ALMANAC – Rush Of Death
ALMANAC, die Band des weißrussischen Gitarrenhexers Victor Smolski, hat am 06.03.2020 ihr drittes Album „Rush Of Death“ veröffentlicht.
ALMANAC mit Besetzungswechseln
Nach dem sehr starken „Kingslayer“-Album (HIER unsere Review) verließen die beiden Sänger Andy B. Franck und David Readman sowie Schlagzeuger Athanasios Tsoukas die Band. Dafür kamen Sänger Patrick Sühl und Kevin Kott als neuer Schlagzeuger in die Band. Stimmlich unterstützt werden Patrick und Sängerin Jeanette Marchewka noch durch den Growler Marcel Junker und Gamma Ray-Röhre Frank Beck, der inzwischen zum festen Bandmitglied befördert wurde.
Die Gladiatoren der Neuzeit
„Rush Of Death“ ist ein zweigeteiltes Album, dessen Mittelteil aus der „Suite Lingua Mortis Part 2“ besteht, dem direkten Sequel zum RAGE-Album „Speak Of The Dead“ (2006). Nach russischer Geschichte und den grausigen Hymnen auf gemeuchelte Könige wendet sich Smolski nun Gladiatoren zu. Im orchestral unterlegten Mittelteil den sagenumwobenen Kämpfern im Alten Rom, in den übrigen Songs den Gladiatoren der Neuzeit – den Rennfahrern (Smolski ist seit 25 Jahren professioneller Rennfahrer).
Ein Album mit viel Härte
ALMANAC hatten „Rush Of Death“ im Vorfeld als ihr bisher härtestes Album angekündigt und das kann so bestätigt werden. Mit „Predator“ geht es gleich richtig heftig zur Sache und auch der Titelsong hat viel Wucht und Härte. Davon dürft ihr euch mit dem offiziellen Video selbst überzeugen:
Weitere Höhepunkte am Ende
Auch im weiteren Verlauf des Albums wird uns einiges geboten. ALMANAC bieten abwechslungsreiche Songs mit – fast schon selbstverständlich – tollen Soli von Victor. Meiner Meinung nach konnte man die Abgänge von Franck und Readman leider nicht ganz gleichwertig ersetzen. Zudem wirkt das Album nicht so flüssig wie „Kingslayer“. Nach dem bombastischen „Soiled Existence“ mit Orchester und Chorgesang sind erst die beiden letzten Songs „Can’t Hold Me Back“ und „Like A Machine“ (mit Flamenco-Gitarre) wieder echte Höhepunkte.
ALMANAC enttäuschen nicht
Das abschließende Fazit zu „Rush Of Death“ findet keineswegs negativ aus. ALMANAC enttäuschen auch auf ihrem dritten Album ganz sicher nicht. Lediglich im direkten Vergleich mit dem Vorgängerwerk hat mir dieses etwas besser gefallen. Gleichwohl bieten Victor und Co. wieder hohe Qualität, die alle Fans von Power Metal mit Anspruch überzeugen sollte.
HIER könnt ihr das Album bestellen!
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Die Tour läuft bereits. Hier die zukünftigen Termine:
12.03. D Hamburg – Markthalle
13.03. D Berlin – Kesselhaus
14.03. D Leipzig – Hellraiser
15.03. D Stuttgart – LKA
18.03. D Aschaffenburg – Colos Saal
19.03. D Nürnberg – Hirsch
20.03. D Memmingen – Kaminwerk
21.03. D Regensburg – Eventhalle Airport
25.03 D Köln – Essigfabrik
26.03. CH Pratteln – Z7
27.03. D Heidelberg – Hallo 02
28.03. CH Schaffhausen – Kammgarn
29.03. NL Amstelveen – P 60
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Bildquellen
- Almanac Rush Of Death: Nuclear Blast
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