiste Zeit aber harmonieren diese beiden unvereinbar scheinenden Welten völlig stimmig und harmonisch miteinander. Absolut hörenswert! (full review)
WALG „IV“

Der Stil von WALG ist unverkennbar. Wenn man sie einmal gehört hat, dann wird man sie immer wieder sofort heraushören. Die Art und Weise der Kombination von Instrumentierung und Vocals sind prägnant, zumal die Vocals in der niederländischen Landessprache geschmettert werden. Ihre Interpretation des Black Metal ist hochmelodisch, unheimlich wild und aggressiv. Dabei bringen sie gerne auch mal Folkelemente mit ein, was ich persönlich sehr schätze. Die Kombination aus Folk und Black Metal finde ich sowieso sehr faszinierend.
ch habe mit Begeisterung wahrgenommen, dass WALG nun noch mehr Wert auf Ingredienzen gelegt haben, die den jeweiligen Songs mehr Individualität verleihen. Es sind nicht nur die markanten offensichtlichen Wendungen oder Zwischenspiele in den Songs, die den einzelnen Songs eine charakteristische Note verleihen. Es lohnt sich durchaus genauer hinzuhören, um in dem musikalischen Sturm die delikaten Feinheiten wahrzunehmen, die zweifelsfrei vorhanden sind. Die Verzierungen mit symphonischen und folkloristischen Elementen erzeugen darüber hinaus eine dichte Atmosphäre, aber sorgen ebenfalls für stimmungsvolle Überraschungen.
WALG haben mit ihrem neuen Album „IV“ alles, aber auch wirklich alles richtig gemacht. Sie haben ihren Sound perfektioniert und musizieren auf einem ungemein hohen Level. Haben sie ihren Zenit erreicht? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass die Songs auf diesem Album überragend sind. Sie haben meiner Meinung nach für ihre Art der Interpretation und Darstellung des Black Metal das Beste rausgeholt. Aber vermutlich werden sie mich mit ihrer nächsten Veröffentlichung doch wieder überraschen, obwohl es schwer werden dürfte. Aber ich traue WALG alles zu! (full review)
KVAEN – „The Formless Fires“

KVAEN ist ein Soloprojekt des Musikers Jacob Björnfot. Inspiration für den Bandnamen war übrigens die Bezeichnung des Stammes, welches zur Wikingerzeit die Heimat von Jacob bevölkert hat. Jacob stammt aus Kalix im hohen Norden Schwedens. Dort schmiedet er seine dunkle Musik. Er fühlt sich sehr wohl dort abseits der großen Städte.
Es ist eine wilde Orgie, in die man hineingezogen wird. Doch es gibt hin und wieder auch Erholungsphasen, auch wenn man das nicht allzu wörtlich nehmen sollte. So wird man beim Song „De Dödas Sång“ mit akustischen Gitarrenklängen gestreichelt. Aber die Drums klopfen immer eindringlicher an und so soll es nicht lange dauern, bis der Song mit Kraft die Tür eintritt und zum Tanz auffordert. Also flott die Hufe schwingen und den Nacken kreisen lassen. „Basilisk“ feuert aus allen Rohren und ist eine wahres Feuerwerk der schwarzmetallischen Kunst, in dem wieder einmal mit einem ekstatischen Gitarrensolo Begeisterung aufkommt. Vor allem die Klänge ab Minute 02:20 finde ich super genial und haben eine ganz besondere Ausstrahlung. Kann man kaum beschreiben… muss man gehört haben.
KVAEN setzt seine Erfolgsserie mit dem neuen Album „The Formless Fires“ imposant fort. Es offenbaren sich neue hochklassige Facetten im Sound und im Songwriting. So klingt das neue Album insgesamt nicht derart finster und grob wie der Vorgänger, dafür werden dem schwarzmetallischen Sound großartige Momente geschenkt, die sich auch in einer fantastischen Gitarrenarbeit offenbaren. Das Riffing und vor allem die Solos sind ein unglaublich intensives Vergnügen und schenken den Songs einen wertvollen Glanz und auch einen epischen Touch. Für mich ist „The Formless Fires“ eine grandiose Leistung.(full review)
SUMMONER’S CIRCLE „Cult“

SUMMONER’S CIRCLE verflechten auf ihrem Album „Cult“ verschiedene dunkle musikalische Fäden zu einem vielschichtigen Kunstwerk, dass sich wie ein gewaltiges Monument erhebt. Ein Monument finsterer Abgründe religiöser Absurditäten und Grausamkeiten, dass perfekt mit viel Akribie umgesetzt wurde. Auf den Hörer wartet eine imposante Exkursion voller faszinierender Momente, die mit einer überwältigenden Atmosphäre fesseln. Eine Album, dass mit jedem Durchlauf mehr von seiner Genialität preisgibt.
SUMMONER’S CIRCLE gehen musikalisch allerdings feinfühliger und komplexer zu Werke, als man es vielleicht vermuten mag. Sie machen zwar extremen Metal, der grundsätzlich verdammt hart und düster klingt. Dabei haben sie aber eine progressive Herangehensweise, die mit vielerlei Überraschungen daherkommt. Die finstere Orgie aus Black, Doom & Death hat also eine Fülle von Eindrücken zu bieten, die nicht nur mit kompromissloser Härte zuschlagen, sondern eine rundum intensive Atmosphäre offenbaren.
Die symphonischen Elemente stellen eine wichtige Komponente auf dem Album dar. Die Synthies sind hier genau auf den Punkt und liefern die richtige Portion opulente Dramatik. So markiert das instrumentale Intro „Apostle’s Dogma“ mit Glockenschlägen, Orgelklängen und Chören das Thema des Albums. Diese recht sanfte Einleitung wird vom Song „Cult of the Dead Son“ förmlich hinweggefegt. Ein musikalischer Sturm wirbelt alles umher und hinterlässt nur Zerstörung. Die Reise auf „Cult“ hat unheimlich viel zu bieten und wird den Hörer an extreme Ort führen, die faszinierend sind. (full review)
english version
MUNAHRHEIM „Heimkehr“
Let’s start the act with a band that performs their music with German lyrics. That’s already something special. The music of MUNARHEIM is interspersed with several genres and fans of old school black metal, which only goes mercilessly into the abyss, will probably not feel comfortable here. But I really like the sound and that’s why I’ve included the album „Heimkehr“ here.
Singer Pascal screeches his way through the songs darkly and nastily. He does this exceptionally well and I understand almost every word. It’s an added bonus when you can follow the lyrical content without any major problems. This is not a matter of course in this genre. What makes the sound so unusual is the use of melodious, sublime choirs, which I think are simply wonderful. I’m a fan of that kind of thing. This is used extensively right from the opener „Sei Du Das Licht“. I was really blown away the first time I heard it! In the following songs, these choirs are phenomenally integrated into the musical worlds and repeatedly provide uplifting moments.
The other special feature of the highly melodic performance is the inclusion of symphonic sounds and folk elements, which further deepen the atmosphere. The sound has enough brute phases that sound uncompromisingly hard and vicious, but it’s certainly not a super hard album by black metal standards. But that doesn’t bother me at all, because I was captivated by the sophisticated compositions. It’s probably the only album on this list where I felt invited to sing along fervently. That’s why I particularly enjoy listening to the album when the family is out of the house.
WELTENBRANDT – „Transzendenz Schatten Romantik“
WELTENBRANDT are also acting with German vocals. They have made a spectacular return with „Transzendenz Schatten Romantik“. The album offers you intoxicating musical landscapes. It is a mix of brute elements and dreamlike melodies. It is a dance in a storm of emotions!
More tragic epicness has also been added to the sound. This is clearly demonstrated with the opulent introduction of the opener „Melancholia Urgewalt“. With orchestral elements such as strings and piano, dreamlike melodies are heard that are embedded in the monumental construct and breathe a special magic into the tragic melancholy. This song is not as energetic as „Apotropaion“, but has its strengths in its oppressive epic appearance.
WELTENBRANDT attach great importance to quieter interludes, which form a harmonious connection with the extreme and wild passages. Even the two instrumental interludes fit in wonderfully and promote immersion in the musical paintings of WELTENBRANDT. Of course, pummeling blastbeat orgies make for stormy times, but the expressive sound has much more substance to offer and fills the time with many moments that are also impressive away from the storms. (full review)
SIDUS ATRUM – “Розірване Небо (Torn Sky)”

Many people don’t like to call black metal emotional music. I would definitely disagree with that, because I have heard so many bands and musicians who can convey an incredible amount of emotion in this extreme form of music. This is also the case with the Ukrainian band SIDUS ATRUM. I can feel anger, despair, sadness and a lot of pain in their songs. „Коли землля кричала (When The Earth Cried Out)“ is an example of this, which, with its blatant vehemence and lots of melodic background music, together with the video, provides a very intense visual and auditory experience. The monumental final track „Пульс Житття (Puls Of Life)“ is also a highly emotional song that touched me deeply.
With their album „Torn Sky“, SIDUS ATRUM embody all the cruelty and suffering that war brings with it. This form of extreme musical representation is the perfect way to convey this horrific theme. It is an album with impressive and penetrating songs that move the listener and inevitably draw them mercilessly into the dark hell from which the album was created. Don’t close your eyes and ears and dare to live this dark experience. (full review)
WAIDELOTTE „Celestial Shrine“
My colleague Matt reviewed the Ukrainian band’s debut album. I share his opinion and am therefore quoting passages from his review:
This album promises a unique blend of progressive, black and folk metal elements. It showcases the creative skills of its members, who hail from renowned bands such as WHITE WARD and SOEN. Led by main composer and bassist Oleksii „Zlatoyar“ Kobel, WAIDELOTTE delivers a captivating narrative characterized by aggressive riffs, driving rhythms and haunting vocals. All underlined by the rich textures of Ukrainian instruments such as the duduk and bandura.
The album delivers multi-layered music with a high level of complexity. Definitely nothing to listen to on the side. Because more than a dozen creative, music-making minds belong to the band. And they have put all their skills into this work of art. There are tracks that are only carried by polyphonic, traditional instruments or epic choir passages. And then suddenly all hell breaks loose and powerful extreme metal pours down on your ears. Most of the time, however, these two seemingly incompatible worlds harmonize perfectly with each other. Absolutely worth listening to! (full review)
WALG „IV“

WALG’s style is unmistakable. Once you’ve heard it once, you’ll hear it again and again. The way they combine instrumentation and vocals is striking, especially as the vocals are belted out in the Dutch language. Their interpretation of black metal is highly melodic, incredibly wild and aggressive. They also like to incorporate folk elements, which I personally really appreciate. I find the combination of folk and black metal very fascinating anyway.
I have noticed with enthusiasm that WALG have now placed even more emphasis on ingredients that give the respective songs more individuality. It’s not just the striking, obvious turns of phrase or interludes in the songs that give the individual songs a characteristic note. It is definitely worth listening more closely in order to perceive the delicate subtleties that are undoubtedly present in the musical storm. The embellishments with symphonic and folkloristic elements also create a dense atmosphere, but also provide atmospheric surprises.
WALG have done everything, but really everything, right with their new album „IV“. They have perfected their sound and are making music at an incredibly high level. Have they reached their zenith? I don’t know, but I do know that the songs on this album are outstanding. In my opinion, they have brought out the best in their interpretation and presentation of black metal. But they will probably surprise me again with their next release, although it will be difficult. But I trust WALG to do anything! (full review)
KVAEN – „The Formless Fires“

KVAEN is a solo project by musician Jacob Björnfot. The inspiration for the band name was the name of the tribe that populated Jacob’s homeland during the Viking Age. Jacob comes from Kalix in the far north of Sweden. That’s where he forges his dark music. He feels very much at home there, away from the big cities.
It’s a wild orgy that you get drawn into. But there are also occasional relaxation phases, even if you shouldn’t take that too literally. In the song „De Dödas Sång“, for example, you are caressed with acoustic guitar sounds. But the drums knock more and more insistently and so it doesn’t take long for the song to force its way in and invite you to dance. So swing your hooves and let your neck spin. „Basilisk“ fires from all cylinders and is a veritable firework display of black metal art, in which an ecstatic guitar solo once again generates enthusiasm. I find the sounds from minute 02:20 in particular super ingenious and have a very special aura. You can hardly describe it… you have to hear it.
KVAEN impressively continues its successful streak with the new album „The Formless Fires“. New high-class facets are revealed in the sound and songwriting. Overall, the new album doesn’t sound as dark and coarse as its predecessor, but the black metal sound is given some great moments, which are also revealed in the fantastic guitar work. The riffing and especially the solos are an incredibly intense pleasure and give the songs a valuable sheen and an epic touch. For me, „The Formless Fires“ is a magnificent journey.(full review)
SUMMONER’S CIRCLE „Cult“

On their album „Cult“, SUMMONER’S CIRCLE interweave various dark musical threads into a multi-layered work of art that rises up like a mighty monument. A monument to dark abysses of religious absurdities and cruelties, perfectly and meticulously realized. Listeners can expect an impressive excursion full of fascinating moments that captivate with an overwhelming atmosphere. An album that reveals more of its genius with every listen.
However, SUMMONER’S CIRCLE’s musical approach is more sensitive and complex than you might expect. They play extreme metal that sounds damn hard and dark. However, they have a progressive approach that comes with many surprises. The dark orgy of Black, Doom & Death therefore has a wealth of impressions to offer, which not only strike with uncompromising heaviness, but also reveal an all-round intense atmosphere.
The symphonic elements are an important component of the album. The synths are right on point here and deliver the right amount of opulent drama. The instrumental intro „Apostle’s Dogma“ marks the theme of the album with chimes, organ sounds and choirs. This rather gentle introduction is literally swept away by the song „Cult of the Dead Son“. A musical storm whirls everything around and leaves only destruction on its way. The journey on „Cult“ has an incredible amount to offer and will take the listener to extreme places that are fascinating. (full review)
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- WELTENBRANDT Cover TSR: WELTENBRANDT
- SIDUS ATRUM Photo-1-: Grand Sounds PR
- SIDUS ATRUM Torn Sky Cover: Grand Sounds Pr.
- Waidelotte – Celestial Shrine – Cover: Debemur Morti
- WALG Titelbild 2024: WALG
- IV cover: WALG
- KVAEN Titelbild Amanda_Lindelöf: Metal Blade Records
- KVAEN The Formless Fires Cover: Metal Blade Records
- SUMMONER’S CIRCLE Titelbild 2024: ClawHammer PR
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