Letztens auf der Firmenfeier….
Anmerkung der Redaktion: Firmenfeier? Mal etwas völlig anderes als gewohnt, bekommt ihr heute von unserem Moldi präsentiert. Eine Geschichte darüber, wie klein die Welt doch ist und wie sehr der Heavy Metal verbindet. Dies ist der erste Teil einer Serie von Berichten, die auf unterhaltsame Weise versuchen, das sogenannte Sommerloch zu schließen!
…oder it’s a small world
Freitag Mittag, 12 Uhr…langsam aber sicher stellt sich Betriebsamkeit auf der Wiese vor der Firma ein. An diesem Freitag sollte unser alljährliches Sommerfest stattfinden. Diesmal sogar mit Motto…Oktoberfest. Nun gut, kann man mal machen, so Ende Juni. Pünktlich um 16 Uhr ging die Sause dann auch los, mit Hau den Lukas, Hüpfburg für die Kinder und Bierstand für die Mamas und Papas nebst Airstream-Fressbudenanhänger.
Musik oder so ähnlich
Getreu dem Oktoberfestmotto versuchte der DJ sich mit zünftig bayrischer Musik, mußte aber nach 2-3 Liedern einsehen, das sich da im Kreis der Gäste keine spontane Schuhplattlertruppe zusammenfinden würde. Dann sollte ein Geniestreich folgen, den ich lange Zeit nicht vergessen werde. Wer schon mal Musik auf ner Party gemacht hat, kennt das. Der Abend geht so langsam los, die Leute essen erst mal was, da spielt man gern mal was in Richtung 80er Mukke. Das geht immer und kann man so ’nen bisschen nebenher dudeln lassen. Aber nicht so unser DJ, der haut als nächstes Lied erst mal „Aber scheiß drauf, Malle ist nur ein mal im Jahr“ raus. Mir ist instant die Currywurst aus dem Gesicht gefallen und den Fleck auf dem Shirt bin ich leider auch nicht mehr losgeworden.
Normale Leute
Mein Blick schweift durch die Anwesenden und dann fällt mir der der typische Metalhead ins Auge. Lange Haare, kurze karierte Hose und ich schiele auf’s T-Shirt und denk mir „gibt’s doch nicht“. Da trägt der tatsächlich das Vulture Industries T-Shirt aus deren damaliger Crowdfunding Aktion, welches ich selbst auch mein Eigen nennen darf. Das dürfte weltweit nicht so besonders verbreitet sein. Den Typen mußte ich natürlich sofort kennen lernen. Also rüber da, Hand geschüttelt „hi, ich bin der Moldi“…da stellte sich raus, das der Kerl aus Schweden kommt, seit ein paar Jahren in Deutschland lebt und Sänger in der schwedischen Melo-Death Band Canopy ist. Ja Caramba, endlich mal normale Leute. Musik verbindet, Musik bringt zusammen und so hatten wir einige Themen während des Abends zu besprechen, was mich auch den DJ schnell vergessen lies.
Er erzählte mir dann, das er Vulture Industries 2011 auf dem Dong Open Air kennengelernt hat, da er mit Canopy direkt den Slot davor hatte. So schloß sich dann der Kreis, da ich die Band ebenfalls auf dem Dong kennen gelernt habe, nur eben 2017. Daraufhin mußte ich Nachts im leicht alkoholisierten Schädel noch deren Sänger anschreiben und ihm von der Begegung erzählen, woraufhin sein Fazit war…“It’s a small world„.
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Bildquellen
- Vulture Industries: Bjornar Erevik Nilsen
- vulture-beitrag: Bjornar Erevik Nilsen
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