ELVELLON – Until Dawn (VÖ: 01.06.2018)

Lange mussten die Fand der Nightwish vom Niederrhein darauf warten, doch jetzt ist es endlich soweit: das Debütalbum von ELVELLON mit dem Titel „Until Dawn“ erblickt am 01. Juni 2018 das Licht der Welt. Drei Jahre ist es her, dass die EP „Spellbound“ hohe Erwartungen weckte (HIER unsere Review). Einer erfolgreichen Crowdfunding Kampagne ist es schließlich zu verdanken, dass die junge Kombo ein vollständiges Album veröffentlichen kann. Das mit Reaper Entertainment Europe ein aufstrebendes Label gefunden wurde, dass bereit war, die Platte zu veröffentlichen, verzögerte die Veröffentlichung noch etwas, dürfte jedoch für einen weiteren Qualitätsschub gesorgt haben. Lest hier, wie sich ELVELLON bei ihrem Debüt schlagen.
ELVELLON präsentieren Neues und Altbekanntes
Mit „Spellbound“ hat die Truppe ein atmospärisch starkes Intro ausgewählt, das „normale“ Songlänge erreicht und die Vorfreude gewaltig steigert. Mit „Oraculum“ wird uns dann ein Song präsentiert, der schon von der oben genannten EP bekannt ist. Gleichwohl ein guter Einstieg. Mit „Silence from the Deep“ folgt der erste neue Titel, der stilistisch erneut an Nightwish in der Tarja Ära erinnert. Danach folgt mit „The Puppeteer“ ein sehr moderner Track. Hier könnt ihr euch selber ein Bild von dem Titel machen:
Fantastische Songs, wundervoll dargeboten
Mit „Fallen Into A Dream“ folgt ein Longtrack, der alles mitbringt, was ein guter Symphonic Metal Track braucht. Pianoklänge, Chorgesang, fette Gitarrenriffs, eine abwechslunbgsreiche Melodie und nicht zuletzt die sensationelle Stimme von Sängerin Nele Messerschmidt sorgen für absolute Gänsehautatmosphäre. Mit dem Instrumental-Zwischenstück „Of Winds and Sand“ entführen uns ELVELLON in den Orient, bevor wir mit „King Of Thieves“ endgültig in der Welt von Ali Baba angekommen sind. Ein weiteres Highlight der Platte! Weiter geht es mit dem Titelstück und auch hier passt wieder alles zusammen. Die hervorragende Leistung sämtlcher Musiker, als da wären Pascal Pannen an den Keyboards, Martin „Maddin“ Klüners an den Drums, Gitarrist Gilbert Gelsdorf und Bassist Philipp „Phil“ Kohout, muss an dieser Stelle einmal ausdrücklich erwähnt werden.
Es folgen weitere Höhepunkte
Auch wenn „Until Dawn“ mit einer guten Stunde über eine beachtliche Spielzeit verfügt, geht dem Album auch zum Ende hin nicht die Luft aus. Ganz im Gegenteil! Mit dem fulminanten „Dead End Alley“ (erinnert an Nightwish zu ihren besten Zeiten) , der grandiosen Ballade „Shore To Aeon“ und dem wahrhaft fulminanten „Born From Hope“ folgen drei Songs, die zwar schon von der EP „Spellbound bekannt sind, aber absolut zu Recht ihren Platz auf dem Album gefunden haben. Den Abschluss bildet mit „Dreamcatcher“ noch mal ein neuer Track. Ein harter Song mit famosem Keyboardpart, der für einen gelungenen Abschluss sorgt.
ELVELLON starten mächtig durch
Mit „Until Dawn“ ist ELVELLON ein fantastisches Debütalbum geglückt. Man merkt der Band aus Moers an, dass sie schon über einige Erfahrung verfügt. In einem Genre in dem zuletzt wenig richtig gutes Neues auf den Markt gekommen ist, sorgen ELVELLON für reichlich Belebung. Wer auf Bands wie Nightwish, Delain und Xandria steht, kommt an „Until Dawn“ auf gar keinen Fall vorbei!
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Bildquellen
- Elvellon Until Dawn Cover: Amazon
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