KISS – Off The Soundboard – Live In Virgina Beach

KISS haben am 11.03.2022 mit „Off The Soundboard – Live in Virginia Beach“ ein neues Live-Album veröffentlicht.

KISS – eine lange Reihe von Live-Alben

Was 1975 mit dem legendären „Alive“ begann, geht nun in die nächste Runde. Mit „Off The Soundboard -Live in Virgina Beach“ erscheint nun bereits das mindestens zehnte offizielle Live-Album der US-Rocker. Aufgenommen wurde es am 25. Juli 2004 im Amphitheater in (Surprise, Surprise 😉 ) Virgina Beach. Die Band trat dort in der Besetzung Paul Stanley, Gene Simmons, Tommy Thayer und Eric Singer auf. Weitere Einzelheiten hierzu findet ihr AN DIESER STELLE.

Off The Soundboard mit veränderter Setlist

Im Vergleich zum unmittelbaren Vorgänger-Livealbum „Off The Soundboard – Tokyo 2001“ gibt es eine veränderte Setlist. Natürlich gibt es Klassiker, die KISS einfach spielen müssen. Aber mit „Makin Love“, „Christine Sixteen“, „Tears Are Falling“ „She“, „Got To Choose“, „I Want You“, „King Of The NIght Time World“, „War Machine“, „Unholy“ und „God Gave Rock’n’Roll To You“ sind immerhin 10 „neue“ Songs in der diesmal 20 Songs umfassenden Liste enthalten. Welche Tracks einem besser gefallen, ist natürlich von Fan zu Fan unterschiedlich.

Durchschnittliche Aufnahmequalität

Die Qualität der Aufnahme ist nur durchschnittlich. Das hat man von den amerikanischen Perfektionisten schon besseres gehört. Natürlich legen Paul, Gene, Tommy und Eric einen guten Auftritt hin. Paul ist beispielsweise recht gut bei Stimme . Tommy beweist eindrucksvoll, dass die Fußstapfen von Ace für ihn nicht zu groß sind. Eric ist sowieso über alle Zweifel erhaben und Gene ist halt einfach Gene!. Die visuellen Highlights, die regelmäßig bei KISS Konzerten geboten werden, fehlen bei einer Audio-Aufnahme naturgemäß. So steht am Ende ein Album für die Fans, die einfach alles von ihren Idolen haben müssen. KISS-Neulinge oder Gelegenheitshörer dürfen sich je nach Geschmack wischen den beiden „Soundboard-Alben“ (HIER oder HIER) entscheiden. Das „Alive“ Originalalbum bleibt natürlich unerreicht!

Ein Tipp von mir ist auch das „Unplugged-Album“ aus dem Jahr 1996!