BLACK FATE – „Ithaca“ (VÖ: 23.10.2020)

BLACK FATE Albumcover Ithaca - Beitragsbild

BLACK FATE – „Ithaca“ (VÖ: 23.10.2020)

Morgen Leute wird’s was geben. Was denn? Das neue Album der griechischen Power Progger von BLACK FATE. „Ithaca“ heißt die am 23.10.2020 über Rockshots Records veröffentlichte brandaktuelle Langrille mit einem Dutzend Stücken drauf. Auch wenn es die Formation bereits 1990 gegründet wurde, so gab es Änderungen in der Besetzung, die zu einer Verzögerung des Debütalbums führten – es war da bereits das Jahr 2000 erreicht!

Aber kommen wir zur Musik. Los geht es mit einem „Intro“, dass im Stil einer Filmmusik gehalten ist. Spannungsbogen…starker Einstieg (ansonsten finde ich solche Intros oft eher überflüssig). Und dann kommt auch schon direkt der Titeltrack. Treibende Drums, dann melodiöser Einstieg mit Keyboards bevor Sänger Vasilis Georgiou loslegt. Rockig, proggige Drumpattern. Dazu E-Gitarren. Weiter geht es mit „Maze“. Das rockt sofort los. Präzise Gitarrenarbeit beim Solo. Prima.

BLACK FATE - Singlecover Nemesis

Ihr wollt Power Metal? Nehmt Track 4 und es geht amtlich zur Sache. Bei „Fortress of solitude“ geht es wieder rockig zur Sache mit dem Schlagzeug und den interagierenden E-Gitarren. Man legt ein ordentliches Tempo vor. Flitzefinger auf den Saiten…Kommen wir zur Single. Da wollen wir euch gleich mal das Video servieren. „Nemesis“ heißt die 5-Minuten-Nummer und auch wenn sie für 45 Sekunden eher zurückhaltend beginnt, geht es mit Bombast weiter. Insgesamt aber ist der Track aber etwas gemäßigter. Dafür bekommen wir eine deutlichere Prog-Note. Gefällt mir.

Sie können auch heavy – BLACK FATE

Heavy starten wir in Song 7. Double Bass-Attacken, eine etwas düstere Grundstimmung. Aber es hellt sich später auf, es droht also keine Depression. Die beidfüßige Schlagzeugarbeit geht auch beim nächsten Track weiter. Dazu der großartige Gesang mit einer angenehmen Eingängigkeit. Rockige Gitarrenriffs. Passt. Dann zeigen BLACK FATE, dass sie auch Balladen beherrschen. Emotional erreicht „Rainbow’s end“ den Hörer. Prima gemacht. Aber schon mit der nächsten Nummer geht es wieder mit melodischen Keyboards und einer vorantreibenden Attitüde vorwärts.

Auch „Queen of shadows“ überzeugt mit melodisch-kraftvollen Arrangements und serviert uns die Trademarks der Band. Dann geht es auch schon in die letzte Runde. Progressive Drums und eine angenehmer heavy Flow führt uns zum Abschluss des Materials. Man kann eigentlich keinen Song hervorheben, einfach eine homogene Leistung.

Das Fazit bei metal-heads.de

Das Fazit bei metal-heads.de: BLACK FATE haben bereits 30 Jahre auf dem Kerbholz, aber diverse Line up-Wechsel haben das Debütalbum erst recht spät erscheinen lassen und leider hat es für mich bis zum Jahr 2020 gedauert, bis ich auf den Fünfer aus Südeuropa gestoßen bin. Umso mehr bin ich von den mitreißenden und doch eingängigen Kompositionen der Griechen begeistert. Diese Band werde ich mir merken und sie hoffentlich (in der Fülle der Releases) nicht wieder aus den Augen verlieren. Unbedingte Empfehlung zum Antesten. Energie, Melodie, aber auch eine ordentliche Rockattitüde und ein gewisser Prog-Anteil (der hätte vielleicht etwas deutlicher ausfallen können). Dazu der variable Gesang des Frontmannes. Eine gelungene Mischung.

BLACK FATE Albumcover Ithaca

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Bildquellen

  • BLACK FATE – Singlecover Nemesis: Rockshots Records
  • BLACK FATE Albumcover Ithaca: Rockshots Records
  • BLACK FATE Albumcover Ithaca – Beitragsbild: Rockshots Records

Doc Rock

Meine erste Metal-Platte liegt lange zurück: LIVE AFTER DEATH von IRON MAIDEN war´s. Ansonsten fühle ich mich in der Progressive Metal-Ecke wohl!

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