Blind Guardian – The God Machine
The God Machine – Am 2. September haben die Krefelder endlich ihr lang ersehntes neues Album via Nuclear Blast veröffentlicht. Sieben Jahre hat es gedauert, bis der Nachfolger von Beyond The Red Mirror endlich das Licht der Welt erblickte. Da ist es nur recht und billig, dass wir uns mit der Review auch etwas Zeit gelassen haben 😉 . Aber hier ist sie nun in gebotener Kürze.
The God Machine – Review kurz und bündig
Da wir mit unserer Review diesmal etwas spät dran sind, dürften die meisten Leser schon so einiges zu The God Machine gelesen haben. Ein Grund dafür, mich etwas kürzer zu fassen, als ich es für gewöhnlich tue. Das die Krefelder Jungs die orchestralen Elemente etwas zurück gefahren haben, sollte sich längst rumgesprochen haben. Schließlich haben sie sich diesbezüglich mit Legacy Of The Dark Lands gehörig ausgetobt. Die bereits vorgestellen Songs „Deliver Us From Evil“, „Secrets Of The American Gods“ und „Blood Of The Elves“ waren dann auch dazu angetan, euch darauf vorzubereiten, was euch bei The God Machine erwartet.
Blind Guardian setzen auf neue (alte) Härte
Die genannten Songs bilden nämlich keineswegs eine Ausnahme sondern stehen beispielhaft für das, was euch auf The God Machine erwartet. Hansi Kürsch, Markus Siepen und Co. knüpfen härtetechnisch an ihre Frühwerke an und lassen es richtig krachen. Natürlich haben sie sich technisch weiter entwickelt, so dass hier schon ein ordentlicher Unterschied zu ihren alten Alben erkennbar ist. Weiteres Beispiel gefällig? Hier kommt Violent Shadows!
Blind Guardian überzeugen auf andere Art und Weise
Das neue Blind Guardian Album wird in meinen Augen völlig zu Recht abgefeiert. Die Band zeigt auf The God Machine, dass sie es noch immer so richtig krachen lassen kann. Hansi Kürsch singt erneut bärenstark und die übrigen Musiker, Markus Siepen an erster Stelle, zeigen konstant ihr hohes musikalisches Können. Lediglich bei der Einschätzung, dass The God Machine deutlich stärker als Beyond The Red Mirror ist, bin ich anderer Meinung. Blind Guardian überzeugen auf andere Art und Weise, was jedoch nichts an der Tatsache ändert, dass Der Rote Spiegel ein saustarkes Album war und ist. Einfach klasse, dass die Jungs so variabel sind!!! Zum Schluss noch das Video zu einem meiner Albumfavoriten. Dazu gehört nämlich neben dem Opener „Deliver Us From Evil“ , „Secrets Of The American Gods“ und der etwas anderen Ballade „Let It Be No More“ noch das fulminante „Architects Of Doom„.
Tourtermine und weitere Infos findet ihr HIER auf der Band-Homepage!
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Bildquellen
- Blind Guardian The God Machine: Nuclear Blast
- Blind Guardian – DOA2022- 15.07.2022-19: ©2022 by Dan Schuetze / treasureman@metal-heads.de
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