Night in Gales – Konzertbericht Dschungel Club Moers
Das Setting
Zuerst mal…mea culpa. Ich bin sowas von zu spät, mit meinem Konzertbericht. Aber aus diversen Gründen…ihr kennt das ja. Für alle, die die passende Szene aus „Blues Brothers“ kennen…
Und getreu dem Motto, besser spät als nie, kommt hier meine kleine Nachlese. Auch wenn es schon über 3 Monate her ist *hust*
Night in Gales und Battlesword standen auf dem Flyer. Diese feine Melo Death Combo sollte am 03.05.2024 einen heimeligen Abend im Dschungel Club Moers versprechen.
Battlesword
Battlesword aus Viersen haben nun schon 25 Bandjahre auf dem Buckel und strahlen diese Ruhe und Erfahrung auf der Bühne auch aus. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir, neben Sänger Axel, auch Drummer Andreas. Aber in Summe hat die ganze Band einen hervorragenden Job geboten. Das hat auch das Publikum so gesehen, denn es wurde gefeiert und gab sogar ein paar Pogo Versuche, die allerdings auf Grund der kleinen Räumlichkeit ein schnelles Ende fanden. Unter anderem wurden natürlich auch Songs vom aktuellen Album „Towards the Unknown“ gespielt. Und die Vöglein haben inzwischen gezwitschert, das der Nachfolger „(XX)V – Of Tales And Tragedies“ bereits in den Startlöchern steht und am 26.09.2024 erscheinen wird.
Night in Gales
Heimspiel für Night in Gales…könnte man zumindest so sagen. Der Dschungel Club ist nicht gerade groß und war mit ca. 80 zahlenden Zuschauern auch gut gefüllt. An diesem Abend sollte die Setlist eine muntere Reise durch das Schaffen der Band hergeben. Extra für das Vinyl Re-Release der Thunderbeast wurde noch der Knaller „Intruder“ mit aufgenommen. Das hervorragende „Corona Album“ Dawnlight Garden fand genau so seine Berücksichtigung, wie natürlich auch das aktuelle Album The Black Stream. Von „Tears of Blood“ zu „The Spears Within“, von „Dawnlight Garden“ zu „Intruder“, von „Razor“ über „Autumn Water“ zu „Sylphlike“ haben einige Alben ihre Berücksichtigung gefunden, sehr zur Freude des ausgelassenen Publikums.
Fazit
Battlesword waren wirklich eine gute Wahl als Vorband. Das hat stilistisch gut gepasst und das Publikum wurde richtig heiß auf den Main Act gemacht. Und was diesen betrifft, kann das Lob kaum groß genug ausfallen. War die Band Anfang des Jahres in der Trompete Bochum schon gut drauf, so war dieser Abend im Dschungel qualitativ mit das beste Konzert von Night in Gales, dem ich je beiwohnen durfte. Und ein paar Konzerte waren das inzwischen schon. Das lag dieses mal vor allem an Sänger Christian Müller, der mit bestechender Form und Ausdauer zu glänzen wusste. Wie sagt man so schön, a night to remember.
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Bildquellen
- NightInGalesBand: Jens Basten
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